Buchungskennzahlen: Bedeutung und Klassifizierung (mit Formeln)

Lassen Sie uns eine eingehende Untersuchung der Bedeutung und Klassifizierung der Bilanzierungskennzahlen durchführen.

Bedeutung des Abrechnungsverhältnisses:

Laut J. Batty bezeichnet der Begriff "Accounting Accounting Ratio" signifikante Zusammenhänge zwischen Zahlen, die in einer Bilanz, in einer Gewinn- und Verlustrechnung, in einem Haushaltskontrollsystem oder in einem Teil der Buchhaltungsorganisation dargestellt werden. In einfachen Worten: Es ist eine Beurteilung der Signifikanz einer Figur in Bezug auf eine andere.

Die Bilanzierungskennzahlen geben einen quantitativen Zusammenhang an, der zur Analyse und Entscheidungsfindung verwendet wird. Sie bietet die Basis für interne und innerbetriebliche Vergleiche. Um die Verhältnisse wirksam zu machen, werden sie außerdem mit den Verhältnissen der Basisperiode oder mit Standards oder mit den Branchendurchschnittsverhältnissen verglichen.

Klassifizierung der Abrechnungskennzahlen:

Die Buchungsquoten können auf verschiedene Weise klassifiziert werden, um einen bestimmten Zweck zu erfüllen.

Verschiedene Arten von Verhältnissen werden für verschiedene Arten von Situationen ausgewählt:

Die am häufigsten verwendeten Klassifikationen sind:

(a) Einstufung nach Quellen:

Die Buchungskennzahlen können weiter in drei Gruppen unterteilt werden:

1. Bilanzkennzahlen:

Diese Kennzahlen werden auch als Finanzkennzahlen bezeichnet. Diese Kennzahlen beziehen sich auf die Beziehung zwischen zwei Positionen oder einer Gruppe von Positionen, die beide in der Bilanz verfügbar sind.

Beispiele für diese Verhältnisse sind:

Aktuelle Kennzahl, Liquiditätskennzahl, Verschuldungsquote, Kapitalkennziffer, Eigenkennziffer usw.

2. Gewinn- und Verlustrechnung

Diese Kennzahlen beziehen sich auf die Beziehung zwischen zwei Positionen oder einer Gruppe von Positionen, die normalerweise aus der Gewinn- und Verlustrechnung herausgenommen werden.

Beispiele für diese Verhältnisse sind:

Rohertragsquote, Nettogewinnquote, Betriebsquote, Betriebsergebnisquote, Zinsdeckungsquote usw.

3. Verrechnungssätze oder kombinierte Verhältnisse:

Diese Kennzahlen beziehen sich auf die Beziehung zwischen Positionen, von denen eine aus der Gewinn- und Verlustrechnung stammt und die andere aus der Bilanz.

Beispiele für diese Verhältnisse sind:

Lagerumschlagsquote, Debitorenumtauschquote, Gläubigerumtauschquote, Aktivaumtauschquote. Rendite auf das eingesetzte Kapital usw.

b) Einstufung gemäß der Natur:

Bei dieser Klassifizierung werden Verhältnisse wie folgt gruppiert:

1. Liquiditätskennzahlen:

Die Begriffe Liquidität und kurzfristige Zahlungsfähigkeit werden synonym verwendet. Die Liquiditätskennzahlen geben die Liquiditätsposition des Unternehmens an. Diese Kennzahlen analysieren die Fähigkeit des Unternehmens, seine kurzfristigen Verbindlichkeiten aus kurzfristigen Vermögenswerten zu befriedigen. Liquiditätskennzahlen sind hilfreich, um die Effektivität des Working Capital Managements zu ermitteln.

Beispiele für diese Verhältnisse sind:

Aktueller verhältnis, schnelle verhältnis, umsatz verhältnis, schuldner umsatz, gläubiger umsatz, etc.

2. Hebelquoten:

Es bezieht sich auf jene Finanzkennzahlen, die die langfristige Zahlungsfähigkeit und die Kapitalstruktur des Unternehmens messen. Sie zeigen die Mischung der von den Eigentümern und Kreditgebern bereitgestellten Gelder sowie das Risiko der Fremdfinanzierung.

Beispiele für diese Verhältnisse sind:

Debt-Equity-Ratio, Capital Gearing Ratio, Anlagevermögen zu Nettovermögen, Zinsdeckungsgrad usw.

3. Umsatz oder Aktivitätskennzahlen:

Diese Kennzahlen messen die Effizienz, mit der die Mittel im Geschäft eingesetzt wurden. Sie geben die Verkaufshäufigkeit in Bezug auf ihre Vermögenswerte an. Diese werden in Bezug auf Verkäufe oder Kosten der verkauften Waren berechnet und in Zeiträumen oder Tarifen ausgedrückt.

Beispiele für diese Verhältnisse sind:

Umschlagshäufigkeit, Schuldnerumschlagsquote, Gläubigerumschlagsquote, Anlagevermögen Umschlagshäufigkeit usw.

4. Rentabilitätskennzahlen:

Die Rentabilität ist ein Indikator für die Effizienz, mit der der Geschäftsbetrieb betrieben wird. Die Rentabilitätskennzahlen zeigen die Auswirkung von Geschäftsvorfällen auf den Gewinn. Eine niedrigere Rentabilitätsquote kann durch mangelnde Kontrolle der Geschäftskosten entstehen.

Beispiele für diese Verhältnisse sind:

Bruttoergebnisquote, Nettogewinnquote, Betriebsquote, Betriebsergebnisquote, Kapitalrendite usw.

A. Analyse der Liquiditäts- oder Flüssigkeitsverhältnisse

Diese Kennzahlen spielen eine entscheidende Rolle bei der Analyse der kurzfristigen Finanzlage eines Unternehmens. Banken und andere kurzfristige Darlehensgläubiger sind im Allgemeinen an einer solchen Analyse interessiert. Anteilsinhaber, Inhaber von Schuldverschreibungen und andere langfristige Gläubiger können anhand dieser Quoten die Fähigkeit des Unternehmens zur Zahlung von Dividenden- und Zinsgebühren beurteilen.

Kurz gesagt, diese Kennzahlen geben die Fähigkeit oder Fähigkeit des Unternehmens an, die fälligen oder kurzfristigen Verbindlichkeiten zu erfüllen, die Effizienz des Managements bei der Nutzung des Betriebskapitals und die erzielten Fortschritte in der aktuellen Finanzlage.

Einige dieser Verhältnisse sind:

1. Aktuelle Ratio oder Working Capital Ratio:

Das aktuelle Verhältnis kann als Verhältnis von kurzfristigen Vermögenswerten und kurzfristigen Verbindlichkeiten definiert werden und wird durch Division der kurzfristigen Vermögenswerte durch kurzfristige Verbindlichkeiten ermittelt. Es wird auch als Working Capital Ratio bezeichnet. Das Working Capital wird als Überschuss des kurzfristigen Vermögens gegenüber den kurzfristigen Verbindlichkeiten definiert. Diese Kennzahl ist der Indikator für die kurzfristige Liquiditätsposition eines Unternehmens. Der Begriff Liquidität bezeichnet die Fähigkeit des Unternehmens, seinen kurzfristig fälligen Verpflichtungen nachzukommen.

Wenn also die kurzfristigen Vermögenswerte Rs betragen. 2, 00.000 und kurzfristige Verbindlichkeiten Rs. 1, 00, 000 dann

Unter kurzfristigen Vermögenswerten werden Barmittel oder solche Vermögenswerte verstanden, die innerhalb eines Jahres in liquide Mittel umgewandelt werden oder deren Umwandlung erwartet wird. Dazu gehören: Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten, Wertpapiere oder veräußerungsfähige Wertpapiere, Forderungen in Bezug auf Wechsel, Buchforderungen (ohne Forderungsausfälle und Risikovorsorge), Vorräte und vorausbezahlte Aufwendungen. Unter kurzfristigen Verbindlichkeiten werden die Verbindlichkeiten verstanden, die innerhalb eines Jahres zu zahlen sind.

Es enthält:

Verschiedene Gläubiger, fällige Wechsel, kurzfristige Kredite, Kontokorrentkredite, Barkredit, ausstehende Aufwendungen, Steuerrückstellung, vorgeschlagene Dividende, nicht beanspruchte Dividende usw.

Bedeutung und Interpretation:

Das aktuelle Verhältnis misst die kurzfristige Zahlungsfähigkeit oder die Liquiditätsposition des Unternehmens. Es gibt die Verfügbarkeit von kurzfristigen Vermögenswerten an, um seine kurzfristigen Verbindlichkeiten zu erfüllen. Eine relativ hohe Umlaufquote gilt als Hinweis darauf, dass das Unternehmen in der Lage ist, seine kurzfristigen Verbindlichkeiten aus dem Umlaufvermögen zu zahlen und seine Liquiditätsposition gut ist.

Gleichzeitig bedeutet eine höhere Umlaufquote jedoch, dass das Unternehmen möglicherweise übermäßig in Umlaufvermögen investiert, was keine nennenswerten Erträge bringt.

Wenn die Bilanz fenstergearbeitet wird, dh die kurzfristigen Vermögenswerte stärker erscheinen als das, was wirklich ist, dann ist dieses Verhältnis kein idealer Indikator für die Liquidität. Andererseits wird ein niedriges Stromverhältnis als Hinweis auf eine schwierige Liquidposition angesehen.

Es zeigt an, dass das Unternehmen Schwierigkeiten haben wird, seine fälligen Verbindlichkeiten zu erfüllen. Ein Anstieg des Vorratsanteils und ein Rückgang des Bargeldanteils im Umlaufvermögen machen die Position weniger liquide. Dieses Verhältnis hat für kurzfristige Gläubiger eine besondere Bedeutung. Je höher das Verhältnis, desto größer ist die Sicherheitsmarge für die Gläubiger.

Konventionell wird das aktuelle Verhältnis 2: 1 als Standard verwendet, was bedeutet, dass für jede Re. 1 der kurzfristigen Verbindlichkeiten, kurzfristige Beträge des Wertes von Rs. 2 sind zahlbar. Die Logik ist die, wenn das Umlaufvermögen auf die Hälfte reduziert wird, dh Re. 1 anstelle von Rs. 2, dann können auch die Gläubiger ihre Zahlungen in vollem Umfang erhalten.

Eine solche Verallgemeinerung trifft jedoch nicht immer zu. Das Standardverhältnis variiert von Branche zu Branche und von Saison zu Saison.

In diesem Verhältnis wird jedoch nicht die Liquidität einzelner Komponenten des Umlaufvermögens angegeben. Wenn zum Beispiel die kurzfristigen Vermögenswerte eines Unternehmens große Mengen alter und zweifelhafter Schulden sowie veraltete Lagerbestände umfassen, verschlechtert sich dessen Schuldentilgungsfähigkeit.

Daher sollte die aktuelle Quote nicht immer als alleiniger Index für die kurzfristige Zahlungsfähigkeit herangezogen werden. Die Größe und Art des Geschäfts und die Qualität des Umlaufvermögens sind ebenfalls wesentliche Faktoren bei der Bestimmung der Liquidität. Daher sollte die aktuelle Quote in Verbindung mit der Liquid Ratio betrachtet werden, um die tatsächliche Liquiditätsposition des Unternehmens zu ermitteln.

2. Flüssigkeitsverhältnis oder Add-Test-Verhältnis oder Schnellverhältnis:

Das derzeitige Verhältnis ist eine grobe Prüfung der Liquidität. Zur besseren Analyse der Liquidität wird das aktuelle Verhältnis modifiziert. Die modifizierte Version wird als "Liquid Ratio" oder "Quick Ratio" bezeichnet. Daher ist das derzeitige Verhältnis ein liberaler Liquiditätstest, während das schnelle Verhältnis ein konservativer Liquiditätstest ist.

Quick Ratio oder Liquid Ratio ist das Verhältnis zwischen schnellen oder liquiden Aktiva und schnellen oder liquiden Verbindlichkeiten. Es zeigt die Verfügbarkeit von Mitteln zur Deckung der unmittelbaren Verbindlichkeiten. Dieses Verhältnis ergibt sich aus der Aufteilung der liquiden Mittel durch die liquiden Verbindlichkeiten. Wenn die liquiden Mittel Rs betragen. 1, 00.000 und liquide Verbindlichkeiten Rs. 1, 00, 000 dann—,

Unter liquiden Mitteln werden solche Vermögenswerte verstanden, die ohne großen Verlust sofort in liquide Mittel umgewandelt werden können. Sie umfasst Barmittel, uneinbringliche Forderungen ohne Schuldner, kurzfristige Wechselforderungen und temporäre Anlagen, die anstelle von Barmitteln gehalten werden. Vorräte und vorausbezahlte Aufwendungen sind von den liquiden Mitteln ausgeschlossen. Vorräte werden nicht in die kurzfristigen Vermögenswerte einbezogen, da die Umwandlung in Bargeld sehr lange dauert.

Ebenso sind vorausbezahlte Ausgaben von den schnellen Aktiva ausgeschlossen, da keine Barmittel daraus erzielt werden. Unter liquiden Verbindlichkeiten werden solche Verbindlichkeiten verstanden, die innerhalb kurzer Zeit zu zahlen sind. Normalerweise sind Kontokorrentkredite und Barkreditfazilitäten von den schnellen Verbindlichkeiten ausgeschlossen, da sie von der Firma als dauerhafte Finanzierungsmethode verwendet werden. Ist ein Kontokorrentkredit auf Verlangen fällig, ist er in die Schnellverbindlichkeiten aufzunehmen.

Bedeutung und Interpretation:

Dieses Verhältnis ist ein wichtiger Indikator für die finanzielle Gesundheit eines Unternehmens. Normalerweise sollte ein normales Schnellverhältnis 1: 1 lauten. Dies impliziert, dass jede Rupie schneller Verbindlichkeiten durch gleichwertige Vermögenswerte unterstützt werden sollte. Wenn das Verhältnis niedriger ist, bedeutet dies, dass zur Deckung eines Teils der unmittelbar fälligen Verbindlichkeiten eine Vereinbarung mit externen Finanzierungsquellen getroffen werden muss.

Dies ist keine wünschenswerte Situation und sollte vermieden werden.

Die Liquiditätsposition einer Organisation wird jedoch weitgehend durch die Zusammensetzung der Schuldner beeinflusst. Wenn in der Zahl der Schuldner große Mengen alter und zweifelhafter Schulden enthalten sind, sind die Schlussfolgerungen aus dem Verhältnis offensichtlich ungültig. Das in Kombination mit dem aktuellen Verhältnis verwendete Verhältnis kann ein sehr guter Liquiditätstest sein.

Wenn das aktuelle Verhältnis 2: 1 und das schnelle Verhältnis nahezu 1: 1 beträgt, kann die Liquiditätsposition als zufriedenstellend angesehen werden. Wenn das aktuelle Verhältnis höher als 2: 1 ist, das schnelle Verhältnis jedoch weniger als 1: 1 ist, weist dies auf übermäßige Bestände hin. Wie das aktuelle Verhältnis sollte auch das schnelle Verhältnis nicht blind verfolgt werden. Ihre Interpretation hängt von der Größe, der Art des Geschäfts und der Geschwindigkeit des Lagerumschlags usw. ab.

3. Absolute Liquiditätsquote:

Die absolute Liquidität wird durch Zahlungsmittel und Zahlungsmittel in der Nähe dargestellt. Bei der Berechnung dieses Verhältnisses werden daher nur absolute liquide Mittel mit liquiden Verbindlichkeiten verglichen. Die absoluten liquiden Mittel bestehen aus Kassenbestand, Bankguthaben und Wertpapieren.

Es wird wie folgt berechnet:

Bedeutung und Interpretation:

Dieses Verhältnis misst die sofortige Fähigkeit des Unternehmens, seine schnellen Verbindlichkeiten zu erfüllen. Schuldner werden aus der Liste der liquiden Mittel ausgeschlossen, um absolute liquide Mittel zu erhalten, da einige Zweifel an ihrer Liquidität bestehen. Dieses Verhältnis wird jedoch in der Praxis nicht weit verbreitet.

4. Working Capital-Umsatzquote:

Dieses Verhältnis zeigt an, dass das Working Capital (dh das Überschreiten des Umlaufvermögens über die kurzfristigen Verbindlichkeiten) effektiv für den Verkauf genutzt wurde oder nicht.

Es wird berechnet als:

Bedeutung und Interpretation:

Dieses Verhältnis macht deutlich, ob das Geschäft im Verhältnis zum Umsatz mit geringem oder hohem Working Capital betrieben wird. Eine niedrige Umschlagsquote für das Umlaufvermögen kann auf ein unzureichendes Nettoumlaufvermögen aufgrund niedriger Umsätze bei Vorräten oder Forderungen hindeuten. Andererseits kann eine hohe Umschlagquote auf einen hohen Umschlag von Lagerbestand oder Forderungen zurückzuführen sein. Dieses Verhältnis hat eine Reihe von Formen in der Analyse.

Einige davon werden im Folgenden erläutert:

(a) Lagerumschlagsquote:

Es wird auch als Stock-Turnover-Ratio bezeichnet. Normalerweise wird ein Verhältnis zwischen den Kosten der während eines Zeitraums verkauften Waren und dem in diesem Zeitraum gehaltenen durchschnittlichen Lagerbestand hergestellt. Dieses Verhältnis gibt an, ob die Investitionen in das Inventar innerhalb der richtigen Grenzen liegen.

Es ist ein Liquiditätsindex einer Firma, der die Rate angibt, mit der die Vorräte in Umsatz und dann in Bargeld umgewandelt werden. Dieses Verhältnis hilft dem Finanzmanager bei der Bewertung der Bestandsrichtlinie. Dieses Verhältnis wird erhalten, indem die Kosten der verkauften Waren durch den durchschnittlichen Lagerbestand oder durch den Nettoverkauf durch den Lagerbestand geteilt werden.

Somit:

Lagerumschlagsquote = Kosten der verkauften Waren / durchschnittlicher Bestand

Kosten der verkauften Waren = Anfangsbestand + Einkäufe - Schlussbestand

oder Kosten der verkauften Waren = Umsatz - Bruttogewinn.

Durchschnittsbestand = 1/2 (Anfangsbestand + Schlussbestand)

Wenn die Anzahl der Tage in einem Jahr (dh 365 Tage) durch die Lagerfluktuation geteilt wird, erhalten wir die durchschnittliche Lagerhaltungsdauer:

Wenn die durchschnittliche Lagerhaltung in Monaten ausgedrückt wird, werden 365 Tage im Zähler durch 12 Monate ersetzt. Manchmal wird das Inventarumschlagverhältnis anhand des Umsatzes anstelle der Kosten der verkauften Waren berechnet. Die Verwendung der ersten Formel ist jedoch logischer, da in diesem Fall sowohl der Zähler als auch der Nenner zu Anschaffungskosten ausgedrückt werden.

Bedeutung und Interpretation:

Die Bestandsumschlagquote gibt die Effizienz des Bestandsmanagements an. Es zeigt, wie schnell Inventar verwendet / verkauft wird. Es ist ein wirksames Instrument, um die Liquidität des Lagerbestandes zu messen und dadurch die Gefahr einer Überlagerung zu vermeiden.

Eine hohe Lagerumschlagsquote zeigt einen aus Liquiditätssicht guten Umsatz. Eine niedrige Quote zeigt an, dass Lagerbestände lange Zeit nicht verwendet / verkauft werden und im Lager liegen. Dies kann ein langweiliges Geschäft, Überinvestitionen in den Lagerbestand, Anhäufung einer großen Menge an sich langsam bewegenden und veralteten Lagerbeständen usw. sein.

Ein hoher Bestand an veralteten Aktien bedeutet eine Kapitalblockade. Dies verursacht hohe Zinsen und andere Lagerhaltungskosten. Die endgültige Auswirkung ist die Beeinträchtigung der Rentabilität.

Es wird auch darauf hingewiesen, dass eine hohe Lagerfluktuation sorgfältig analysiert werden sollte. Eine hohe Umsatzquote könnte durch eine Senkung des Verkaufspreises erzielt werden, was den Gewinn mindert. Ein zu hoher Lagerumschlag kann auch auf einen niedrigen Lagerbestand zurückzuführen sein. Es kann viele Situationen auf Lager geben. Daher sollte auch die hohe Fluktuationsrate weiter untersucht werden.

Die Lagerumschlagquote sollte daher nicht zu hoch oder zu niedrig sein. Es sollte beachtet werden, dass die Lagerumschlagsquote stark von der Art des Geschäfts beeinflusst wird. Zum Beispiel wird die Lagerumschlagsquote bei Lebensmitteln und Gemüse viel höher sein als im Maschinenbau.

(b) Schuldnerumsatzquote:

Wenn ein Unternehmen Waren auf Kredit verkauft und die Realisierung von Kreditverkäufen verzögert, werden die Forderungen oder Buchschulden gebildet. Bargeld wird von diesen Forderungen oder Schuldnern danach erhalten. Die Geschwindigkeit oder Geschwindigkeit, mit der diese Forderungen in Bargeld umgewandelt werden, beeinflusst die Liquidität des Unternehmens. Dieses Verhältnis gibt die Effizienz der Kredit- und Inkassobedingungen des Unternehmens an.

Es wird berechnet als:

Wenn die Anzahl der Tage in einem Jahr (dh 365 Tage) durch die Umschlagsquote der Schuldner geteilt wird, erhalten wir die durchschnittliche Erfassungsperiode, dh den Zeitraum, in dem der Fonds in den Händen des Kunden geblockt bleibt.

Wenn der durchschnittliche Erfassungszeitraum in Monat ausgedrückt werden soll, werden 365 Tage im Zähler durch 12 Monate ersetzt. Die Forderungen bestehen aus verschiedenen Schuldnern und Wechselforderungen. Die durchschnittliche Forderung kann der Durchschnitt aus der Eröffnung von Forderungen und dem Abschluss von Forderungen sein.

Bedeutung und Interpretation:

Die Geschwindigkeit oder der Umsatz von Schuldnern gibt einen Hinweis auf die Effizienz, mit der die Schuldner oder Forderungen verwaltet werden. Je höher die Quote oder anders ausgedrückt die durchschnittliche Inkassodauer, desto besser ist die Qualität der Schuldner. Es setzt eine unverzügliche Zahlung durch die Schuldner voraus.

Die durchschnittliche Inkassodauer bestimmt das Alter der Schuldner. Dies hängt von der Kredit- und Inkassopolitik und dem Verkaufsvolumen ab. Diese Kennzahl gibt Aufschluss darüber, inwieweit die Kreditpolitik der Firma erzwungen wird. Ein kürzerer durchschnittlicher Erhebungszeitraum weist auf eine bessere Liquiditätsposition hin, da die Firma, die Schulden rechtzeitig eingeht, eine sofortige Zahlung an Lieferanten, Mitarbeiter usw. leisten kann.

Wenn die Schuldnerumtauschquote niedrig ist, bedeutet dies andererseits eine längere durchschnittliche Inkassodauer. Eine längere Inkassodauer impliziert eine zu liberale und ineffiziente Krediteinzugsleistung. Abgesehen von der Schwächung der Liquidität des Unternehmens kann es zu Forderungsausfällen kommen - was die Rentabilität schmälert.

Eine niedrige Inkassodauer oder eine hohe Verschuldungsquote ist jedoch nicht unbedingt günstig. Dies kann das Ergebnis einer sehr konservativen Kreditpolitik des Unternehmens sein.

Konservative Kreditpolitik sichert gute Qualität der Schuldner, kann sich jedoch nachteilig auf Verkaufsvolumen und Gewinn auswirken Um die Effizienz der Kreditpolitik des Unternehmens zu beurteilen, sollte die Umschlagshäufigkeit der Schuldner oder die durchschnittliche Inkassodauer mit dem Branchendurchschnitt verglichen werden.

(c) Gläubiger-Umsatzquote:

Dieses Verhältnis misst auch die Liquidität des Unternehmens. Es gibt an, ob die Firma die Gläubiger rechtzeitig bezahlt oder nicht. Mit anderen Worten, dieses Verhältnis zeigt, welche Frist erforderlich ist, um die Lieferanten für Kreditkäufe zu bezahlen. Dieses Verhältnis wird berechnet, indem der Kreditkauf durch die Anzahl der durchschnittlichen Verbindlichkeiten geteilt wird. Die Verbindlichkeiten umfassen sowohl verschiedene Gläubiger als auch die zu zahlenden Rechnungen.

Es wird berechnet als:

Die durchschnittliche Zahlungsdauer ergibt sich aus der Anzahl der Tage in einem Jahr (365 Tagen) durch die Gläubiger-Umsatzquote:

Wenn die durchschnittliche Zahlungsperiode in Monat ausgedrückt wird, werden 365 Tage im Zähler durch 12 Monate ersetzt.

Bedeutung und Interpretation:

Das Verhältnis gibt die Anzahl der Tage an, die ein Unternehmen im Durchschnitt für die Bezahlung seiner Gläubiger benötigt. Eine höhere Gläubigerfluktuation oder eine niedrigere Zahlungsfrist der Gläubiger bedeutet, dass die Gläubiger unverzüglich bezahlt werden, was die Kreditwürdigkeit des Unternehmens erhöht. Die Firma muss jedoch mehr in Betriebskapital investieren.

Eine niedrige Gläubiger-Fluktuation ist offensichtlich günstig, da das Unternehmen in diesem Fall eine lange Kreditlaufzeit hat. Daher muss das Unternehmen weniger in Betriebskapital investieren. Dies wird jedoch die Kreditwürdigkeit der Firma verringern. Die Gläubiger-Umsatzquote sollte daher weder zu hoch noch zu niedrig sein.

B. Solvabilitätskennzahlen oder langfristige Finanzkennzahlen:

Solvenz bezieht sich im Allgemeinen auf die Fähigkeit oder Fähigkeit des Unternehmens, seine kurz- und langfristigen Verpflichtungen zu erfüllen. Die Fähigkeit, die aktuellen Schulden eines Unternehmens abzuzahlen, wird durch die Liquiditätskennzahlen dargestellt. Liquiditätskennzahlen, die die kurzfristige Finanzlage des Unternehmens angeben, wurden bereits erläutert. Jetzt werden unter dieser Überschrift nur die langfristigen Solvabilitätskennzahlen behandelt.

In der Regel sind Anteilseigner, Inhaber von Schuldverschreibungen und andere langfristige Gläubiger wie Banken, Finanzinstitute usw. an diesen Verhältnissen interessiert. Diese Kennzahlen werden auch zur Analyse der Kapitalstruktur verwendet, dh der Mischung der von Eigentümern und Außenstehenden bereitgestellten Mittel.

Einige ausgewählte Verhältnisse werden diskutiert:

1. Verschuldungsgrad:

Dieses Verhältnis zeigt die Beziehung zwischen Fremdkapital und Eigenkapital oder Gesellschafterfonds in der Kapitalstruktur des Unternehmens. Es ist entschlossen, die Verpflichtungen des Unternehmens gegenüber den Gläubigern in Bezug auf die von den Eigentümern investierten Mittel zu messen.

Im Allgemeinen wird es berechnet als:

Es wird kontrovers diskutiert, ob die kurzfristigen Verbindlichkeiten in die Schulden aufgenommen werden sollen oder nicht. Als Argument für die Einbeziehung kurzfristiger Verbindlichkeiten wird geltend gemacht, dass sie Teil der Gesamtverpflichtung eines Unternehmens sind und wie andere Finanzierungsquellen wie Eigenkapital und langfristige Schulden auch nicht kostenfrei sind. In ähnlicher Weise besteht der moderne Ansatz darin, rückzahlbare Vorzugsaktien in Schuldtitel und Irredeemable-Vorzugsaktien in Eigenkapital aufzunehmen.

Bedeutung und Interpretation:

Debt-Equity-Ratio gibt den jeweiligen Anspruch von Gläubigern und Eigentümern an den Vermögenswerten des Unternehmens an. Sie zeigt, inwieweit die Fremdfinanzierung im Geschäft eingesetzt wurde. Eine höhere Verschuldungsquote weist auf einen höheren Fremdkapitalanteil in der Kapitalstruktur des Unternehmens hin.

Es besteht die Möglichkeit, die Kapitalrendite oder den EPS für die Anteilseigner zu erhöhen, solange die Fremdkapitalkosten niedriger sind als die Kapitalrendite. Die Finanzierung aus Schulden erhöht jedoch das finanzielle Risiko der Aktionäre.

Normalerweise sind die Fremdkapitalkosten wesentlich günstiger als die Eigenkapitalkosten, da die Fremdkapitalzinsen steuerlich absetzbar sind. Aus diesem Grund kann unter günstigen Bedingungen (dh bei steigenden Umsätzen) eine hohe Verschuldungsquote angenommen werden, um das günstigere Fremdkapital zu nutzen. Andererseits weist eine niedrige Verschuldungsquote auf geringere Ansprüche von Gläubigern oder Fremdkapitalgebern und eine höhere Sicherheitsmarge für sie hin.

Unter ungünstigen Bedingungen (dh bei sinkenden Umsätzen) ist es wünschenswert, eine niedrige Verschuldungsquote zu verwenden. Ein Fremdkapital-Verhältnis von 2: 1 ist die von Finanzinstituten akzeptierte Norm für Finanzunternehmen von Unternehmen im privaten Sektor, während für Unternehmen des öffentlichen Sektors ein Verhältnis von 1: 1 erwartet wird.

2. Capital Gearing Ratio:

Die Capital Gearing Ratio wird zur Analyse der Kapitalstruktur eines Unternehmens verwendet. Der Begriff Capital Gearing bezeichnet den Anteil zwischen den festverzinslichen oder dividendenorientierten Fonds und den nicht festverzinslichen oder dividendenhaltigen Fonds. Die festverzinslichen Mittel werden durch Schuldverschreibungen und langfristige Darlehen aufgenommen.

Feste Dividendenfonds werden durch Ausgabe von Vorzugsaktien aufgebracht. Die nicht festverzinslichen oder dividendenhaltigen Mittel werden von Eigenkapitalgebern zur Verfügung gestellt, deren Anteil durch Eigenkapital, Reserven und Überschuss repräsentiert wird. Daher wird der Anteil der Schuldverschreibungen und des Vorzugsaktienkapitals am Vermögen oder Aktienfonds als Gearing Ratio bezeichnet.

Es wird berechnet als:

Equity-Aktionärsfonds = Equity-Aktienkapital + Rücklage & Überschuss - fiktive Vermögenswerte.

Bedeutung und Interpretation:

Wenn die festverzinslichen oder die Dividenden tragenden Fonds mehr sind als die Eigenkapital- oder Nettovermögenswerte der Anteilseigner, gilt die Kapitalstruktur als stark ausgerichtet. Mit anderen Worten, das Gearing steht im umgekehrten Verhältnis zum Eigenkapital, d. H. Unternehmen mit niedrigem Eigenkapital sind hoch ausgerichtet, Unternehmen mit hohem Eigenkapital sind niedrig ausgerichtet.

Die Studie dieses Verhältnisses zeigt, ob das Unternehmen auf Aktienbasis handelt oder nicht. Wenn das Unternehmen auf Eigenkapitalbasis handelt oder ein Unternehmen mit hoher Ausrichtung ist, ist die Rendite der Anteilseigner hoch. Die Firma hat jedoch ein hohes finanzielles Risiko. Es muss das Fremdkapital gemäß dem festgelegten Zeitplan zurückzahlen.

Sie ist verpflichtet, Zinsen zu einem festen Zinssatz zu zahlen, auch wenn kein Gewinn erzielt wird, und einen festen Dividendensatz auf das Vorzugskapital nur in dem Jahr zu zahlen, in dem das Unternehmen Gewinn erzielt. Ein zu hohes Übersetzungsverhältnis ist daher vom Standpunkt der Solvabilität aus nicht zu bevorzugen.

Unter günstigen Bedingungen (bei steigenden Umsätzen), wenn die Kapitalrendite jedoch höher ist als der Zinssatz für die Verschuldung oder die Dividendenquote für Vorzugsaktien, erhöht ein hoher Verschuldungsgrad die Rendite für die Anteilseigner.

Unter ungünstigen Bedingungen (z. B. bei sinkenden Umsätzen) ist bei einem sehr niedrigen Return on Investment ein hoher Verschuldungsgrad für die Anteilseigner katastrophal. Das Gearing Ratio sollte daher sorgfältig geplant werden, damit der Anteil der Aktienaktionäre nicht beeinträchtigt wird.

3. Eigenes Verhältnis:

Dieses Verhältnis stellt das Verhältnis zwischen Gesamtvermögen und Aktionärsfonds her. Die Kennzahl dient dazu, den Prozentsatz des in Anlagevermögen investierten Fonds des Inhabers anzugeben.

Sie wird berechnet, indem der Eigenfonds durch das Gesamtvermögen geteilt wird:

Eigener Fonds = Eigenkapital Grundkapital + Vorzug Aktienkapital + Reserve & Überschuss - fiktive Vermögenswerte

Das Gesamtvermögen beinhaltet keine fiktiven Vermögenswerte.

Bedeutung und Interpretation:

Dieses Verhältnis ist ein Test für die langfristige Finanzlage des Unternehmens. Sie gibt an, wie viel vom Gesamtvermögen mit dem Aktionärsfonds beschafft wurde. Je höher das Verhältnis, desto geringer ist die Abhängigkeit von externen Fonds und desto größer ist die Zahlungsfähigkeit des Unternehmens.

4. Anlagevermögen an den Fonds der Inhaber:

Dieses Verhältnis stellt die Beziehung zwischen Anlagevermögen und Aktionärsfonds her.

Es wird berechnet als:

Bedeutung und Interpretation:

Die Kennziffer gibt den Umfang der Eigentümer an, die in den Erwerb von Anlagevermögen investiert werden. Wenn es weniger als 1 ist, bedeutet dies, dass ein Teil des Fonds des Inhabers in die Finanzierung des Betriebskapitals des Unternehmens investiert. Wenn das Verhältnis beispielsweise 0, 75: 1 beträgt, bedeutet dies, dass 75% des Fonds des Inhabers in Anlagevermögen und 25% in Betriebskapital investiert sind.

Wenn das Verhältnis mehr als 1 beträgt, bedeutet dies, dass Gläubiger verwendet wurden, um einen Teil des Anlagevermögens zu erwerben. Wenn kurzfristige Mittel beim Kauf von Anlagevermögen eingesetzt werden, wird dies die Liquiditätsposition negativ beeinflussen, da es nicht möglich ist, Anlagevermögen zur Zahlung von kurzfristigen Verbindlichkeiten zu liquidieren.

Ein Grundprinzip einer soliden Finanzierungspolitik ist daher, dass alle Anlagevermögen aus langfristigen Mitteln finanziert werden sollen. Kurzfristige Mittel sollten nur für das Betriebskapital des Unternehmens verwendet werden.

5. Zinsdeckungsquote:

Dieses Verhältnis bezieht sich auf die festen Zinsaufwendungen auf die von der Gesellschaft erzielten Erträge. Dies ist ein wichtiger Test für die Zahlungsfähigkeit des Unternehmens. Alle langfristigen Gläubiger sind an der Fähigkeit des Unternehmens interessiert, seine aktuellen Zinsgebühren zu decken. Das Verhältnis zwischen festen Zinsaufwendungen und dem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) ist ein grober Anhaltspunkt für die Fähigkeit des Unternehmens, feste Zinsaufwendungen aus dem Gewinn zu zahlen.

Somit:

Bedeutung und Interpretation:

Diese Kennzahl gibt Aufschluss darüber, wie oft feste Zinszahlungen durch Erträge gedeckt werden. Es ist ein Index für die Finanzkraft eines Unternehmens und gibt die Sicherheitsmarge der langfristigen Gläubiger an. Wenn das Verhältnis fünfmal beträgt, bedeutet dies, dass das Unternehmen fünfmal aus seinem Ertrag Zinsen zahlen kann. Eine hohe Quote sichert dem Kreditgeber regelmäßige und periodische Zinserträge.

Ein zu hoher Zinsdeckungsgrad kann jedoch darauf zurückzuführen sein, dass nur sehr geringe Schulden in der Kapitalstruktur verwendet werden. In diesem Fall kann das Unternehmen den vollen Handel mit Aktien nicht in vollem Umfang nutzen. Ein zu niedriger Zinsdeckungsgrad kann wiederum das Ergebnis der Verwendung eines übermäßigen Fremdkapitals sein, als dies aufgrund der Rentabilität des Unternehmens erforderlich ist.

Es kann also eine sofortige Maßnahme ergriffen werden, um einen Teil der Schulden zurückzuzahlen, um die Rentabilität zu verbessern.

C. Analyse der Rentabilität:

Die Rentabilität gibt die Effizienz oder Effektivität an, mit der der Geschäftsbetrieb betrieben wird. Eine schlechte operative Leistung kann zu schlechten Umsätzen und somit zu einem geringen Gewinn führen. Eine geringe Rentabilität kann auf mangelnde Kostenkontrolle zurückzuführen sein. Profitabilität ist die Hauptgrundlage für Liquidität und Zahlungsfähigkeit.

Gläubiger, Banken und Finanzinstitute sind an Rentabilitätskennzahlen interessiert, da sie Liquidität oder die Fähigkeit des Unternehmens zur Erfüllung von Zinsverpflichtungen anzeigen. Ein Unternehmen mit ausreichendem Gewinn wird die langfristige Solvenzposition des Unternehmens verbessern. Aktienaktionäre sind an Rentabilitätskennzahlen interessiert, da sie sowohl das Wachstum als auch die Rendite ihrer Investition angeben.

Die wichtigsten Arten von Rentabilitätskennzahlen sind:

1. Bruttogewinnquote:

Dies ist das Verhältnis des Bruttogewinns zum Nettoumsatz und wird in Prozent ausgedrückt.

Somit:

Bedeutung und Interpretation:

Die Kennzahl gibt Aufschluss über den Grad der Managementeffizienz in Produktion und Vertrieb. Dies zeigt die Fähigkeit des Unternehmens an, die Lücke zwischen Umsatz und Umsatzkosten zu vergrößern. Dieses Verhältnis kann aufgrund von höheren Verkaufspreisen im Verhältnis zu den Kosten oder niedrigeren Kosten im Verhältnis zum Verkaufspreis oder aufgrund eines höheren Verkaufsvolumens der Positionen mit höherer Gewinnspanne hoch sein. Eine niedrige Rohertragsquote sollte sorgfältig untersucht werden.

Die Rohertragsquote kann aufgrund folgender Faktoren niedrig sein:

(i) Versäumnis, die Kosten zu kontrollieren und die Vorteile großer Volkswirtschaften zu nutzen,

(ii) übermäßige Investitionen in Maschinen und Anlagen und

(iii) Verdrängungswettbewerb.

2. Nettogewinnquote:

Dies ist das Verhältnis des Nettoergebnisses nach Steuern zum Nettoumsatz. Der hier verwendete Nettogewinn ist der Saldo der Gewinn- und Verlustrechnung, der nach Berücksichtigung aller nicht operativen Erträge wie Investitionszinsen, erhaltene Dividenden usw. und Betriebsaufwendungen wie Büro- und Verwaltungskosten, Vertriebs- und Vertriebsaufwendungen ermittelt wird und nicht betriebliche Aufwendungen wie Verluste beim Verkauf von Anlagevermögen, Rückstellungen für Eventualverbindlichkeiten usw.

Somit:

Bedeutung und Interpretation:

Dieses Verhältnis wird zur Messung der Gesamtrentabilität verwendet und ist für Eigentümer von Nutzen. Dieses Verhältnis gibt an, wie viel Umsatz nach Erledigung aller Ausgaben noch übrig ist. Wenn das Verhältnis beispielsweise 10% beträgt, bedeutet dies, dass den Besitzern 10 Paise pro Rupie des Verkaufs als Belohnung für das Eingehen eines Risikos bei der Investition gehören. Je höher dieser Anteil, desto höher ist die Rendite an die Aktionäre.

3. Betriebsverhältnis:

Dies ist das Verhältnis der Kosten der verkauften Waren zuzüglich der Betriebskosten zum Nettoumsatz des Unternehmens.

Dies hängt eng mit dem Verhältnis des Betriebsergebnisses zum Umsatz zusammen:

Die operativen Kosten umfassen die Kosten der verkauften Waren, Büro- und Verwaltungskosten sowie Vertriebs- und Vertriebskosten. Finanzkosten wie Zinsen, Steuerrückstellungen und Verluste aus dem Verkauf von Anlagen usw. sind von den operativen Aufwendungen ausgeschlossen.

Bedeutung und Interpretation:

Dieses Verhältnis gibt die operative Effizienz an, mit der das Geschäft betrieben wird. Es zeigt den Prozentsatz des Nettoumsatzes, der durch die Kosten der verkauften Waren und die Betriebskosten absorbiert wird. Je niedriger also die Betriebskosten sind, desto höher ist der Betriebsgewinn. Andererseits führt eine höhere Betriebsquote zu einer geringeren Marge für die Deckung der nichtbetrieblichen Aufwendungen, die Bildung von Rückstellungen sowie die Zahlung von Zinsen und Dividenden.

4. Betriebsergebnis

Dies ist das Verhältnis von Betriebsergebnis und Nettoumsatz und wird in Prozent ausgedrückt.

Betriebsergebnis = Nettogewinn + nicht betriebliche Aufwendungen - nicht betriebliche Erträge = Umsatz - (Kosten der verkauften Waren an Büro- und Verwaltungskosten + Vertriebs- und Vertriebsaufwendungen)

Bedeutung und Interpretation:

Dieses Verhältnis kann auch berechnet werden, indem das Betriebsverhältnis von 100 abgezogen wird. Wenn beispielsweise das Betriebsverhältnis 85% beträgt, dann wäre das Betriebsergebnis 15% (dh 100 - 85). Die Auswirkung der Betriebsquote und der Betriebsergebnisquote ist die gleiche. Dieses Verhältnis gibt den Umfang der verfügbaren Umsatzerlöse für Zins-, Steuer- und Dividendenzahlungen usw. an.

5. Kapitalrendite (ROCE):

Das Hauptziel einer Investition in ein Unternehmen ist die Erzielung einer angemessenen Kapitalrendite. Daher wird die Rendite des eingesetzten Kapitals als Erfolgsmaß eines Unternehmens zur Erreichung dieses Ziels verwendet. Ansonsten als "Return on Investment" bezeichnet, ist dies die Barriere für die Gesamtleistung des Unternehmens.

Es wird berechnet als:

Das eingesetzte Kapital kann entweder das eingesetzte Brutto-Kapital oder das eingesetzte Netto-Kapital sein:

Brutto Capital Employed = Gesamtvermögen - Fiktive Vermögenswerte

= Anlagevermögen + Umlaufvermögen

Net Capital Employed = Gesamtvermögen - kurzfristige Verbindlichkeiten

= Anlagevermögen + Umlaufvermögen - kurzfristige Verbindlichkeiten

Alternativ = Anlagevermögen + Betriebskapital

Net Capital Employed = Aktienkapital + Reserve & Überschuss - fiktive Vermögenswerte

+ Langfristige Darlehen + Kurzfristige Darlehen

Bedeutung und Interpretation:

Die Rendite auf das eingesetzte Kapital wird als das beste Maß für die Rentabilität angesehen, um die Gesamtleistung des Unternehmens zu bewerten. Ein Vergleich des Verhältnisses mit ähnlichen Unternehmen, mit dem Branchendurchschnitt und im Zeitablauf würde ausreichende Erkenntnisse darüber liefern, wie effizient die langfristigen Mittel der Eigentümer und Gläubiger eingesetzt werden. Je höher die Quote, desto effizienter wird das eingesetzte Kapital eingesetzt.

Daher ist die Festlegung einer Mindestrendite für Investitionen ein sehr wesentlicher Bestandteil der Managementplanung und -steuerung. Die Investitionen, die Zinssätze erzielen, die unter der Mindestrendite liegen, werden abgelehnt.

Es ist jedoch sehr schwierig, einen einheitlichen Zinssatz für das eingesetzte Kapital festzulegen, da eine Reihe von Faktoren wie Art des Geschäfts, damit verbundenes Risiko, Inflation, Änderungen der wirtschaftlichen Bedingungen usw. eine solche Rate beeinflussen können.

6. Eigenkapitalrendite:

Dieses Verhältnis bezieht sich auf den endgültig zur Verfügung stehenden Nettogewinn der Eigenkapitalgeber in Höhe des von ihnen investierten Kapitals. Es wird durch die Aufteilung des den Anteilseignern zur Verfügung stehenden Gewinns durch den Anteilseignerfonds erzielt.

Bedeutung und Interpretation:

Das Verhältnis gibt an, wie effizient der Aktienfonds in der Firma verwaltet wird. Die Eigenkapitalrendite oder das EPS (EPS) tragen zur Bestimmung des Marktpreises des Eigenkapitals des Unternehmens bei. Daher ist dieses Verhältnis sowohl für die bestehenden als auch für die künftigen Anteilseigner von besonderem Interesse.

D. Aktivitätsverhältnisse oder Umsatzverhältnisse:

Diese Kennzahlen werden verwendet, um die Effizienz zu bewerten, mit der das Unternehmen seine Vermögenswerte einsetzt. Sie geben die Verkaufsfrequenz in Bezug auf ihre Vermögenswerte an. Diese werden in Bezug auf Verkäufe oder Kosten der verkauften Waren berechnet und in Zeiträumen oder Tarifen ausgedrückt.

Einige Aktivitätsverhältnisse sind:

1. Kapitalumsatzquote:

Es ist das Verhältnis des Umsatzes zum eingesetzten Kapital. Somit ist die Capital Turnover Ratio =

Bedeutung und Interpretation:

Es zeigt die Fähigkeit des Unternehmens, Umsätze pro Rupie langfristiger Investitionen zu generieren. Je höher das Verhältnis, desto effizienter ist die Inanspruchnahme langfristiger Gläubiger- und Eigentümerfonds.

2. Umsatzquote von Anlagevermögen:

Dies ist das Verhältnis des Nettoumsatzes zum Netto-Anlagevermögen. Somit,

Bedeutung und Interpretation:

Es ist ein Maß für die Effizienz der Nutzung von Anlagevermögen. Das Verhältnis wird berechnet, um zu bestimmen, inwieweit die Investitionen in das Anlagevermögen das Verkaufsziel erreicht haben. Je höher die Quote, desto effizienter ist die Nutzung des Anlagevermögens bei der Umsatzgenerierung.