Die 6 wichtigsten Gründe für die Verbreitung des Jainismus

1. Verwendung der einfachen Sprache:

Mahaviras religiöse Botschaft war in einfacher Sprache. Seine Religion verbreitete sich in der Sprache der Massen wie Magadhi, Prakrit und umgangssprachlichen Sprachen. Die Massen waren angezogen wie in der Sprache, die sie sprachen und besser verstanden. Die Akzeptanz durch die Massen führte bald zu einer Verbreitung in ganz Indien.

2. Einfache Lehre:

Zweitens kam der Jainismus von Vardhaman Mahavira als willkommene Erleichterung zu den Massen. Sie hatten die hochkomplexen vedischen Riten und Rituale bereits satt. Der Jainismus war im Gegensatz zur vedischen Religion einfach. Die Menschen fanden es leicht zu verstehen und zu akzeptieren. Gewaltlosigkeit und andere praktische Moral, die der Jainismus befürwortete, lockten die Menschen an. Ein vergleichsweise einfacher Weg zur Befreiung war der Vorteil gegenüber der vedischen Religion.

3. Persönlichkeit von Mahavira:

Die starke und beeindruckende Persönlichkeit von Mahavira war ein weiterer Faktor in dieser Hinsicht. Seine einfache Art zu leben, seine eindrucksvolle Art zu sprechen und fromme Ermahnungen zogen die Massen zu sich. Eine Ablehnung der hochkomplexen vedischen Riten und Rituale und eine Abkehr von Gott kam den Massen zur Erleichterung. Ein gebürtiger Prinz, der das Leben eines spirituellen Einsiedlers führte, zog eine größere Popularität, Sympathie, Unterstützung und Akzeptanz an. Die Ausbreitung des Jainismus war somit ein durchschlagender Erfolg.

4. Mäzenatentum oder Herrscher:

Viertens kamen die Kshatriya-Könige und -fürsten, die bereits mit dem zunehmenden Einfluss der Brahmanen in der Gesellschaft unzufrieden waren, dazu, den Jainismus zu akzeptieren und ihn zu bevormunden, da er anti-brahmanisch und von einem Ex-Prinzen gesponsert wurde. Der mächtige König von Magadha, Ajatasatru und sein Nachfolger Udayin, unterstützten den Jainismus. Prof. NN Ghosh behauptet, dass die Nanda-Dynastie möglicherweise auch den Jainismus während dieser Zeit gefördert hätte. Mit der Schirmherrschaft von Chandragupta Mauiya breitete sich der Jainismus rasch und umfassend aus. Kaiser Kharavela von Kalinga spielte auch im 1. Jahrhundert v. Chr. Eine Schlüsselrolle bei der Verbreitung des Jainismus

Im Laufe der Zeit begünstigten die südlichen Dynastien wie Chalukya, Rastrakuta, Ganga usw. den Jainismus. Der Jainismus behielt seine Glaubwürdigkeit während der Mughal-Regel. Hiravijaya Suri und Bhanuchandra Upadhyaya waren ihre Exponenten, die von Kaiser Akbar in die Ibadatkhana von Fatehpur Sikri eingeladen wurden, um die Substanz der Jaina-Spiritualität vorzulegen. So hat die königliche Schirmherrschaft den Jainismus weit verbreitet.

5. Rolle der Jaina-Mönche:

Fünftens war die Rolle der Jaina-Mönche und Bettler für die Verbreitung des Jainismus einzigartig. Mendicants, die direkt von Mahavira indoktriniert wurden, verbreiteten den Jainismus in allen Winkeln Indiens. Jainas Heiliger Bhadrabahu war maßgeblich an der Verbreitung des Jainismus in Südindien im 4. Jahrhundert v. Chr. Beteiligt. Er hatte Kaiser Chandragupta Maurya nach Sravanvelgola im Süden gebracht, wo letzterer seinen letzten Atemzug tat. Die Händler und Geschäftsleute akzeptierten ausnahmslos den Jainismus.

Die Jaina-Versammlung in Pataliputra, die nach Bhadrabahus Abreise in den Süden einberufen wurde, stellte die Lehren von Mahavira in zwölf 'Angas' zusammen. Eine weitere Versammlung dieser Art wurde 512 v. Chr. In Vallabhi (in Gujrat) unter dem Vorsitz von Nagarjuna einberufen.

Es kodifizierte alle Prinzipien und 'Agamas' des Jainismus in Anga, Upanga, Mula und Sutra. Die Jaina-Heiligen verbreiteten den Jainismus von ihren Sitzen aus, was zu einer Verbreitung in ganz Indien führte. Ein solches Zentrum war der Höhlenkomplex von Udayagui in Bhubaneswar.

6. Rolle der Jaina-Schriftsteller:

Schließlich trug der leichte Stift der Jaina-Schriftsteller wesentlich dazu bei, den Jainismus bei den Massen beliebt zu machen. Autoren wie Hemachandra, Haribhadra, Somadeva, Gunabhadra und Ravikirti schrieben ausführlich über die Prinzipien des Jainismus. Ihr feuriges Schreiben wärmte die Herzen der Menschen mit ihrer religiösen Hitze und ihrem spirituellen Glanz. Diese Ursachen waren für die Verbreitung des Jainismus unter den Massen verantwortlich. Die Ernte war stoßfest und bemerkenswert.