Ländliche Gemeinschaft: Top 10 Merkmale der ländlichen Gemeinschaft - erklärt!

Die zehn wesentlichen Merkmale der ländlichen Gemeinschaft sind folgende: a. Größe der Gemeinschaft b. Bevölkerungsdichte c. Landwirtschaft ist die Hauptbeschäftigung d. Enger Kontakt mit der Natur e. Homogenität der Bevölkerung f. Soziale Schichtung g. Soziale Interaktion h. Soziale Mobilität i. Soziale Solidarität j. Gemeinsame Familie.

ein. Größe der Gemeinschaft:

Die Dorfgemeinschaften sind kleiner als die städtischen Gemeinden. Da die Dorfgemeinschaften klein sind, ist auch die Bevölkerung gering.

b. Bevölkerungsdichte:

Da die Bevölkerungsdichte gering ist, pflegen die Menschen enge Beziehungen und persönliche Kontakte. In einem Dorf kennt jeder jeden.

c. Landwirtschaft ist die Hauptbeschäftigung:

Die Landwirtschaft ist die grundlegende Beschäftigung der ländlichen Bevölkerung und bildet die Grundlage der ländlichen Wirtschaft. Ein Landwirt muss verschiedene landwirtschaftliche Tätigkeiten ausüben, für die er die Mitarbeit anderer Mitglieder benötigt. Normalerweise stammen diese Mitglieder aus seiner Familie. So teilen sich die Mitglieder der gesamten Familie landwirtschaftliche Aktivitäten. Aus diesem Grund hat Lowry Nelson erwähnt, dass die Landwirtschaft ein Familienunternehmen ist.

d. Enger Kontakt mit der Natur:

Die Landbevölkerung steht in engem Kontakt mit der Natur, da sich die meisten ihrer täglichen Aktivitäten auf die natürliche Umgebung konzentrieren. Dies ist der Grund, warum ein Ruralit mehr von der Natur beeinflusst wird als ein Urbanit. Die Dorfbewohner betrachten Land als ihre wirkliche Mutter, da sie von ihrem Essen, ihrer Kleidung und ihrem Schutz abhängig sind.

e. Homogenität der Bevölkerung:

Die Dorfgemeinschaften sind homogen in der Natur. Die meisten ihrer Bewohner sind mit der Landwirtschaft und ihren alliierten Besatzungen verbunden, obwohl es Menschen gibt, die verschiedenen Kasten, Religionen und Klassen angehören.

f. Soziale Schichtung:

In der ländlichen Gesellschaft ist die soziale Schichtung ein traditionelles Merkmal, das auf der Kaste basiert. Die ländliche Gesellschaft gliedert sich nach Kaste in verschiedene Schichten.

G. Soziale Interaktion:

Die Häufigkeit sozialer Interaktionen in ländlichen Gebieten ist vergleichsweise geringer als in städtischen Gebieten. Die Interaktionsebene besitzt jedoch mehr Stabilität und Kontinuität. Die Beziehungen und Interaktionen in den primären Gruppen sind eng. Die Familie erfüllt die Bedürfnisse der Mitglieder und übt Kontrolle über sie aus.

Es ist die Familie, die die Mitglieder in die Bräuche, Traditionen und Kultur der Gesellschaft einführt. Aufgrund begrenzter Kontakte entwickeln sie keine Individualität und ihr Blick auf die Außenwelt ist sehr eng, was sie dazu bringt, gewalttätige Veränderungen abzulehnen.

h. Soziale Mobilität:

In ländlichen Gebieten ist die Mobilität starr, da alle Berufe auf der Kaste basieren. Der Wechsel von einem Beruf zum anderen ist schwierig, da die Kaste von der Geburt bestimmt wird. So bestimmt die Kastenhierarchie den sozialen Status der Landbevölkerung.

ich. Soziale Solidarität:

Der Grad der sozialen Solidarität ist in Dörfern größer als in städtischen Gebieten. Gemeinsame Erfahrungen, Ziele, Bräuche und Traditionen bilden die Basis der Einheit in den Dörfern.

j. Gemeinsame Familie:

Ein weiteres charakteristisches Merkmal der ländlichen Gesellschaft ist das gemeinsame Familiensystem. Die Familie kontrolliert das Verhalten der Individuen. Im Allgemeinen ist der Vater das Familienoberhaupt und ist auch für die Aufrechterhaltung der Disziplin unter den Mitgliedern verantwortlich. Er verwaltet die Angelegenheiten der Familie.