Sexuelle Reproduktionen bei Tieren: Syngamie und Konjugation

Zwei Arten sexueller Fortpflanzung bei Tieren sind (a) Syngamie und (b) Konjugation

(a) Syngamie:

Man spricht auch von Befruchtung. Dabei handelt es sich um die vollständige und dauerhafte Fusion zweier haploider Gameten, um eine diploide Zygote zu bilden. Es ist die häufigste Form der sexuellen Reproduktion. Bei den Gameten handelt es sich um zwei Arten - Sperma und Eizelle.

Spermien, auch Mikrogamete genannt, sind winzige, mikroskopische und bewegliche Gameten, die durch Spermatogenese im Fortpflanzungsorgan gebildet werden und als Hoden bezeichnet werden. Ovum (pi. Ova), auch Makrogamete genannt, ist groß, kugelförmig und unbeweglich und wird durch Oogenese im Fortpflanzungsorgan, Ovar genannt, gebildet. Beide Arten von Fortpflanzungsorganen (Hoden und Eierstöcke) werden zusammen als Gonaden bezeichnet.

Wenn zwei Arten von Gonaden in getrennten Elternteilen vorhanden sind, werden diese als unisexuell oder diözisch (z. B. viele Wirbellose- und alle Wirbeltiere) bezeichnet. Wenn jedoch zwei Arten von Gonaden im selben Organismus gefunden werden, spricht man von Bisexual oder Monözie oder Hermaphrodit (zB Regenwurm. Taenia, Fasciola, Blutegel).

Arten von Syngamie. ICH:

Syngamie hat zwei Arten von Syngamie:

(i) Endogamie (Selbstbefruchtung):

Es beinhaltet die Fusion zweier Arten von Gameten, die von demselben Elternteil (uni-parental) stammen, z. B. Taenia. Es ist ein sehr seltener Prozess.

(ii) Exogamie (Kreuzbefruchtung):

Wenn zwei verschmelzende Gameten von unterschiedlichen Eltern stammen (biparental), z. B. bei Schaben, Fröschen, Menschen usw., ist dies häufiger.

Syngamie ist aufgrund der Struktur der Gametenbildung von folgenden Typen:

(i) Isogamie:

Wenn zwei fusionierende Gameten morphologisch und physiologisch ähnlich sind, z. B. in Monocystis (einem Protozoon). Solche Gameten werden Isogameten genannt.

(ii) Anisogamie oder Heterogamie:

Wenn zwei verschmelzende Gameten sich morphologisch oder physiologisch voneinander unterscheiden, z. B. in Frosch, Kaninchen, Menschen usw. Solche Gameten werden Heterogameten oder Anisogameten (z. B. Mikrogamete oder Sperma und Makrogamete oder Eizelle) genannt.

(iii) Hologamy:

Wenn zwei Organismen selbst als Gameten wirken, z. B. in Hefen.

(b) Konjugation:

Es handelt sich dabei um ein temporäres Paar von zwei Elternteilen, die als Konjugant bezeichnet werden, um ihre männlichen Vorkerne auszutauschen. Es kommt in Ciliaten-Protozoen vor, z. B. Paramecium.