4 allgemeine biogeochemische Zyklen: (erklärt mit Diagramm)

Einige der wichtigsten biogeochemischen Zyklen sind wie folgt: (1) Wasserzyklus oder Wasserstoffzyklus (2) Kohlenstoffzyklus (3) Stickstoffzyklus (4) Sauerstoffzyklus.

Die Produzenten eines Ökosystems nehmen mehrere grundlegende anorganische Nährstoffe aus ihrer nicht lebenden Umwelt auf. Diese Materialien werden in die Biomasse der Produzenten umgewandelt. Sie werden dann von den Verbrauchern genutzt und schließlich mit Hilfe der Reduktions- oder Zersetzer in die Umwelt zurückgegeben.

Dieser zyklische Austausch von Nährstoffen zwischen den lebenden Organismen und ihrer nicht lebenden Umgebung wird als biogeochemischer Zyklus bezeichnet. Wie der Name schon sagt, zirkulieren die Nährstoffe wiederholt durch das Leben (bio) und durch die Erde (Geo) (Zyklus). Die biogeochemischen (Stoff- oder Nährstoff-) Zyklen bewahren die begrenzte Rohstoffquelle in der Umwelt.

Übliche biogeochemische Zyklen sind:

(1) Wasserkreislauf oder Wasserkreislauf:

In diesem Zyklus;

(a) Wasser aus den durchlässigen Pflanzen, Ozeanen, Flüssen und Seen verdampft in die Atmosphäre

(b) Diese Wasserdämpfe kühlen sich ab und kondensieren zu Wolken und Wasser.

(c) Wasser kehrt als Regen und Schnee zur Erde zurück.

(2) Kohlenstoffzyklus:

Das meiste Kohlendioxid gelangt durch Photosynthese in die lebende Welt. Die synthetisierten organischen Verbindungen werden von den Produzenten (grüne Pflanzen) an die Verbraucher (Pflanzenfresser und Fleischfresser) weitergegeben. Während der Atmung geben Pflanzen und Tiere Kohlenstoff als Kohlendioxid an das umgebende Medium ab. Die Leichen von Pflanzen und Tieren sowie die Körperabfälle, die Kohlenstoffverbindungen ansammeln, werden von Mikroorganismen unter Freisetzung von Kohlendioxid abgebaut.

Kohlenstoff wird auch beim Verbrennen fossiler Brennstoffe recycelt.

(3) Stickstoffzyklus:

Stickstoff der Atmosphäre liegt in elementarer Form vor und kann von lebenden Organismen nicht als solcher verwendet werden. Es muss „fixiert“ werden, dh mit anderen Elementen wie Wasserstoff, Kohlenstoff oder Sauerstoff kombiniert werden, um für die grünen Pflanzen nutzbar zu werden.

Stickstoff dringt kontinuierlich durch die Wirkung von denitrifizierenden Bakterien in die Luft ein und kehrt durch Aufhellung und Elektrifizierung in den Kreislauf zurück.

(4) Sauerstoffzyklus:

Sauerstoff, der für die Atmung in Pflanzen und Tieren benötigt wird, gelangt direkt aus dem umgebenden Medium (Luft oder Wasser) in den Körper.

Sauerstoff kehrt in Form von Kohlendioxid oder Wasser in die Umgebung zurück. Es dringt auch während der Photosynthese als Kohlendioxid und Wasser in den Pflanzenkörper ein und wird in Form von molekularem Sauerstoff als Nebenprodukt in demselben Prozess zur Verwendung bei der Atmung freigesetzt. Damit ist der Zyklus abgeschlossen.

Das Ökosystem ist ein funktionelles System, das in einem ausgeglichenen Zustand autark und selbstregulierend ist. Ein ausgewogenes Ökosystem ist für das Überleben aller lebenden Organismen unerlässlich. Organismen auf jeder trophischen Ebene in einer Nahrungskette werden von einem Organismus auf der nächst höheren trophischen Ebene befallen, z. B. ernähren sich Pflanzenfresser von den Pflanzen und werden wiederum von den Raubtieren gefressen.

Wenn die Anzahl der Pflanzenfresser in einem bestimmten Gebiet zunimmt, kommt es zu einer raschen Zerstörung der Vegetation, was wiederum die Pflanzenfresser (aufgrund von Nahrungsmangel) zerstört. So wird die Population der Pflanzenfresser von Raubtieren wie Löwen und Tigern in Schach gehalten.

Durch diese Interaktionen im Nahrungsnetz wird die Population jeder Art durch die Tragfähigkeit der Umwelt, dh die Fähigkeit der Umwelt, den Organismen Raum und Nahrung zu geben, in Schach gehalten, und das Ökosystem behält sein Gleichgewicht (ökologisches Gleichgewicht oder Gleichgewicht) Natur).

Die Tendenz der biologischen Systeme, sich der Veränderung zu widersetzen und in einem dynamischen Gleichgewicht zu bleiben, wird als Homöostase bezeichnet (homeo = gleich; Stasis = stehend).

Im Allgemeinen werden die Ökosysteme nach der Art des Organismus und den Lebensraumbedingungen benannt, z.

(a) Waldökosystem

(b) Grünlandökosystem

(c) Ökosystem der Wüste

(d) Wasserökosystem

(e) Pflanzenökosystem

(f) städtisches Ökosystem

Mehrere Ökosysteme können jedoch miteinander zusammenhängen, und manchmal bilden mehrere kleine Ökosysteme (Mikroökosysteme) ein großes Ökosystem (Makroökosystem), z.

Vogelökosystem → Baumökosystem → Waldökosystem → Terrestrisches Ökosystem → Weltökosystem