5 große Umweltprobleme - diskutiert!

Einige der größten Umweltprobleme sind folgende: 1. Ozonabbau, Treibhauseffekt und globale Erwärmung 2. Wüstenbildung 3. Abholzung 4. Verlust der Biodiversität 5. Entsorgung von Abfällen.

1. Ozonabbau, Treibhauseffekt und globale Erwärmung:

Alle drei physikalischen Phänomene stehen in hohem Maße miteinander in Beziehung. Um ihre Auswirkungen auf die Umwelt zu verstehen, müssen wir zuerst wissen, was ihre Bedeutung, Wechselbeziehung und Arbeitsweise ist.

Ozon ist eine Form von Sauerstoff, die sich in einer Höhe von etwa 20 bis 30 km von der Erdoberfläche in der Atmosphäre befindet. Es ist in der Stratosphäre in Form einer etwa drei Millimeter dicken Schicht gestreut. Diese Schicht dient als Schutzschild, um die Erde vor der ultravioletten Strahlung der Sonne zu schützen.

In der Nähe der Erdoberfläche ist Ozon ein zunehmend lästiger Schadstoff, doch für das Leben ist es ebenso wichtig wie Sauerstoff. Wenn diese Schicht verschwindet oder dünner wird, wird alles irdische Leben vernichtet. Die Ausdünnung und der Abbau der Ozonschicht hat in den letzten Jahren zu globaler Besorgnis geführt.

Dies ist auf mehrere chemische Schadstoffe zurückzuführen, die von der Industrie abgegeben und durch andere chemische Reaktionen erzeugt wurden. Die Hauptursache für den Ozonabbau wird im Allgemeinen den Fluorchlorkohlenwasserstoffen (FCKW) zugeschrieben, die hauptsächlich von hoch industrialisierten Industrieländern produziert werden. FCKWs sind eine Energiequelle, die im modernen Leben am dringendsten benötigt wird.

Es ist in vielen Haushaltsgeräten und -produkten zu finden. Wenn es in die Luft freigesetzt wird, sammelt es sich in der oberen Atmosphäre, wodurch die Ozonschicht zerstört wird. Der Abbau der Ozonschicht hängt sowohl mit dem Treibhauseffekt als auch mit dem Phänomen der globalen Erwärmung zusammen.

Das Phänomen, das allgemein als "Treibhauseffekt" bezeichnet wird, tritt aufgrund der Emission bestimmter gasförmiger Schadstoffe (Methan, FCKW, Wasserdampf und Kohlendioxid, die als Treibhausgase bezeichnet werden) in die Luft auf, die nach dem Erwärmen der Atmosphäre die durchschnittliche globale Temperatur verursacht erhebt euch. Dies wird als "globale Erwärmung" bezeichnet.

In der Tat wirkt die Ansammlung von Kohlendioxid in der Erdatmosphäre wie das Glas eines Gewächshauses. Sie lässt die Sonnenstrahlen durch, wirkt aber als Barriere, um sie nicht zurückzulassen. Der Effekt ist die Erhitzung der Erde. Die globale Erwärmung wird aus diesem Grund manchmal als "Treibhauseffekt" bezeichnet. Kohlendioxidemissionen, die die globale Erwärmung verursachen, stammen hauptsächlich aus Automobilen.

Die in den Aerosolen und Kühlschränken verwendeten Gase erzeugen Partikel, die mit der Ozonschicht so reagieren, dass sie geschwächt werden. Es wird vermutet, dass diese Chemikalien an beiden Polen nachweisbare Löcher in der Ozonschicht erzeugt haben und diese an anderer Stelle verdünnen. Diese Löcher sind zu einem ernsthaften Anlass für die Umweltwissenschaftler auf der ganzen Welt geworden.

Die Zunahme des Ozonschichtabbaus wird die tödlichen ultravioletten Strahlen der Sonne einladen, die Krebs (insbesondere Hautkrebs), Augenschäden (Zunahme der Katarakte der Augen), Pflanzen und Tiere sowie das Leben im Meer verletzen. Es hilft auch beim Wiederauftreten von Krankheiten wie Cholera und Virusfieber. (Kürzlich verbreitete Vogelgrippe- und Schweinegrippeform kann die Form des alten Virusfiebers sein).

Nicht nur das, es kann sogar unsere Immunität gegen viele Krankheiten verringern. Wenn die Bevölkerungskonzentration stärker ist, beispielsweise in Großstädten, werden die Auswirkungen des Ozonabbaus katastrophaler auf die menschliche Gesundheit, die Kulturpflanzen und das Ökosystem sein. Es wirkt sich auf das Klima der Erde aus, indem es zum Treibhauseffekt beiträgt, der letztendlich zu einer globalen Erwärmung führt.

Die Folgen der globalen Erwärmung sind sehr verheerend und beunruhigend. Unter anderem wird der Meeresspiegel infolge des Abschmelzens der Gletscher an den Polen steigen und die Ozeane werden sich erwärmen und ausdehnen. Städte, die nahe der Küste oder in tiefer gelegenen Gebieten liegen, werden überschwemmt und bewohnbar werden. Große Flächen fruchtbaren Landes werden zur Wüste.

Betrachtet man die oben genannten Folgen der Ozonabreicherung und der globalen Erwärmung, so wurde zunehmend erkannt, dass die Existenz von Menschen in Gefahr ist, sofern nicht etwas unternommen wird, um die Abnahme der Ozonschicht und die globale Erwärmung zu kontrollieren. Es ist heute zu einem wichtigen Anliegen der Welt geworden.

Es ist kein lokales, regionales oder nationales Problem, sondern ein globales Problem und muss auf globaler Ebene gelöst werden. Nur durch die gemeinsamen Anstrengungen der Menschen auf diesem Planeten können wir diese Umweltprobleme minimieren, wenn auch nicht vollständig lösen.

Der wissenschaftliche und technische Fortschritt hat in vielerlei Hinsicht die Lebensqualität der Menschen verbessert, gleichzeitig ist er jedoch auch für den Ressourcenverbrauch, die übermäßige Nutzung fossiler Brennstoffe, Entwaldung und Wüstenbildung, den Verlust der Bodenfruchtbarkeit sowie für Änderungen der atmosphärischen Bedingungen verantwortlich Daraus ergeben sich gravierende Probleme wie der Abbau der Ozonschicht durch Treibhauseffekte und die globale Erwärmung.

Es wird gesagt, dass das Kohlendioxid der Atmosphäre seit 1950 gestiegen ist, was in gewissem Maße für die Klimaveränderung der Erde verantwortlich war. Die Sorge um den Schutz der Ozonschicht begann in den späten 70er und frühen 80er Jahren.

1978 haben die Vereinigten Staaten die wichtigsten FCKW für die meisten Anwendungen verboten, und 1980 haben viele europäische Länder die Produktion von FCKW eingeschränkt. Sie haben ihren Einsatz um 30 Prozent reduziert. Das UNEP hat 1975 auch Besorgnis über den Abbau der Ozonschicht geäußert - ein größtes Umweltproblem - und einen Aktionsplan für die Ozonschicht entwickelt.

Da FCKW hauptsächlich von Industrieländern genutzt werden, ist es ihre Hauptaufgabe, den Ozonabbau zu kontrollieren. Industrieländer machen etwa 20 Prozent der Menschheit aus, verbrauchen jedoch über 80 Prozent der Weltenergie.

2. Desertifikation:

Es gibt kein Umweltproblem auf der Welt, von dem Menschen, insbesondere arme Menschen, so stark betroffen sind wie Landzerstörung oder Wüstenbildung. UNCOD definiert Wüstenbildung als "Verminderung oder Zerstörung des biologischen Potenzials von Land, das letztendlich zu wüstenähnlichen Bedingungen führen kann". Die Ursachen der Desertifikation sind zahlreich.

Zu den wichtigen gehören jedoch der Klimawandel, Überweidung, Entwaldung und der Ausbau der Landwirtschaft. Etwa 35 Prozent der Erdoberfläche (rund 6, 1 Milliarden Hektar) und 900 Millionen Menschen sind von dem Problem der Wüstenbildung betroffen. Desertifikation führt zu Vegetationsverlust, der Männer zwingt, zu ihrem Lebensunterhalt zu wandern, während die Frauen zurückgelassen werden, um weiterzukämpfen.

3. Abholzung:

Entwaldung ist eines der wichtigen Themen der Umweltveränderung und der Bodendegradation. Etwa 30 Prozent der Erdoberfläche sind von Wäldern bedeckt. In Südamerika, insbesondere in Brasilien, Westzentralafrika und Südostasien, befinden sich Regionen dichter Wälder.

Der menschliche Druck auf die Wälder hat in den letzten Jahrzehnten erheblich zugenommen. Der Bedarf an landwirtschaftlichen Flächen, eine erhöhte Nachfrage nach Brennstoffen und kommerziellem Holz, immer mehr Staudammbau, großflächige Viehzucht und Bergbau sowie die zunehmende Industrialisierung und Urbanisierung haben die Wälder rücksichtslos ausgebeutet und wiederum zu chaotischen Bedingungen und schwerwiegenden Umweltgefühlen geführt.

Die Hauptursache für die Entwaldung ist die kommerzielle Nutzung der Wälder. Darüber hinaus werden als Teil des Entwicklungsauftriebs große Staudämme über viele Flüsse hinweg gebaut, wodurch Wälder zerstört werden. Die Wälder spielen eine entscheidende Rolle für das Gleichgewicht des Ökosystems oder mit anderen Worten für die Aufrechterhaltung des Sauerstoff- und Kohlenstoffhaushalts der Erde. Wälder haben eine vielfältige ökologische Rolle, die sich auf alle Arten des Lebens auf vielfältige Weise auswirkt.

Sie verhindern die Gefahr von Wolkenverschiebungen, Bodenerosion, Überschwemmungen, Winderosion und Verdampfung des Grundwassers. Sie schützen auch eine große Vielfalt an Flora und Fauna, bieten Erholung und können die Luftverschmutzung wirksam bekämpfen. Die Abholzung zerstört die symbiotische Beziehung zwischen ökologischer Infrastruktur und Tier- und Menschenspezies.

Die professionelle Waldbewirtschaftung und die Sozialarbeiter machen sich zunehmend Sorgen über die Entwaldungsrate. FAO, UNDP, Weltbank und andere Regierungs- und Nichtregierungsorganisationen (NRO) haben ihre Meinung zu Entwaldung geäußert und Pläne zum Schutz und zur Erneuerung von Wäldern vorgeschlagen. In Indien sind Chipko Andolan und Narmada Bachao Andolan die beiden populären Bewegungen, die unter den Menschen ein Bewusstsein entwickelt haben, um gegen die rücksichtslose Zerstörung der Wälder eine Stimme zu erheben.

4. Verlust der Biodiversität:

Heute ist das Aussterben mehrerer Arten oder der Verlust der Biodiversität unter Umweltschützern auf internationaler Ebene ein viel diskutiertes Thema. Viele Arten verschwinden schnell. Nach einer Schätzung sterben jeden Tag 20 bis 75 Arten durch Entwaldung aus. Dieser Verlust an Biodiversität ist hauptsächlich auf die Degeneration des Lebenserhaltungssystems zurückzuführen. Es bietet die Grundlage für das Leben auf der Erde. Biodiversität bedeutet die Vielfalt des Lebens auf der Erde.

Die Vielfalt ist eine Voraussetzung für die langfristige Nachhaltigkeit der Umwelt. Die Aufrechterhaltung seiner Integrität ist daher als unverzichtbar für die Aufrechterhaltung des menschlichen Lebens anerkannt. Die biologische Vielfalt umfasst alle Arten von Pflanzen, Tieren und Mikroorganismen sowie das Ökosystem und die ökologischen Prozesse, zu denen sie gehören.

Das wachsende Interesse an der Biodiversität ist das Ergebnis von Bedenken hinsichtlich des Aussterbens von Arten, der Erschöpfung der genetischen Vielfalt und der Störung der Atmosphäre, der Wasserversorgung, der Fischerei und der Wälder. Einige Vogelarten wie Geier und Drachen starben fast aus.

Viele Tier- und Pflanzenarten verschwinden aufgrund ihres hohen Verbrauchs oder ihrer Zerstörung schnell. Alle Arten sind ein wesentlicher Bestandteil des Ökosystems, und das Aussterben einiger Arten bedroht das Gleichgewicht des Ökosystems und verringert auch das Wohlbefinden der übrigen Arten, einschließlich der Menschen. Die Artenvielfalt unserer Erde bietet vielfältige Nahrungsquellen und Heilpflanzen.

Die Hauptursachen für den Verlust der biologischen Vielfalt sind:

(i) Verlust, Fragmentierung und Modifikation von Lebensräumen;

(ii) Übernutzung der Ressourcen; und

(iii) chemische Düngemittel, Pestizide und Ölverschmutzung.

5. Entsorgung von Abfällen:

Der hohe Energieverbrauch und die hohe Bevölkerungsdichte der städtischen Gesellschaften verursachen große Mengen an Abwasser und Abwasser sowie Hausmüll. Industrialisierung und Urbanisierung sind die Hauptursachen für häusliche, industrielle und nukleare Abfälle.

Die kontaminierten Wasservorräte verursachen viele epidemische Krankheiten. Der Industrieabfall besteht neben den festen Abfällen und dem Müll aus Chemikalien, Reinigungsmitteln, Metallen und synthetischen Verbindungen. Tausende Tonnen von Quecksilber, Stickstoff, Phosphor, Cadmium, Blei, Zink und anderen Abfällen werden täglich in Fluss- und Meerwasser abgelassen.

Der erhöhte Kernbrennstoff wird zu einer der Quellen nicht konventioneller Energie. Der Atommüll enthält radioaktive Isotope, die große Wärmemengen erzeugen. Die häuslichen, industriellen und nuklearen Abfälle stellen ernste Gesundheitsgefahren dar und können auch die Biosphäre gefährden.

Industrieabfälle, Pestizide und Herbizide gelangen durch Ablagerung sowie durch Abflüsse von landwirtschaftlichen Betrieben und Häusern in die Gewässer. Viele Flüsse Indiens, einschließlich der langen Küste, sind Opfer dieser Abfallentsorgung. Aufgrund des Abfalls von schweren Abfällen ist es heute sehr schwierig, aus den sogenannten heiligen Flüssen wie Ganga und Yamuna einen Becher mit völlig unberührtem Wasser zu bekommen. Ein unzureichendes System zur Entsorgung fester Abfälle hat negative Auswirkungen auf die Gesundheit, die Kindersterblichkeit und die Geburtenrate.