Bodenerosion: Arten, Agenten und Erhaltungspraktiken

Bodenerosion: Typen, Agenten und Erhaltungspraktiken!

Bodenerosion ist der Prozess der Entfernung oberflächlicher Bodenschichten von einem Ort zum anderen.

Bodenerosion führt zu Unfruchtbarkeit des Bodens, da die oberste Bodenschicht verloren geht und die Fähigkeit des Bodens, Wasser zu halten und Sedimente zu reduzieren, verringert wird.

Arten der Bodenerosion:

Agenten der Bodenerosion:

(ich Wasser:

Wasser verursacht Bodenerosion in Form von Regen, Abfluss, schneller Strömung, Wellenwirkung:

ein. Bogenerosion: Wenn eine dünne Bodenschicht gleichmäßig von einer großen Oberfläche entfernt wird, spricht man von Bogenerosion.

b. Rillenerosion: Wenn es regnet und schnell fließendes Wasser über die Gegend fingerförmige Rillen oder Rillen erzeugt, spricht man von Rillenerosion.

c. Gully-Erosion: Wenn der Niederschlag sehr stark ist, bilden sich tiefere Hohlräume oder Gullys, die U- oder V-förmig sein können.

d. Schlupferosion: Diese tritt aufgrund starker Regenfälle an Hängen und Bergen auf.

e. Bachufererosion: Während der Regenzeit, wenn schnell fließende Bäche eine andere Richtung einschlagen, wird der Boden geschnitten und Höhlen werden am Ufer angelegt.

(ii) Wind:

Der Wind ist der wichtigste Klimamittel, der die feinen Partikeln des Bodens mitreißt und Bodenerosion verursacht:

ein. Versalzung:

Dies geschieht unter dem Einfluss des direkten Drucks bei stürmischem Wind und die Bodenteilchen mit einem Durchmesser von 1 bis 1, 5 mm bewegen sich in vertikaler Richtung.

b. Suspension:

Hier werden feine, an der Luft schwebende Bodenpartikel (unter 1 mm Durchmesser) hochgeschleudert und an ferne Orte gebracht.

c. Oberflächenkriechen:

Hier kriechen die großen Partikel (Durchmesser 5-10 mm) zusammen mit dem Wind über die Bodenoberfläche.

Es gibt auch einige biotische Agenzien, die die Bodenerosion verursachen.

(iii) biotische Mittel:

Überweidung und Entwaldung sind die wichtigsten biotischen Mittel, die zur Bodenerosion führen.

Bodenschutzpraktiken:

1. Konservative Anbau (oder) Direktanbau:

In der traditionellen Methode wird das Land gepflügt und der Boden wird zertrümmert, um eine Pflanzfläche zu schaffen. Dies stört den Boden und macht ihn anfällig für Erosion. Der Bodenbau ohne Bodenbearbeitung verursacht jedoch minimale Störungen im obersten Boden. Hier machen die Bodenbearbeitungsmaschinen Schlitze im ungepflügten Boden und spritzen Saatgut, Dünger und Wasser in den Schlitz. So keimt der Samen und die Ernte wächst.

2. Konturlandwirtschaft:

Dabei wird Getreide in Reihen über die Kontur sanft geneigter Flächen gepflanzt. Jede Reihe wirkt als kleiner Damm, um den Boden zu halten und den Wasserablauf zu verlangsamen.

3. Terracing:

Dabei werden steile Hänge in breite Terrassen umgewandelt, die sich über die Kontur erstrecken. Dies hält Wasser für die Ernte und reduziert die Bodenerosion durch die Kontrolle des Abflusses.

4. Gassenschnitt (oder) Agro-Forstwirtschaft:

Es wird Getreide in Streifen oder Gassen zwischen Reihen von Sträuchern gepflanzt, die Früchte und Brennholz liefern können. Selbst wenn das Erntegut geerntet wird, wird der Boden nicht erodiert, da Bäume und Büsche noch auf dem Boden bleiben und die Bodenteilchen halten.