5 Tipps zur Produktplanung für den Export

Einige nützliche Tipps für die Produktplanung für den Export sind:

In den letzten Jahrzehnten hat sich das Produktmanagement dramatisch entwickelt. Die zunehmende Konzentration auf die Globalisierung fügt der Jobbeschreibung des Produktmanagers Kundenmanagement, Wertschöpfungsanalyse, Exportproduktentwicklung und Kundenentwicklung hinzu.

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Diese neuen Verantwortlichkeiten erfordern neue und unterschiedliche Ansätze. Hier einige Tipps zur Produktplanung für den Export:

1) Beginnen Sie mit internationalem Denken statt mit internationalem Vertrieb:

Viele Produktmanager fangen erst an, international zu denken, nachdem sie diese erste Anfrage von einem Händler oder Kunden aus einem anderen Land erhalten haben. Die Planung sollte lange vorher beginnen. Unternehmen sollten sich ihre Konkurrenten, Lieferanten und aktuellen Kunden ansehen.

2) Einbindung nationaler und internationaler Standards in Produkte und Dienstleistungen:

Die Erfüllung der inländischen Normen mag für die Binnenmärkte angemessen sein, aber diese Normen reichen möglicherweise nicht aus, um die Anforderungen in anderen Ländern zu erfüllen. Wenn die Produkte nach nationalen und internationalen Standards entwickelt werden können, wird der potenzielle Markt für künftige Verkäufe stark erweitert - ohne dass ein inländisches Produkt nachgerüstet werden muss.

3) Standardisieren Sie das Kernprodukt:

Obwohl es offensichtlich von Vorteil ist, Produkte für eine Vielzahl von Standards zu entwickeln, ist die Vorstellung eines vollständig standardisierten Exportprodukts, das auf der ganzen Welt identisch ist, ein Mythos. Einige der Vorteile von Exportprodukten (oder -dienstleistungen) können jedoch erreicht werden, indem das Kernprodukt oder große Teile davon standardisiert werden, während Peripheriegeräte oder andere Teile des Produkts angepasst werden.

4) Ermitteln Sie den erforderlichen Anpassungsgrad:

Unabhängig von dem Versuch, Produkte oder Produktlinien global zu standardisieren, sind verschiedene Anpassungsniveaus erforderlich. Einige Produkte benötigen nur eine andere Sprachdokumentation. Als beispielsweise Minolta-Kameras in den 1990er Jahren von Japan an New Wave Enterprise (ein Distributionszentrum im belgischen Hafen von Antwerpen) geliefert wurden, wurden sie ohne Hilfsmaterial geliefert. Sprachspezifische Dokumentationen (z. B. Französisch, Niederländisch, Deutsch usw.) wurden hinzugefügt, als die Produkte über Land zu anderen Zielen in Europa verschifft wurden.

5) Vorwegnahme des internationalen Wettbewerbs:

Durch den zunehmenden Wettbewerb, der bei der Einführung neuer Produkte schnell reagieren kann, bietet die weltweite Planung auf Produktebene eine Reihe von greifbaren Vorteilen. Erstens werden Produktmanager besser in der Lage sein, Produkte mit international kompatiblen Spezifikationen zu entwickeln. Zweitens können sie Produkte effektiver und effizienter an die lokalen Bedürfnisse anpassen. Drittens und schließlich können sie schneller auf Wettbewerbsbewegungen internationaler Unternehmen reagieren.