Alternative Werbetechniken sollten gegen die folgenden Kriterien betrachtet werden

Es sollte sorgfältig überlegt werden, ob eine bestimmte Art von Promotion sinnvoll zur Marketingstrategie beitragen kann. Jede Situation muss auf ihre Verdienste geprüft werden.

Insbesondere sollten alternative Werbetechniken anhand folgender Kriterien geprüft werden:

1. Allgemeine Marketingziele

2. Art des Dienstes

3. Merkmale der Zielverbraucher

4. Art und Einstellungen der Vermittler (falls vorhanden)

5. Aktivitäten von Wettbewerbern

6. Wirtschaftlichkeit

7. Integration mit anderen Marketingelementen

8. Voraussetzungen für eine effektive Umsetzung

9. Messprobleme

10. Rechtliche Überlegungen

1. Ziele:

ein. Stimmt die Werbung mit den allgemeinen Marketingzielen für die Dienstleistung überein?

b. Ist die Promotion vielseitig, kann sie effektiv mehrere Gruppen erreichen (z. B. sowohl neue als auch bestehende Benutzer) und gleichzeitig mehrere Ziele (z. B. Stimulierung des Wechsels und Mehrfacheinkaufs) erfüllen?

c. Hat die Aktion Anreiz für Verbraucher, Zwischenhändler und Kontaktpersonen?

d. Kann die Promotion als nationale Promotion und / oder als lokale Promotion in Auswahlmarktbereichen effizient funktionieren? Zum Beispiel können Coupon-Tropfen in einem einzelnen Marktgebiet angeordnet werden, aber Gewinnspiele oder Wettbewerbe müssen im Allgemeinen national sein.

2. Der Dienst:

ein. Ist der Dienst geplant oder ein Impulskauf? Wenn letzteres, wirkt sich die Promotion auf den Zeitpunkt der Servicebereitstellung aus?

b. Wird das Produkt häufig oder selten gekauft? (Wenn für das Aktionsangebot mehrere Käufe erforderlich sind, ist der Schlupf um so größer, als das Produkt seltener gekauft wird.)

c. Sind die Eigenschaften des Produkts für diesen Werbeansatz geeignet?

3. Der Verbraucher:

ein. Sind Zielkunden an diese Werbetechnik für diesen Service gewöhnt? Wenn nicht, könnten sie es als unangemessen empfinden?

b. Reduziert die Aktion das wahrgenommene Kaufrisiko?

c. Sind die Bedingungen der Werbeaktion einfach und leicht verständlich?

d. Bietet die Werbeaktion dem Verbraucher eine sofortige oder verspätete Belohnung?

e. Wie viel Aufwand ist erforderlich, um das Werbeangebot in Anspruch zu nehmen?

f. Sind die Bedingungen der Werbeaktion flexibel und bieten dem Verbraucher Optionen an?

4. Die Vermittler:

ein. Wie viel inkrementeller Aufwand ist für Intermediäre erforderlich, um die Promotion erfolgreich umzusetzen?

b. Bietet die Werbeaktion einen direkten Verkaufsvorteil für Intermediäre?

c. Wie viel Flexibilität bietet die Promotion Vermittlern in Bezug auf Zeitpunkt und Durchführung?

d. Erlaubt die Werbung, dass Vermittler als Quelle des Angebots erscheinen?

e. Bietet sich die Promotion für kreative und aufregende POS-Displays an?

5. Wettbewerb:

ein. Verwenden konkurrenzfähige Produkte derzeit diese Werbetechnik?

b. Wie schnell kann ein Wettbewerber mit einer ähnlichen oder überlegenen Beförderung reagieren?

6. Kosteneffizienz:

ein. Was ist die maximal zu erwartende Haftung für die Promotion?

b. Können die Bedingungen des Werbeangebots so gestaltet werden, dass die Haftung minimiert wird? (Zum Beispiel kann die Anzahl der Kaufnachweise, die für ein Erstattungsangebot erforderlich sind, erhöht werden, so dass der Schlupf steigt und die tatsächlichen Kosten sinken.)

c. Wie gut können die Kosten für die Promotion prognostiziert werden? Ist es anfällig für die Aktivitäten von Ad-hoc-Intermediären (z. B. Coupon-Brokern), sodass die voraussichtlichen Kosten erheblich überschritten werden können?

d. Wird die Promotion zum Beispiel Kapital in einem Inventar erstklassiger Waren binden?

e. Werden die Kosten für die Promotion auf der Basis von Umlagen (Coupons) oder Investitionen (Gewinnspielen) getätigt?

f. Ist diese Beförderung anfällig für Verschwendung und Missbrauch durch Aktivitäten wie Diebstahl und Nichtrücknahme?

G. Kann die Aktion so gestaltet werden, dass die Anzahl der Verbraucher, die das Angebot mehr als einmal nutzen können, auf ein Minimum reduziert wird?

7. Integration:

ein. Kann die Werbeaktion problemlos in andere Elemente des Kommunikationsmixes integriert werden, einschließlich Werbung, persönlicher Verkauf und POS-Displays?

b. Kann die Promotion das Servicemotiv stärken und zum Franchise-Gebäude beitragen?

c. Kann die Werbeaktion in andere Werbemaßnahmen integriert werden, um ein dramatisches Ereignis zu schaffen?

d. Kann die Promotion in Line Promotions mit mehreren Services sowie in Single Service Promotions problemlos verwendet werden?

e. Gehört die Promotion zu einer erfolgreichen Marketing-Tradition für diese Dienstleistungskategorie?

8. Implementierung:

ein. Wie viel inkrementeller Aufwand erfordert das Management und der Vertrieb, um die Promotion erfolgreich umzusetzen?

b. Erwartet der Verkauf, dass die Promotion seine Verkaufsaufgabe erleichtert?

c. In welchem ​​Umfang sind externe Agenturen erforderlich, um die Promotion durchzuführen?

d. Beherrscht das Management die Kosten und den Zeitpunkt der Angebotserstellung?

e. Hat das Management bereits Erfahrung mit dieser Art von Promotion?

f. Wie viel Vorlaufzeit ist für die Implementierung erforderlich?

9. Messung:

ein. Welche Maßnahmen stehen zur Verfügung, um die Reaktion auf die Aktion einzuschätzen und wie wertvoll sind sie?

b. Kann die Auswirkung kostengünstig gemessen und mit den Auswirkungen anderer Beförderungen derselben und verschiedener Art verglichen werden?

c. Konzentriert sich die Reaktion auf einen kurzen Zeitraum nach dem Start der Aktion oder gibt es erhebliche Verzögerungseffekte, die die Genauigkeit verringern und den Messaufwand erhöhen können?

10. Rechtlich und ethisch:

ein. Gibt es rechtliche oder ethische Einschränkungen bei der Gestaltung und Verwendung dieser Art von Werbung?

b. Kann diese Art der Beförderung national umgesetzt werden oder gibt es in jedem Bundesland örtliche Gesetze, die eine Anpassung des Angebots erfordern?