Entwerfen eines neuen Produkts: Produktdesign, Strategie und Richtlinien

Entwerfen eines neuen Produkts: Produktdesign, Strategie und Richtlinien!

Die Entwicklung und Markteinführung der neuen Produkte ist die größte Herausforderung für Unternehmen, unabhängig von der Größe oder Komplexität des Produkts. Die Bedürfnisse und Erwartungen der Kunden steigen. Der gesamte Prozess der Bedarfsermittlung für die physische Herstellung von Produkten umfasst drei Hauptphasen oder -funktionen: Marketing, Produktentwicklung und Fertigung schlagen Ideen für neue Produkte und die Bereitstellung von Produktspezifikationen für vorhandene Produktlinien vor.

Bei der Produktentwicklung werden die Bedürfnisse der Kunden, die durch das Marketing vorgegeben werden, in technische Spezifikationen umgesetzt und die verschiedenen Merkmale des Produkts so entworfen, dass sie diesen Spezifikationen entsprechen. Die Produktion hat die Verantwortung, die Prozesse auszuwählen, nach denen das Produkt hergestellt werden kann.

Produktdesign und -entwicklung stellen eine Verbindung zwischen Marketing, Kundenbedürfnissen und -erwartungen und den zur Herstellung des Produkts erforderlichen Aktivitäten her. Der Herstellungsprozess sollte in der Lage sein, die lokalen Präferenzen auf einem globalen Markt zu erfüllen. Die Beziehung zwischen Marketing, Produktdesign, Entwicklung und Produktion ist in der Abbildung dargestellt. 2.1.

Produktdesign:

Produktdesign befasst sich mit der Umsetzung von Ideen in die Realität. Jede Unternehmensorganisation muss neue Produkte als Überlebens- und Wachstumsstrategie entwerfen, entwickeln und einführen. Der Zweck einer Organisation besteht darin, Produkte oder Dienstleistungen für ihre Kunden bereitzustellen. Ein Unternehmen kann durch Konstruktionen, die neue Ideen schnell auf den Markt bringen, einen Wettbewerbsvorteil erlangen, die Kundenbedürfnisse besser befriedigen oder einfacher herzustellen, zu verwenden und zu reparieren sein als bestehende Produkte.

Organisationen müssen aus folgenden Gründen die neuen Produkte entwerfen:

1. Um kontinuierlich im Geschäft zu sein und zu glauben, dass das Geschäft eine dauerhafte Institution ist.

2. Um unerfüllte Bedürfnisse der Kunden zu befriedigen.

3. Die bestehende Produktlinie des Unternehmens wird gesättigt und der Umsatz sinkt.

4. Einstieg in ein neues potenzielles Geschäft durch damit zusammenhängende oder unabhängige Diversifizierung.

5. Harter Wettbewerb in der bestehenden Produktlinie.

6. Der Gewinn nimmt ab.

Produktstrategien:

Für die Einführung neuer Produkte gibt es drei grundlegende Strategien.

Sie sind:

Markt ziehen :

Nach dieser Strategie sollte das Unternehmen „machen, was es verkaufen kann“. Der Markt bestimmt neue Produkte mit wenig Rücksicht auf vorhandene Technologien, Abläufe und Prozesse. Kundenbedürfnisse sind die einzige Grundlage für die Entwicklung und Einführung neuer Produkte. Die Organisationen sollten durch umfangreiche Marktforschung und Kundenfeedback die Anforderungen an Produkttypen ermitteln und diese dann entwerfen und herstellen.

Technologie-Push :

Dieser Ansatz legt nahe, dass das Unternehmen "die Produkte verkaufen sollte, was hergestellt werden kann". Dementsprechend sollten neue Produkte aus der Produktionstechnologie abgeleitet werden, wobei den Märkten wenig Beachtung geschenkt wird. Es ist die Aufgabe der Marketingabteilung, den Markt für das Produkt zu schaffen und die hergestellten Produkte zu verkaufen. Unternehmen mit einer starken Produktionsbasis und Forschungs- und Entwicklungskapazität können diese Strategie umsetzen.

Interfunktionaler Ansatz :

Bei diesem Ansatz ist die Einführung neuer Produkte funktionsübergreifend und erfordert die Zusammenarbeit zwischen Marketing, Engineering und anderen Funktionen. Das neue Produkt ist das Ergebnis koordinierter Anstrengungen zwischen den Funktionen. Dies ist jedoch wegen abteilungsübergreifender Spaltungen und Aufregung schwierig zu erreichen. Der Teamansatz, bestehend aus Task Force, wird verwendet, um die verschiedenen organisatorischen Elemente zu integrieren. Das Fehlen einer interfunktionalen Koordination ist in der Abbildung dargestellt. 2.2.

Produktpolitik einer Organisation:

Produktpolitik ist die Entscheidung des Top-Managements (strategisch). Jede Organisation hat ihre eigenen Produktstrategien oder Richtlinien, die die Grundlage für den Wettbewerb auf dem Markt bilden. Sie werden zum Alleinstellungsmerkmal des Unternehmens (Unique Selling Proposition, USP). Je nach den Anforderungen des Unternehmens kann es Produktrichtlinien wählen. Ein und dasselbe Unternehmen kann für die verschiedenen Produkte unterschiedliche Richtlinien wählen.

Die verschiedenen Produktrichtlinien sind:

Geringster Preis:

Das Unternehmen wird der Preisführer sein und das Unternehmen wird das Produkt zum günstigsten Preis anbieten als seine Konkurrenten. Der Preis wird zum Kriterium, um auf dem Markt zu bestehen. Obwohl der Gewinn pro Einheit geringer ist, wird das Unternehmen durch das große Volumen einen erheblichen Gewinn erzielen.

Höchste Qualität:

Einige Organisationen bieten Produkte von höchster Qualität an, unabhängig von den Kosten. Sie sind auf die Bedürfnisse besonderer Kunden ausgerichtet, die Qualität als einzige Kriterien für den Kauf des Produkts schätzen.

Kompromiss zwischen Kosten und Qualität:

Um die größeren Kundengruppen zu erfassen, bieten einige Organisationen Produkte mit der optimalen Mischung aus Qualität und Kosten an. Die Produkte sind im Verhältnis zu ihrem Preis von angemessener Qualität. Diese Organisationen versuchen den Kunden für ihr Geld einen guten Wert zu geben.

Sicherheit:

Einige Organisationen legen größten Wert auf Sicherheit. Sicherheit ist das Kriterium, auf dem sie auf dem Markt konkurrieren. Alle Haushaltsgeräte, Elektrogeräte usw. Daher müssen Organisationen die für sie geeigneten Richtlinien auswählen. Diese Politik wird das Design in hohem Maße beeinflussen.