Datenbank: Sechs wichtige Arten von Datenbanken

Nützliche Hinweise zu sechs wichtigen Arten von Datenbanken: 1. betriebsbereit 2. Endbenutzer 3. zentralisiert 4. verteilt 5. persönliche und 6. kommerzielle Datenbank!

Planungsdaten umfassen auch Entscheidungen bezüglich der Datentypen, die in der Datenbank verwendet werden sollen. Bis vor kurzem konnten die Datentypen nach numerisch, Zeichen, Datum, Memo (Langtext) und logisch (True oder False) gruppiert werden.

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Da Multimedia-Funktionen für Computer unterschiedlicher Größe immer üblicher werden, werden die Datenbanken auch multimedial. Das moderne DBMS ermöglicht das Speichern und Abrufen von Datentypen wie Geschäftsgrafiken, Tabellenkalkulationen, Cliparts, Bildern, Ton, Video usw. Diese neuen Datentypen werden als "Objekte" bezeichnet.

Diese Objekte haben die Art und Weise verändert, wie Daten von der Erfassungsphase an wahrgenommen werden. Diese Objekte können natürlich auch begrenzt bearbeitet werden. Die Verfügbarkeit solcher Datentypen hilft bei der Visualisierung von Informationen, die in Datenbanken und in den Datenbankberichten enthalten sind.

Eine weitere wichtige Entscheidung bezüglich der Datenplanung bezieht sich auf die Art und Weise, wie die Daten verwaltet werden. Hier gibt es einige Möglichkeiten. Diese Optionen werden hier in Form verschiedener Arten von Datenbanken beschrieben.

Die verschiedenen Arten von Datenbanken sind:

a) Betriebsdatenbanken

b) Endbenutzer-Datenbanken

c) Zentralisierte Datenbanken

d) verteilte Datenbanken

e) persönliche Datenbanken

f) Kommerzielle Datenbanken

ein. Betriebsdatenbanken:

Diese Datenbanken speichern Daten, die sich auf den Betrieb des Unternehmens beziehen. In der Regel sind solche Datenbanken nach Funktionsbereichen wie Marketing, Produktion, Mitarbeitern usw. organisiert.

b. Endbenutzer-Datenbanken:

Diese Datenbanken werden von Benutzern gemeinsam genutzt und enthalten Informationen, die für die Verwendung durch Endbenutzer bestimmt sind, z. B. Manager auf verschiedenen Ebenen. Diese Manager sind möglicherweise nicht besorgt über die einzelnen Transaktionen in betrieblichen Datenbanken.

Vielmehr wären sie eher an zusammenfassenden Informationen interessiert. Obwohl die Betriebsdatenbanken auch Zusammenfassungsinformationen aus den Transaktionsdetails generieren können, wären sie recht langsam, da sie nicht für diesen Zweck entwickelt wurden.

c. Zentralisierte Datenbanken:

Diese Datenbanken speichern die gesamten Informations- und Anwendungsprogramme in einer zentralen Recheneinrichtung. Die Benutzer an verschiedenen Standorten greifen auf die zentrale Datenbank zu, um die Verarbeitung durchzuführen. Der Kommunikationscontroller sendet die Transaktionen an die entsprechenden Anwendungsprogramme. Diese Programme holen die entsprechenden Daten aus der Datenbank zur Verarbeitung der Transaktion ab.

Beispielsweise verfügt Mahanagar Telephone Nigam Limited (MTNL) über eine zentrale Datenbank zur Registrierung von Anwendungen für neue Telefonverbindungen. Die Daten bezüglich des Antragstellers werden von einer lokalen Niederlassung von MTNL erhalten.

Die Datenvalidierung und -prüfung wird von den Anwendungsprogrammen im zentralen Rechenzentrum durchgeführt, und die Registrierungsprogramme werden von den Anwendungsprogrammen in der zentralen Einrichtung vergeben. Die örtliche Geschäftsstelle zeichnet weiter auf und verarbeitet kaum noch.

d. Verteilte Datenbanken:

Diese Datenbanken enthalten Beiträge aus den gemeinsamen Datenbanken sowie die Daten, die von den lokalen Vorgängen erfasst wurden. Die Daten bleiben an verschiedenen Standorten in der Organisation verteilt. Da die Standorte mithilfe von Kommunikationsverbindungen miteinander verbunden sind, bildet die gesamte Datenerfassung an allen Standorten die logische Datenbank der Organisation.

Diese Datenbanken reduzieren die Kommunikationsanforderungen, indem sichergestellt wird, dass die detaillierten lokalen Informationen in der lokalen Einrichtung gespeichert bleiben. Heutzutage ist die Client-Server-Technologie am beliebtesten für die Verwaltung verteilter Datenbanken. In einer Client-Server-Umgebung verfügt DBMS über zwei Komponenten, von denen eine mit den Anforderungen des Benutzers (Client) interagiert und Anforderungen an die andere Komponente von DBMS weiterleitet.

Die andere Komponente interagiert mit der Datenbank, um die Informationsanforderungen des Clients zu erfüllen. Abbildung 9.8 zeigt die Funktionsweise dieser DBMS-Komponenten in einer Client-Server-Umgebung.

Der Hauptgrund für die Unterteilung des DBMS in zwei Komponenten besteht darin, dass ein Teil des Jobs auf den PC des Benutzers (Client) verschoben wird. Dies ermöglicht die gleichzeitige Verarbeitung auf Client-PC- und Server-Computersystemen. Der Server kann auch die Anforderungen von mehreren Clients gleichzeitig koordinieren.

e. Persönliche Datenbanken:

Die persönlichen Datenbanken werden im Allgemeinen auf Personalcomputern verwaltet. Sie enthalten Informationen, die nur zur Verwendung durch eine begrenzte Anzahl von Benutzern bestimmt sind, die im Allgemeinen in derselben Abteilung arbeiten.

Diese Datenbanken sind im Allgemeinen themenspezifisch und werden vom Benutzer entworfen. Sie verwenden einfache und weniger leistungsfähige DBMS-Pakete, die auf PCs verfügbar sind. Diese DBMS-Pakete verfügen möglicherweise nicht über alle Funktionen von relationalem DBMS, verfügen jedoch in begrenztem Umfang über ähnliche Funktionen.

f. Kommerzielle Datenbanken:

Die Datenbank, zu der Benutzer als kommerzielles Unternehmen Zugang erhalten, wird als kommerzielle oder externe Datenbank bezeichnet. Diese Datenbanken enthalten Informationen, die externe Benutzer benötigen würden, sich aber allein die Wartung derart großer Datenbanken nicht leisten können.

Diese Datenbanken sind spezifisch und der Zugriff auf diese Datenbanken wird als kostenpflichtiger Service an den Benutzer verkauft. Es gibt viele kommerzielle Datenbankdienste, insbesondere im Bereich der finanziellen und technischen Informationen.

Diese Datenbanken können statistische Angaben zu Waren-, Devisen- und Aktienmärkten, Unternehmen und deren Leistung, Importeuren und deren Kaufgewohnheiten, zu bestimmten Fallgesetzen usw. enthalten. Der Zugang zu kommerziellen Datenbanken kann über Kommunikationsverbindungen erfolgen.

Einige Datenbankdienstanbieter bieten Datenbanken auch auf CD-ROMs an, und die aktualisierten Versionen der Datenbanken werden regelmäßig zur Verfügung gestellt. Die Datenbanken auf CD-ROMs haben den Vorteil reduzierter Kommunikationskosten. In Anwendungen wie Aktienmarkt-, Warenmarkt- und Devisenmarktinformationen ist dieses Medium jedoch nicht geeignet, da Informationen auf Echtzeitbasis benötigt werden.