Klassifizierung der reproduktiven Isolationsmechanismen: Mechanismus vor und nach der Paarung

Klassifikationen der reproduktiven Isolierungsmechanismen sind: A. Mechanismen vor der Paarung und B. Mechanismen nach der Paarung.

A. Vor dem Stecken von Mechanismen:

Diese verhindern die Kopulation und Fusion von Gameten interspezifischer Kreuze durch:

1. Geographische Isolation:

Dabei werden Organismen durch geographische Barrieren wie Gewässer, Berge, Wüsten usw. getrennt, die eine Kreuzung zwischen ihnen verhindern.

Prozesse wie die natürliche Auslese erfolgen daher unabhängig voneinander auf beiden Seiten und führen zur Bildung neuer Arten oder Unterarten, z. B. Darwin-Finken auf den Galapagos-Inseln.

2. Räumliche Isolierung:

Durch Ferne isolierte Individuen können sich aufgrund ihrer Unfähigkeit, lange Strecken zu überwinden, nicht züchten.

3. Saisonale oder zeitliche Isolierung:

Aufgrund des Einflusses von Faktoren wie Photoperiode, Temperatur und Luftfeuchtigkeit unterscheidet sich die Brutzeit der Tiere einer Tierart von der anderer Tierarten, so dass z. B. amerikanische Kröte (Bufo Americans) während der frühen Regenzeit reproduktiv isoliert wird Fowlers Kröte (B. Fowleri) brütet im späteren Teil der Regenzeit und ist daher reproduktiv isoliert.

4. Ökologische oder Lebensraumisolierung:

Die Paarungsunfähigkeit zwischen den Organismen nahe verwandter Arten oder Unterarten, die dieselbe Region, aber unterschiedliche Lebensräume besetzen, z. B. zwei Arten Rana, dh Rana grylio (Schweinfrosch) und Rana areolata (Gopherfrosch), leben in verschiedenen Lebensräumen. Die beiden Arten zeigen also eine ökologische Isolation.

5. Ethologische Isolation:

Reproduktive Isolation aufgrund unterschiedlicher Balz oder sexueller Verhaltensmuster zwischen Angehörigen eng verwandter Spezies, z. B. Männer verschiedener Stichlingarten, haben unterschiedliche Arten des Nestaufbaus und des Balztanzverhaltens. In ähnlicher Weise zeigen auch Pintail Duck und Mallard Duck eine ethologische Isolation.

6. Physiologische Isolierung:

Paarungsunfähigkeit aufgrund funktioneller Unverträglichkeit bei der Paarung, z. B. Schwellung der Vaginalschleimhaut von Drosophila bei interspezifischer Paarung.

7. Mechanische Isolierung:

Diese Art der Isolierung tritt aufgrund der Unterschiede in morphologischen Strukturen wie externen Genitalien auf, z. B. bei Drosophila und Glossina.

8. Genetische Isolierung:

Paarungsunfähigkeit zwischen den Mitgliedern verwandter Spezies aufgrund interspezifischer Sterilität aufgrund chromosomaler Inkompatibilität.

B. Mechanismen nach der Paarung:

Wenn die effizienten Vorbereitungsmechanismen versagen, verhindern Post-Paarungs-Mechanismen die Hybridbildung.

Dies sind fünf Arten:

1. Gametic Sterblichkeit

Bei einer externen Befruchtung können die Spermien die Eizelle aufgrund ungünstiger klimatischer Bedingungen nicht befruchten. Im Falle einer inneren Befruchtung können die Spermien verschiedener Arten in weiblichen Genitalfraktionen immobilisiert oder getötet werden.

2. Zygotische Mortalität:

Dies führt zum Tod der Zygote, z. B. bei Schafen und Ziegen.

3. Hybride Unveränderlichkeit:

Hybride Zygoten entwickeln sich dabei nicht, da die Embryonen, die durch interspezifische Kreuzungen gebildet werden, während der Entwicklung abbrechen, z. B. Hybriden zwischen den Rana pipiens und Rana sylvatica nicht über das frühe Gastrulastadium hinaus überleben.

4. Hybride Sterilität:

In den meisten Organismen sind Hybride aufgrund der Unverträglichkeit von Chromosomen steril, z. B. Maultier (2N = 63) - hergestellt durch Kreuzungen zwischen männlichem Esel (2N = 66) und Stute (2N = 60) und nicht - hergestellt durch Kreuzungen zwischen She ass (Janet) und Hengst (männliches Pferd).

Es gibt eine Reihe von Beispielen, bei denen interspezifische Kreuzungen fruchtbare interspezifische Hybride in Gefangenschaft erzeugen können, da zwischen diesen Spezies keine reproduktive Barriere entwickelt wurde, selbst nach ihrer langen Isolierung voneinander, z

(i) Fruchtbare 'Tiger' - eine Hybride zwischen afrikanischer Löwin (Panthera Leo) und asiatischen Tigern (P. Tigris), brütet jedoch aufgrund unterschiedlicher geografischer Verteilung nicht in der Natur.

(ii) Fruchtbare Hybriden zwischen Stockente (Anas bascas) und Pintail-Ente (A. acuta), brüten jedoch aufgrund ihres unterschiedlichen Paarungs- und Nistverhaltens nicht in der Natur.

(iii) Fruchtbare Hybriden zwischen Eisbär (Ursus maritimus) und Alaskanischer Braunbär (U. arctos), brüten jedoch aufgrund unterschiedlicher Lebensräume in der Natur nicht (ökologische Isolation).

Dies zeigt, dass reproduktive Isolation kein universelles Phänomen ist.

5. Hybridzerfall:

In bestimmten Fällen sind Hybride fruchtbar, aber die Nachkommen sind schwach, abnormal oder steril. Dieses Phänomen wird als Hybridzerfall bezeichnet, z. B. interspezifische Baumwollhybride (Gossypium).

Auf der genetischen Ebene sind die Nachkommen interspezifischer Hybride aufgrund der Inkompatibilität zwischen den Chromosomen zweier verschiedener Spezies und der fehlenden Paarung bei der Meiose normalerweise steril.