Marines Pharmakognosie (mit Diagramm)

Marine Pharmacognosy ist ein Unterzweig der Pharmacognosy, der sich hauptsächlich mit den natürlich vorkommenden Substanzen von medizinischem Wert aus dem Meer befasst. Es ist kein neues Gebiet für die Pharmakognosie; Selbst die frühen Zivilisationen Griechenlands, Japans, Chinas und Indiens haben das Leben im Meer als Drogenquelle erforscht. In der westlichen Medizin Agar, Alginsäure, Carrageenan, Protaminsulfat, Spermaceti und Dorsch und Heilbutt Leberöle sind Marines medizinische Produkte etabliert die Meere über 70% der Erdoberfläche und enthalten über 300.000 Wirbellosen und Algenarten.

Algen wurden als Roharzneimittel bei der Behandlung von Jodmangelzuständen wie Kropf usw. verwendet. Einige Algen werden auch zur Behandlung von Anämie während der Schwangerschaft verwendet. Algen wurden auch als Verbandsmaterial, Salben und Gynäkologie eingesetzt. Zum Beispiel wurden Porphyra atropurpurea in Hawaii verwendet, um Wunden und Verbrennungen zu behandeln. und Durvillaea antracyica zur Behandlung von Krätze in Neuseeland.

In den letzten 30 bis 40 Jahren wurden zahlreiche neue Verbindungen aus Meeresorganismen mit biologischen Aktivitäten isoliert, wie antibakterielle, antivirale, antitumerische, antiparasitäre, Antikoagulanzien-, antimikrobielle, entzündungshemmende und kardiovaskuläre Wirkstoffe.

Klassifizierung von Wirkstoffmolekülen von Meeresorganismen:

1. Antimikrobieller Wirkstoff und Antibiotika

2. Antivirale Verbindungen

3. Ameisen parasitäre Verbindungen

4. Mittel gegen Krebs

5. Antikoagulanzien

6. Kardiovaskuläre und neurophysiologische Mittel

7. Entzündungshemmende und krampflösende Mittel.

Antimikrobieller Wirkstoff und Antibiotika:

1. Cephalosporin:

Es wird aus dem Meerespilz Cephalosporium acrimonies gewonnen. Cephalosporin (Cephelothin-Natrium) ist als Antibiotikum gegen gegen Penicillin und Ampicilline unempfindliche Mikroben weit verbreitet.

2. Istamycins:

Dies ist das Fermentationsprodukt des marinen Mikroorganismus Streptomyces lenjimariesis. Diese werden in vitro gegen gramnegative und grampositive Bakterien berichtet.

3. Zonarol und Isozonarol:

Beide werden aus Dictyopteris zonaroides (Braunalgen) gewonnen. Sie werden als antimikrobielle Mittel verwendet.

4. Thelpin:

Es wird aus Thelepsus setosul (annelida) gewonnen.

5. Aeropolysnin-1 und Aeroplysinin-1:

Es wird aus dem Verongia Aeropholoa (Schwamm) gewonnen.

6. Halotoxin A, B, C:

Es wird vom Stichopus japonicus (Seegurke) erhalten. Es ist antimykotisch in der Natur.

7. Eunicin:

Es wird von der Eunicia mammosa (Gorgonien-Korallen) erhalten. Es ist ein antimikrobieller Wirkstoff.

8. Debromolaurentenol:

Es wird von Aplysia California (Seehase) erhalten. Es ist ein antimikrobieller Wirkstoff.

9. Variabilin:

Es wird aus Iricinia variabilis erhalten. Es ist ein antibakterieller Wirkstoff.

10. Ircinin:

Es wird von den Iricin Oros erhalten.

Antivirale Verbindungen:

1. Ara-A:

Es wird aus dem Schwamm Tethya crypta gewonnen.

2. Avarol und Avarone:

Es wird aus dem Schwamm Disidea avara gewonnen. Diese Verbindungen hemmen das Immuno-defiziente Virus, haben hohe therapeutische Hinweise und die Fähigkeit, die Blut-Hirn-Schranke zu überwinden. Die Verbindungen können bei der Behandlung von AIDS eingesetzt werden.

3. Eudostomin-A:

Es wurde aus dem Eudostoma olivaceum gewonnen.

4. Patellazol-B:

Es wurde aus der Aszidiose Lissocilium patella gewonnen.

5. Oppositol:

Es wird von laurencia suboppostia erhalten.

Antiparasitäre Verbindungen:

1. Domoinsäure

Es wird aus den Rotalgen Chondria armata gewonnen. Es wird als Anthelminthikum verwendet.

2. α-Kainsäure:

Es wird aus den Rotalgen Digenia Simplex gewonnen. Es wird Breitspektrum-Anthelminthikum verwendet. Es wirkt gegen Parasitenwurm, Peitschenwurm und Bandwurm.

3. Cucummechinoside-F:

Es wird aus der Seegurke gewonnen. Es wird als Antiprotozoenaktivität verwendet.

4. Bengamid-F:

Es wird aus den Schwämmen, der Nacktschnecke und einem Zoanthiden gewonnen.

5. Laminin:

Es wird von Laminaria angustata erhalten. Es wird sowohl als Anthelminthikum als auch als Relaxationsmittel für glatte Muskeln verwendet.

Mittel gegen Krebs:

1. Sinularin:

Es wird flexibel aus der Sinularia bezogen.

2 Crassinacetat:

Es wird aus der Karibik Pseudoplexaura porosa erhalten.

3. Halitoxin:

Es wird aus dem Helieloma viridis erhalten.

4 Aplysistatin:

Es wird aus dem Seehasen Aplysia angasi gewonnen.

5 Asperidol:

Es sind nicht-lactonische Cembranoide, die aus Gorgonien-Korallen gewonnen werden.

6 Geranylhydrochinon:

Es wird aus dem Chloroform-Extrakt von Aplidium-Arten gewonnen.

7. Aplidin:

Es wird aus einem Meeresorganismus gewonnen, dem Mittelmeertalica Aplidium albicans. Es wird gegen medulläres Schilddrüsenkarzinom angewendet.

8. Tocotrienol:

Es wird aus den Braunalgen Sargassum tortile gewonnen.

Antikoagulanzien:

1. Carrageen:

Es wird vom Chondrus, Euchauma und Gigrtina erhalten. Es wird über gerinnungshemmende Wirkung berichtet.

2. Galaxtan-Schwefelsäure:

Es wird aus den Iridaea-Laminarioden erhalten.

3. Fucoidan:

Es wird aus Fucus vesiculosus, Polyides Rotundus gewonnen.

Kardiovaskuläre und neurophysiologische Wirkstoffe:

1. Eledoisin:

Es wird von der Eledone moschata (Kopffüßer) erhalten. Es ist eine starke hypotensive Substanz, die aus den hinteren Speicheldrüsen von Cephalopod gewonnen wird.

2. Octapamin:

Es wird aus Octopus vulgaris, O. macropus und E moschata erhalten. Es gibt kardiovaskuläre und adrenerge Reaktionen

3. Tetramin:

Es wird von der Naptunea antiqua erhalten, deren show curare-artige Wirkung.

4. Saxitoxin:

Es wird aus den Saxidomus gigantens, Mytilus californianus und Gonuaulax catenella gewonnen. Es wird als blutdrucksenkendes Mittel verwendet.

5. Laminin:

Es wird aus der Laminaria angustata erhalten. Es wird als hypertensives Mittel verwendet.

Entzündungshemmende und krampflösende Mittel:

1. Manoalide:

Es wird aus den Luffariella-Variablen erhalten. Es wirkt durch direkte Inaktivierung von Phospholipase A2, die in einigen Neurotoxinen vorhanden ist und auch eine Rolle bei der Synthese von PGs beim Menschen spielt. Hat auch analgetische und selektive entzündungshemmende Wirkung.

2. Flaxibilid:

Es ist ein Diterpenoid aus der Sinularia flexibilis.

3. Flustramin A und B:

Es wird vom Flustra foliaceal (schwedisches Meeresmoos-Tier) gewonnen. Es wird als Muskelrelaxans verwendet.

4. Tetradoxin:

Es wird aus den Kugelfischen Spherides rubripes (Leber und Eierstöcke) gewonnen. Es wird als stark krampflösend eingesetzt.

5. Dendalon-3-hydroxybutyrat:

Es wird von der Phyllospongia dendyi erhalten. Es wird als entzündungshemmendes Mittel verwendet.