Essay zu Risikomanagement: Bedeutung und Ansätze

Nachdem Sie diesen Aufsatz gelesen haben, erfahren Sie mehr über: 1. Bedeutung des Risikomanagements 2. Ansätze für das Risikomanagement 3. Ansätze für das Management und die Verringerung von Risiken.

Essay über die Bedeutung von Risikomanagement:

Das Risikomanagement wurde im zwanzigsten Jahrhundert aufgrund der zukünftigen Unsicherheiten der Unternehmen entwickelt. Es ist der logische, konsequente und disziplinierte Ansatz, um den Unsicherheiten der Zukunft zu begegnen. Risikomanagement bietet Geschäftsmanagern eine Plattform, um durch die richtige Nutzung der Ressourcen umsichtig und produktiv zu arbeiten.

Das Management der Zukunft hängt immer von der Fähigkeit der Geschäftsmanager ab, die Politik proaktiv durch die Wahrscheinlichkeitsmessung zu bestimmen. Peter Bernstein schrieb: „Wenn alles eine Frage des Glücks ist, ist Risikomanagement eine sinnlose Übung. Wenn man Glück herbeiruft, verdunkelt es die Wahrheit, weil es ein Ereignis von seiner Ursache trennt. “

Das Risikomanagement unterstützt das Unternehmen dabei, die Vorgehensweise so zu bestimmen, dass das Risiko und die daraus resultierenden nachteiligen Auswirkungen des Risikos minimiert werden oder wegfallen können. Um die hervorragenden Leistungen zu erreichen und langfristig überleben zu können, müssen die Mitarbeiter auf allen Ebenen geschult werden, um Einblicke zu geben, um Risiken zu erkennen und notwendige Schritte zu unternehmen, um dies zu verhindern oder die nachteiligen Auswirkungen des Unternehmens zu verringern gleich.

Kurz gesagt, Risikomanagement ist ein Prozess zur Bestimmung von Risikokomponenten und zur Neuorganisation der Aktivitäten, um zukünftige Verluste für das Unternehmen zu reduzieren. Zu diesem Zweck muss die Quantifizierung des Risikos sorgfältig durchgeführt werden, nachdem die Aktivitäten identifiziert wurden, die zu einem Risiko für das Unternehmen führen. Auf dieser Grundlage muss der Manager eine Strategie entwickeln, um den Risikoanteil zu reduzieren.

Daher kann der logische Prozess des Risikomanagements wie folgt beschrieben werden:

1. Identifizierung von Risiken oder Ungewissheiten;

2. Analyse der Implikationen (sowohl einzeln als auch insgesamt);

3. Reaktion zur Risikominimierung; und

4. Zuteilung geeigneter Eventualverbindlichkeiten auf der Grundlage von Plänen und Richtlinien.

Das Risikomanagement sollte ein wesentlicher Bestandteil des kontinuierlichen und strukturierten Planungszyklus eines Unternehmens sein.

Essay über Ansätze zum Risikomanagement:

Formalisierte Verfahren für das Risikomanagement bei Projekt- oder Devisenaktivitäten sollten auf die Bedürfnisse des jeweiligen Unternehmens zugeschnitten sein. Die Verfahren sind systematisch zu strukturieren und sollten auch die notwendigen Richtlinien enthalten, um befolgt zu werden. Der Rahmen sollte auch Leitlinien für die Auswahl geeigneter Techniken vorschlagen.

Risikomanagement-Modell:

Um das richtige Risikomanagement zu ermitteln, müssen sich die Geschäftsmanager vom gesamten Prozess in drei Teile trennen.

Diese Teile sind wie unter:

1. Risikoidentifikation

2. Risikoanalyse und

3. Risikoreaktion.

1. Risikoidentifikation:

Die Risikoidentifikation ist ein grundlegender Schritt, der erforderlich ist, um die finanziellen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Auswirkungen aufgrund eines bestimmten Projekts oder einer bestimmten Tätigkeit zu ermitteln. Das angemessene Maß an Risikoidentifizierung in der Bewertungsphase unterstützt die richtige Auswahl der durchzuführenden Aktivitäten und der Art und Weise, wie diese unter Berücksichtigung der Ressourcenbeschränkungen durchzuführen sind.

2. Risikoanalyse:

Die Bewertung der mit einer Aktivität verbundenen Risiken wird als Risikoanalyse bezeichnet. Bei der Risikoanalyse wird immer nach einer Quantifizierung des Risikos hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf Kosten, Zeit oder Umsatz gesucht. Die Risikoanalyse kann durch Messung der Risikokomponente und ihrer Auswirkungen auf die wirtschaftliche und kommerzielle Realisierbarkeit des Projekts oder der Aktivität durchgeführt werden.

3. Risikoreaktion:

Sobald die Risikoanalyse abgeschlossen ist, muss die Strategie zur Bewältigung der Risikoposition erarbeitet werden. Die Reaktion auf das Risiko kann auf verschiedene Weise erfolgen.

Im Folgenden finden Sie eine illustrative Liste von Risikoreaktionstechniken:

ich. Risikovermeidung oder -minderung

ii. Risikotransfer und

iii. Risikobereitschaft

ich. Risikovermeidung oder -minderung:

Risikovermeidung wird nicht als sinnvolle Technik betrachtet, da das Unternehmen bei dieser Technik gerne Maßnahmen wie das Halten von Vermögenswerten oder Verbindlichkeiten ergreifen möchte. Bei der Risikominimierung verfolgt das Unternehmen eine konservative Vorgehensweise wie die Anwendung von Absicherungsverfahren.

ii. Risikotransfer:

Bei einer solchen Technik überträgt das Unternehmen die riskanten Vermögenswerte oder Verbindlichkeiten auf die Partei, die bereit ist, das Risiko einzugehen. Die Gegenpartei, die bereit ist, das Risiko einzugehen, wird von der Firma, die das Risiko übertragen möchte, eine Prämie (zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses) gezahlt.

iii. Risikobereitschaft:

Bei dieser Methode ist das Unternehmen bereit, sich den Konsequenzen der Risikosituation in Bezug auf Vermögenswerte oder Verbindlichkeiten zu stellen. Die Unternehmensleitung muss die richtige Risiko-Reaktionsstrategie entwickeln, indem sie die langfristigen Unternehmensziele der Firma berücksichtigt.

Ansätze zur Steuerung und Verringerung von Risiken:

Nachdem die verschiedenen Risikoarten identifiziert wurden; Unternehmensmanager sind an der Identifizierung der alternativen Ansätze und der Möglichkeiten zur Risikosteuerung und -reduzierung beteiligt.

Diese verfügbaren Ansätze sind wie folgt:

A. Vermeidung:

Eine Firma wird versuchen, das Risiko zu vermeiden, indem sie eine Strategie verfolgt, wie den Verzicht auf einen solchen Vermögenswert oder eine solche Verbindlichkeit, die zu einem finanziellen Risiko, einem Wechselkursrisiko, einem Volatilitätsrisiko oder einem politischen Risiko usw. führen kann. Das Unternehmen wird die ausländischen Vermögenswerte nicht halten in fremdwährung haften unterliegen dem währungsrisiko.

B. Verlustkontrolle:

Ein solcher Ansatz ist für Unternehmensmanager nicht akzeptabel, da ein solcher Ansatz darauf hindeutet, keine operativen Tätigkeiten auszuüben. Im Allgemeinen sollte das Unternehmen versuchen zu akzeptieren und herauszufinden, wie der Verlust verhindert oder die Wahrscheinlichkeit des Verlusts verringert werden kann. Zu diesem Zweck übernimmt die Firma im Allgemeinen die Versicherungspolicen oder schließt verschiedene Arten von Sicherungsgeschäften ein.

C. Trennung:

Bei diesem Ansatz wird das Unternehmen sein gesamtes Vermögen nicht an einem Ort oder Land konzentrieren. Der Verlust kann durch die Gründung von Werken und Vermögenswerten an verschiedenen Standorten durch Feststellung verringert werden.

Das Kerngeschäftsvermögen, das für Routineaufgaben und regelmäßige Geschäftsaktivitäten erforderlich ist, ist an mehreren Standorten platziert und befindet sich dort. In solchen Situationen kann jede Art von aufkommenden Risiken dazu beitragen, das Geschäftsrisiko im Falle einer wirtschaftlichen Verlangsamung oder eines politischen Risikos in einem bestimmten Land zu verringern oder zu minimieren.

Wie wir verstehen, werden die Betriebs- und Überwachungskosten der Unternehmen steigen, wenn die Anlagen an verschiedenen Standorten errichtet werden, zum anderen trägt dies jedoch dazu bei, das Risiko des Unternehmens zu verringern. Diese Trennungstechnik ist nur für physische Assets nützlich.

D. Verbreitung:

Die Trenntechnik gilt für physische Vermögenswerte, während die Spread-Technik für die finanziellen Vermögenswerte gilt. Das Spread-Konzept basiert auf dem alten Sprichwort, dass nicht alle Eier in einen Korb gelegt werden. Bei diesem Ansatz werden die finanziellen Vermögenswerte auf mehrere Emittenten verteilt, um das Ausfallrisiko einer Partei zu minimieren.

E. Überweisung:

Bei diesem Ansatz überträgt die Firma das Risiko auf andere, die bereit sind, dieses Risiko einzugehen.

Der Risikotransfer kann auf drei Arten erfolgen:

1. Auf diese Weise wird der jeweilige Vermögenswert oder die risikobehaftete Schuld übertragen.

2. Bei diesem Ansatz werden die Vermögenswerte oder Schulden nicht übertragen, sondern nur das Risiko. Dies geschieht in der Regel über Terminkontrakte und Swapkontakte. Bei Forderungen in Fremdwährung aufgrund des Exportverkaufs kann das Unternehmen beispielsweise einen Forward-Vertrag mit der Bank abschließen.

3. Die dritte Art der Übertragung beinhaltet ein Versprechen eines Dritten, die Verluste im Falle des Schadens an den Vertragspartner zu zahlen. Bei einem solchen Ansatz werden die Vermögenswerte oder Verbindlichkeiten nicht auf den Risikoträger übertragen. Ein Beispiel für den Risikotransfer ist die Versicherungspolice, die aus Aktien besteht, die bei Unternehmen liegen. Wenn ein Unternehmen einen Exportvertrag abschließt und einen Verkauf auf der Grundlage eines Akkreditivs der Bank des Käufers eingeht, ist dies ein Beispiel für die dritte Art des Risikotransfers.