Lebenslauf Raman: Essay über Lebenslauf Raman (760 Wörter)

Lesen Sie diesen umfassenden Aufsatz über Chandrasekhar Venkata Raman (1888 - 1970)!

Der große indische Physiker Chandrasekhar Venkata Raman, im Volksmund als CV Raman bekannt, wurde am 7. November 1888 in Trichirapalli in Tamil Nadu geboren. Sein Vater war Physiklehrer, und so war es für Raman selbstverständlich, dass er dieses Thema liebte. Er war von Anfang an ein brillanter Student. Als brillanter und vielversprechender Bursche bestand er bereits im Alter von 12 Jahren seine Abiturprüfung an der Madras University.

Seine Eltern wollten ihn für höhere Studien nach England schicken, aber sein Gesundheitszustand erlaubte es nicht. Er studierte am Hindu College in Visakhapatnam und am Presidency College in Madras. Sein postgraduiertes Diplom in Physik erhielt er 1907 mit der Spitzenposition. Während seiner Studienzeit führte er viele Recherchen durch und veröffentlichte seine Artikel in vielen renommierten Magazinen.

Im selben Jahr, dh 1907, erhielt Raman die erste Stelle in der Finanzdienstleistungsprüfung und wurde zum stellvertretenden Hauptbuchhalter in Kalkutta ernannt. Dort kam er mit einem renommierten Wissenschaftler namens Dr. Amritlal Sarkar in Kontakt, der Sekretär der Indian Association for the Cultivation of Science war. Dieser Kontakt mit Dr. Sarkar war ein Wendepunkt im Leben dieses jungen Wissenschaftlers.

Sein Interesse an der Physik war tief und nachhaltig und so setzte er seine Forschungsarbeit in seiner Freizeit im Labor des Vereins fort. Er veröffentlichte seine Forschungsergebnisse in führenden Zeitschriften von Kalkutta, jetzt Kolkata, die sich mit dem Thema Lichtausbreitung beschäftigten. Diese ursprünglichen Forschungsarbeiten waren von großer wissenschaftlicher Bedeutung.

Als diese dem damaligen Stellvertreter der Universität Kalkutta, Sir Ashutosh Mukharjee, zur Kenntnis gebracht wurden, ernannte er ihn zum Professor für Physik an der Universität. Während seines Aufenthaltes an der Universität setzte er seine Forschungen mit viel mehr Hingabe fort und gewann immense Ehre und Anerkennung als Physiker.

Er wurde 1924 zum Fellow der Royal Society of London gewählt. 1928 entdeckte er den „Raman-Effekt“. Dafür erhielt er 1930 den Nobelpreis für Physik. Er war der erste Inder, der diese prestigeträchtige Auszeichnung erhielt. Mit dieser Auszeichnung stieg sein Ruf um Sprünge und Grenzen, und viele angesehene Universitäten und angesehene Institutionen ehrten ihn mit PhD und D.Sc. grad.

Im Dezember 1927 war er im Labor beschäftigt, als die Nachricht kam, dass der bekannte Physiker AM Compton den Nobelpreis erhielt, weil er demonstrierte, dass sich die Art der Röntgenstrahlen verändert, wenn sie durch eine Angelegenheit durchgegangen sind.

Dieser Effekt wurde als "Compton-Effekt" bekannt. Ermutigt durch diese Entdeckung setzte Raman seine Experimente fort und bewies schließlich, dass auch Lichtstrahlen gestreut werden können. Seine Entdeckung ermöglichte erstmals die Abbildung möglicher Energiegewinne von Molekülen und Atomen einer Substanz und entdeckte so deren Moleküle und Atomstruktur. Diese Entdeckung der Streuung des Lichts führte zur Entwicklung einer einfachen Alternative zur Infrarotspektroskopie, der Raman-Spektroskopie.

Raman-Effekt tritt auf, wenn Moleküle eines Mediums die als Photonen bekannten Lichtenergieteilchen streuen. Das Spektrum variiert mit der Art des zur Streuung des Lichts verwendeten transparenten Mediums. Der Raman-Effekt hat sich als von großem wissenschaftlichen Wert erwiesen und mit seiner Hilfe ist die Struktur von mehr als 200 Verbindungen bekannt. Er gab uns auch die wissenschaftliche Erklärung für die blaue Farbe des Himmels und des Ozeans.

Er erklärte, dass die blaue Farbe des Ozeans auf die Streuung des Sonnenlichts durch die Wassermoleküle zurückzuführen sei. Er reiste weit ins Ausland und hielt Vorträge über seine Entdeckungen und Forschungen. 1933 wurde er Direktor des Indian Institute of Sciences in Bangalore. 1943 gründete er das Raman Research Institute in Bangalore. Er wurde 1927 zum Ritter geschlagen. 1954 erhielt er den Bharat Ratna und 1957 den Internationalen Lenin-Preis.

Raman war ein geborener Genie und ein selbstgebildeter Mann und Wissenschaftler mit tiefen religiösen Überzeugungen. Seine Interessen waren breit und tief und so waren auch seine Beiträge zum Wissen und zur Entwicklung des Menschen. Neben der Optik interessierte er sich auch für die Akustik - die Wissenschaft und das Studium des Klanges.

Seine Beiträge zur mechanischen Theorie von Streich- und Streichinstrumenten sowie anderen Musikinstrumenten wie Violine, Sitar, Cello, Klavier, Veena, Tanpura und Mridangam waren sehr wichtig. Er erklärte detailliert, wie diese Musikinstrumente harmonische Töne und Noten erzeugen. Er starb am 21. November 1970 im Alter von 82 Jahren in Bangalore und seine sterblichen Überreste wurden auf dem Campus des Raman Research Institute in Flammen gesetzt.