Unkrautmanagement in Obstplantagen: Arten, Methoden und Faktoren, die die Wirksamkeit von Herbiziden beeinflussen!

Lesen Sie diesen Artikel, um mehr über das Unkrautmanagement in Obstplantagen zu erfahren: Nachteile, Vorteile, Arten, Methoden und Faktoren, die die Wirksamkeit von Herbiziden beeinflussen!

Was ist ein Unkraut?

Jede Pflanze, die nicht an ihrem richtigen Ort wächst oder wo sie nicht erwünscht ist, ist ein Unkraut. Oder Unkraut sind die Pflanzen, die auf bewirtschafteten Feldern, Rasenflächen oder Obstplantagen unpassend sind.

In Obstgärten einige Forstbetriebe wie Shahtoot (Marus alba L.); Peepal (Ficus religiosa) und Tahli (Dalbergia sissoo) werden häufig wachsend gesehen. Dies liegt daran, dass sich Vögel nach der Ernte und in der Jugendzeit ungestört auf Obstpflanzen ausruhen.

Die Baumkrautsamen werden oft unter Obstbäumen ausgeschieden. Baumpflanzen wie Peepal und Maulbeere wachsen unter dem Baldachin oder in der Nähe der Baumstämme, die schwer zu entwurzeln sind. Diese unerwünschten Bäume werden zu einem Hauptproblem in den Obstgärten, da sich ihre Wurzeln und Triebe mit dem Obstbaum sowohl von den Wurzeln als auch von den Trieben vermischen. Einige der Wurzelteile bleiben normalerweise nach dem Entfernen mit dem Spaten im Boden. Diese Wurzeln keimen sehr schnell wieder und geben mehr Pflanzen ab. Unkraut kann somit als unerwünschte und unerwünschte Pflanzen / Bäume in den Obstgärten definiert werden.

Nachteile:

1. Unkräuter reduzieren den wirtschaftlichen Ertrag von vermarktbaren Früchten, indem sie mit Obstpflanzen um Wasser, Nahrung, Licht, Raum und Luft konkurrieren, die für Obstpflanzen bestimmt sind.

2. Unkraut verursacht Schwierigkeiten bei der Durchführung von Obstgartenoperationen wie Hacken, Bewässern und Ernten von Früchten.

3. Die Unkräuter sind in der Natur sehr wettbewerbsfähig und besser an die Gebiete angepasst, in denen sie wachsen, beispielsweise Baru-Gras (Sorghum halepense), Dib-Gras (Typha latifolia) und Motten (Cyprus Rotundus), um das Unkraut zu unterdrücken Wachstum von Obstpflanzen in den frühen Jahren der Pflanzung.

4. Einige Kletterer wie Unkraut wie Chhibber (Cucumis trigonus) breiten sich auf dem Baldachin von Obstpflanzen aus und kontrollieren den Lichteinfall in den Obstpflanzen vollständig. Die meisten der neu gepflanzten Obstpflanzen werden aufgrund der Übermacht der Kletterer Karari (Convolvulus aroensis) und Chhibber (Cucumis trigonus) getötet.

5. Einige Unkräuter aufgrund ihrer Rhizome in Böden wie Baru-Gras (Sorghum halepense) und Knoten von Motten (Cyprus Rotundus) widerstehen ihrer Ausrottung. Unkraut wie Itsit (Trianthema portulacastrum) und Chulai (Amaranthus viridis) haben eine sehr hohe Samenproduktion. Der Begriff ein Jahr Aussaat und sieben Jahre Unkraut gilt bei solchen Unkrautarten.

6. Unkräuter spielen als alternative Wirte für viele schwere Schädlinge / Krankheiten. Die Hafeninsekten / -schädlinge, z. B. Cynodon dactylon (Khabal-Gras) und Cyprus Rotundus (Motha), sind alternative Wirtszellen von Grasshopper, ebenso wie die 'Wild Senji' und 'Maina' Blattlaus. Parthenium hysterophorus (Kongressgras) fungiert als alternativer Wirt für mehlige Käfer, die Mango, Guave, Birne und viele andere Obstbäume angreifen.

7. Einige Unkräuter schädigen die Gesundheit von Mensch und Tier. Parthenium- und Dhatura-Samen sind in der Natur giftig.

Vorteile:

Unkräuter haben zwar viele Nachteile und werden in der Regel mit Kosten von Obstplantagen ausgerottet. Gleichzeitig haben Unkräuter auch einige Vorteile.

1. Unkraut wird als Tierfutter verwendet und einige Unkräuter werden als Nahrungsmittel für die Menschheit verwendet. Zum Beispiel werden Chulai und Bathu verwendet, um 'Saag' zuzubereiten, und 'Chhiber'-Früchte werden verwendet, um Chatni und Gurken herzustellen.

2. Unkräuter werden verwendet, um die Bodenerosion zu kontrollieren: In Obstplantagen, in denen die Neigung / Steigung des Bodens stärker ist, wie bei Fußhügeln (Unkraut wie (Cynodon dactylon)) (Khabbal-Gras), überprüft die Bodenerosion aufgrund ihrer matten Art ihre feinen Wurzeln hilft beim schnellen Eindringen von Regenwasser, indem der Boden poröser wird. In trocken bewässerten Gebieten ist die Winderosion üblich und kann durch das Wachstum von Kahi (Saccharum spontaneum) verringert werden.

3. Einige Unkräuter haben einen medizinischen Wert. Homöopathische Arzneimittel gegen Partheniumallergien werden aus Parthenium hergestellt

selbst. Stechapfel wird bei Tierseuchen eingesetzt. Getrocknete Pflanzen von Fumaria parviflora (Pitpapra) werden zur Reinigung von Blut verwendet, um Hautkrankheiten zu heilen. Ein ganzer Pflanzenextrakt von Phyllanthus niguri (Bhoomi aonla) ist vorteilhaft bei der Heilung von Gelbsucht.

4. Einige Unkräuter werden als Zuchtmaterial für Zuckerrohr verwendet.

5. Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit: Unkraut insbesondere Hülsenfrüchte wie Maina (Medicago denticulate) und Wild Senji (Melilotus parviflora) sind hilfreich, um den Bodenstickstoff durch Zugabe von Wurzelknoten im Boden zu verbessern.

6. Unkraut wird in der Hüttenindustrie verwendet. Blätter von Typha latifolia (Dib) werden zur Herstellung von Möbeln und Körben verwendet.

7. Einige Unkräuter sind sehr empfindlich gegenüber einigen Toxinen und können als Indikatoren für die Verschmutzung verwendet werden. Bathu (Chenopodium album) ist sehr empfindlich gegen H ₂ S ₂ und SO 3. Wasserhyazinthe (Eshornia) kann zur Rückgewinnung industrieller Abwässer eingesetzt werden; Es kann Schwermetalle wie Quecksilber, Blei, Eisen, Kupfer und Zinn usw. absorbieren.

Unkrautarten :

In den nordindischen Ebenen werden sowohl gemäßigte als auch subtropische Früchte angebaut. Auch wenn die Böden in diesem Teil des Landes reich sind und das Wasser zur Bewässerung ausreichend zur Verfügung steht und ausreichend Regen vorhanden ist, ist die Produktivität des Obstgartens aufgrund des hohen Unkrautbefalls gering. Unkraut kann auf verschiedene Arten klassifiziert werden. Im Allgemeinen können Unkrautgruppen nach ihrem Lebenszyklus gruppiert werden. Dies können einjährige, zweijährige und mehrjährige Unkräuter sein.

1. Jährliche Unkräuter :

Weed, die ihren Lebenszyklus in einer Saison abschließen und sich hauptsächlich durch Samen vermehren. Diese können weiter in zwei Gruppen unterteilt werden, dh Kharif- und Rabi-Unkraut.

(i) Kharif-Jahrbücher:

Diese Unkräuter treten im Allgemeinen in Monsunen auf, dh von Juni bis Oktober, z. B. Cyprus Rotundus (Motha / Deela) und Trianthema Postulacastrum (Itsit).

(ii) Rabi-Jahrbücher :

Rabi-Unkraut wächst Ende Oktober und setzt vor Sommer (April-Mai) Samen, z. B. (Chenopodium album) (Bathu), Amaranthus viridis (Chulai) und Medicago denticulata (Maina).

2. Zweijähriges Unkraut:

Dieses Unkraut benötigt zwei Jahreszeiten, um seinen Lebenszyklus zu vollenden. In der ersten Saison ist das vegetative Wachstum abgeschlossen und die Nahrung wird gespeichert, in der zweiten Saison werden Blüte und Aussaat durchgeführt. Diese Unkräuter kommen nicht in Getreidekulturen vor, sondern sind reichlich in den Obstplantagen oder wachsen an Straßenrändern oder in Abfallgebieten. Diese Unkräuter gedeihen in Obstplantagen von Fußhügeln und in höheren Lagen, zum Beispiel Daucus carota (Jangli gajjar) und Launea nudicaulis (Jangli gobhi).

3. Mehrjährige Unkräuter :

Dieses Unkraut wächst zwei oder mehr Jahre in Obstgärten oder an Obstgartengrenzen, Wegen und Straßen. Diese Unkräuter sind in der Lage, sich durch Rhyzome, Stolone, Wurzelstecklinge, Sauger oder Samen auszubreiten, beispielsweise Sorghum halepense (Rhizome), Cyperus rotundus (Knoten) Convolvulus arvensis (Stolonen) und Parthenium hysterophorus (Samen und Sauger).

Liste der häufig vorkommenden Unkräuter, die im Obstgarten der nordindischen Ebenen wachsen.

Methode der Unkrautbekämpfung:

Unkrautbekämpfungsmethoden lassen sich in folgende Kategorien einteilen:

1. Präventive Methode :

Die beste Methode ist, das Eindringen neuer Unkraut- und Unkrautsamen in den Obstgarten zu verhindern. Achten Sie beim Kauf von Gärtnereien darauf, dass die Gärtnerei frei von Unkraut ist. An den Erdkugeln sollte keine Unkrautpflanze vorkommen. Es wurde beobachtet, dass Unkraut zum Zeitpunkt des Anpflanzens eines Obstgartens zusammen mit Erdbällen kommt.

Das Unkraut, das im Obstgarten wächst, darf nicht blühen / samen. Verwenden Sie keinen Hofmist, der Unkrautsamen enthalten kann. Reinigen Sie die Maschine / den Traktor während des Betriebs in einem Obstgarten, damit Unkrautsamen nicht in den Obstgarten gelangen. Halten Sie Wasserkanäle, Wege, Straßen und Obstgartengrenzen frei von Unkraut. „Ein Jahr säen sieben Jahre Unkraut jäten“, das Unkraut vor der Blüte entfernen. Dies verhindert den Befall mit Unkraut im Obstgarten.

2. Ausrottung :

Die vollständige Beseitigung von Unkrautpflanzen, Pflanzenteilen und Samen aus dem Obstgarten und seiner Umgebung soll zur Beseitigung von Unkraut beitragen. Es ist jedoch nicht möglich / machbar, alle Unkräuter in irgendeinem Gebiet auszurotten. Man kann versuchen, ein zufriedenstellendes Ergebnis zu erzielen.

3. Kontrolle :

Die Begrenzung des Unkrautbefalls auf ein Maß, bei dem der Wettbewerb durch Unkräuter durch einige Praktiken, Chemikalien oder nichtchemische Mittel auf ein Minimum beschränkt wird, was die Unkrautpopulation in starkem Maße verringern kann. Das Unkrautbekämpfungsverfahren kann physikalische, mechanische und chemische Mittel umfassen.

Orchardist bevorzugt Unkrautbekämpfung durch Pflügen des Obstgartens mit Traktorwerkzeugen. Dies ist möglicherweise die einfachste Methode zur Bekämpfung von Unkraut, aber oft treffen die Geräte oder der Körper des Traktors auf die Baumstämme / -gerüste oder -triebe.

Die Rumpfverletzung kann zum Tod des Obstbaumes führen. Der verletzte Teil wird von Pilzen befallen, und Gummi kann aus der Wunde austreten. Der Fluss der Nahrung durch Xylem und Metaboliten durch Phloem wird gestört / behindert, was zum Rückgang der Pflanzen führt.

Die vollständige Ausrottung von Unkraut ist ein schwieriger und kostspieliger Vorschlag. Um das Unkraut auf ein Niveau zu bringen, das die Gesundheit von Obstpflanzen nicht beeinträchtigt, kann eine Kombination von Methoden angewendet werden.

Einige der Maßnahmen lauten wie folgt:

1. Mechanische Methode :

Dazu gehört das Ziehen, Hacken, Bodenbearbeiten, Mähen und Verstopfen mit nicht lebenden Mulchen. Dies ist eine sehr effektive Methode zur Unkrautbekämpfung. Das Laub der Obstbäume wird nicht verletzt. Beim Ziehen von Hand wurde das Unkraut manuell entwurzelt oder mit Khuhpa oder Spaten gehackt. Die Becken können nach dem Hacken mit schwarzem Kunststofffilm (Kunststofffolie) bedeckt werden, wodurch die Photosynthese im Keimling verhindert und das weitere Wachstum und die Fortpflanzung kontrolliert werden. Gleichzeitig soll der Polyethylenfilm den Feuchtigkeitsverlust aus den Becken der Pflanzen kontrollieren und zur Feuchtigkeitsspeicherung beitragen.

2. Biologische Methode :

Einige Insekten wie natürliche Feinde, Krankheitsorganismen, Parasitenpflanzen und selektives Weiden durch Vieh fallen unter diese Kontrolle. Insekten und Krankheitsorganismen waren die erfolgreichsten natürlichen Feinde des Unkrauts.

Bei der Auswahl des biotischen Mittels sind folgende Grundsätze beteiligt:

(i) Biotikum sollte wirtsspezifisch sein. Der Agent darf keine anderen Pflanzenarten angreifen als die, für die er freigesetzt wird.

(ii) Die Einführung und Vermehrung sollte einfach sein.

(iii) Es sollte aus einem Gebiet stammen, das dem Gebiet, in dem es freigesetzt werden soll, klimatisch ähnlich ist.

(iv) Bioagenten sollten unterschiedliche Ernährungsgewohnheiten (Pflanzenteile) haben, damit ein Unkraut vollständig abgetötet wird. Dies verhindert auch den Wettbewerb zwischen zwei weiteren, für ein und demselben Lebensmittel freigesetzten Mitteln.

3. Chemische Kontrolle:

Eine chemische Verwendung zum Abtöten oder Hemmen des Wachstums von Pflanzen wird als Herbizid bezeichnet. Herbizide können in Abhängigkeit von ihrer Wirkung auf das Anlagensystem in drei Gruppen eingeteilt werden.

(i) Wachstumsregulatoren :

Wachstumsregulatoren werden auch als Wachstumsmodifikatoren, Wachstumssubstanzen, translozierte Herbizide oder systemische Herbizide bezeichnet. Die Herbizide können durch Wurzel oder oberirdische Teile absorbiert werden und werden durch das Pflanzensystem verlagert. Diese Herbizide sind artspezifisch. Die Konzentration, bei der diese wirksam sind, ist auch artspezifisch. Diese Eigenschaft dieser Chemikalien ermöglicht den selektiven Einsatz von Herbiziden, wodurch bestimmte Pflanzen abgetötet werden, ohne die anderen Pflanzen wesentlich zu schädigen. Die übermäßige Auftragsmenge kann für Boden und andere Pflanzen schädlich sein.

(ii) Bodensterilisierungsmittel:

Chemikalien, die das Wachstum von grünen Pflanzen verhindern können, wenn sie im Boden vorhanden sind, gelten als Bodensterilisierungsmittel. Einige Herbizide sind gegen chemische Zersetzung und Auslaugung resistent. Auf der anderen Seite werden einige Herbizide schnell ausgelaugt oder können leicht abgebaut werden. Alle diese Merkmale sind abhängig von Klima, Bodentyp und Nutzungsgrad.

(iii) Kontaktherbizide :

Diese Herbizide sind in der Lage, Klagen zu töten, die damit in Berührung kommen. Es gibt wenig oder keine Translokation von Herbiziden durch das System. Kontaktherbizide sind sehr wirksam gegen einjähriges Unkraut.

Diese können selektiv oder nicht selektiv sein. Ein selektives Kontaktherbizid soll nur diese Unkräuter töten oder unterdrücken, ohne den Rest der Pflanzen wesentlich zu schädigen. Ein nicht selektives Herbizid soll die gesamte Vegetation abtöten oder unterdrücken, die damit in Berührung kommt. Lebendes Gewebe hat keine Resistenz gegen diese Herbizide. Einige Herbizide werden unten diskutiert.

Atrazin und Simazin :

Beide Herbizide sind Triazine, die zur Gruppe der heterocyclischen Stickstoffverbindungen gehören. Ihre Anwendung hemmt die Hill-Reaktion der Photosynthese, wodurch die Blätter gelb werden. Sie hemmen auch die nichtcyclische Photophosphorylierung oder ATP-Synthese.

Atrazin :

(2-Chlor-4-ethylamino-6-isopropylamino-1, 3, 5-trizin). Es kann sowohl gespritzt als auch durch Bodenapplikation aufgetragen werden. Sowohl Wurzeln als auch Blätter von aufkommenden Unkräutern absorbieren das Herbizid.

Simazine :

(2-Chlor-4, 6-bis [ethylamino] -, 3, 5-triazin). Es wird üblicherweise zur Bekämpfung von Gräsern in nicht abgeschnittenen Gebieten verwendet. Es ist wirksam als vorauflaufende Bekämpfung von einjährigen Gräsern und als Spray zur Bekämpfung breitblättriger Unkräuter in Zitrusplantagen. Zitrusbäume / Obstplantagen, die mit Simazine oder Atrazin behandelt wurden, um Unkräuter zu bekämpfen, wuchsen besser als Unkrautbekämpfungsbäume.

Substituierter Harnstoff :

Diuron und Isoproturon werden in der Landwirtschaft häufig zur Herbizidbekämpfung eingesetzt.

Diuron :

(3- [3, 4-Dichlorphenyl] -l, 1-dimethylharnstoff): Es ist ein wichtiges Herbizid, das in Obstplantagen zur Bekämpfung von Holzunkräutern durch basale Anwendung verwendet wird.

Diuron, Monuron, Bromacil und Simazin werden üblicherweise zur Unkrautbekämpfung in Obstplantagen eingesetzt. Monuron ist ein gutes Herbizid für Zitrusplantagen. Diuron @ 4 kg / ha bietet eine gute Unkrautbekämpfung, wenn es als Unkrautvernichtungsmittel vor dem Auflaufen verwendet wird. Diuron @ kg / ha plus Anutrol 2, 5 kg / ha. gibt vollständige Unkrautbekämpfung in Zitrusplantagen.

Isoproturon (3-4 (-isoproylphenyl) -, 1-Dimethylharnstoff). Es ist ein wirksames Unkrautvernichtungsmittel, wenn ein jährlicher Unkrautsetzling getötet wird. Der Sämling wird getötet, sobald er mit der Photosynthese beginnt.

Pyridinen:

Diquat und Paraquat sind in Obstgärten weit verbreitet.

Diquat (1, 1-Ethylen-2-2'-bipyridillivmi-Ion, formuliert als Dibromid). Diquat wird normalerweise zur Bekämpfung von Wasserunkräutern verwendet. Es wird auch verwendet, um Kartoffelhalm zu trocknen. Wiederholte Anwendungen können auch Parthenium töten.

Paraquat (1, 1'-Dimethyl-4, 4'-bipyridilliumion, formuliert als Dichlorid). Es ist ein sehr schnell wirkendes Herbizid. Der erste Effekt macht sich schon nach wenigen Stunden des Spritzens bemerkbar. Die Pflanzen werden innerhalb von 3-4 Tagen abgetötet. Ein seltsamer Geruch wird nach dem Sprühen im Obstgarten wahrgenommen. Es wird normalerweise mit 6-8 ml / Liter Wasser versprüht. Es zerstört das photosynthetische Gewebe und die gesamte grüne Substanz wird abgetötet. Die photosythetische Aktivität wird durch Entfernen von Elektronen aus dem Elektronentransport von Ferridoxin in PSI überprüft. Das Herbizid kann bis unter die Baumstämme gesprüht werden. Wiederholte Sprays können Cyperus rotundus (Motha), Parthenium hysterophorus (Kongressgras) und Imperata cylindrica (Quackgras / Strohgras) töten.

Organophosphorverbindung:

HO ₂ CCH ₂ NHCH ₂ P = O (OH ₂ ). Glyphosat (N-phosphonomethyl) glycin. Es ist eine abgeleitete Aminosäure, Glycin. Wird häufig unter dem Namen "Aufrunden" oder "Unkraut" verwendet. Es wird als Herbizid nach dem Auflaufen verwendet. Es ist sehr effektiv, wenn es in einem gut entwickelten Stadium der Unkräuter besprüht wird, mit ausreichend vegetativem Wuchs und Blattwerk. Dieses Herbizid wird schnell von den Blättern absorbiert und von vegetativen Teilen in unterirdische Teile verlagert. Glyphosat hemmt Aminosäuren, die Enzyme produzieren.

Sobald die Proteinproduktion gestoppt ist, stoppt das Wachstum. Einige Berichte deuten darauf hin, dass Glyphosat im Boden nicht degeneriert und als solche nach unten sickert und das Grundwasser verschmutzt. Gleichzeitig wird auch berichtet, dass es bei Kontakt mit dem Boden inaktiviert wird. Was auch immer der Fall sein mag, es bietet eine ausgezeichnete Unkrautbekämpfung in Obstplantagen, wenn es sorgfältig gespritzt wird. Es ist ratsam, dieses Herbizid einmal in zwei Jahren oder einmal im Jahr zu verwenden. Wiederholte Sprays in einem Obstgarten wirken sich auf die Obstbäume aus, indem sie das Wachstum verlangsamen.

Herbizide ergeben nur dann eine zufriedenstellende Unkrautbekämpfung, wenn diese in geeigneten Konzentrationen versprüht werden. Die verwendete Wassermenge bestimmt auch den Grad der Unkrautbekämpfung in einem Obstgarten. Die gleichmäßige Gehgeschwindigkeit während des Spritzens führt zu einer gleichmäßigen Verteilung des Herbizids und einer gleichmäßigen Abdeckung des Laubs, was zu einer guten Unkrautbekämpfung führt.

Faktoren, die die Wirksamkeit von Herbiziden beeinflussen:

1. Bodentyp und organische Materie :

Die Art des Bodens bestimmt die Herbizid-Dosis, um Unkraut wirksam zu bekämpfen. Bodenkolloide adsorbieren Herbizide und machen sie nicht verfügbar. Böden mit höherem Tongehalt benötigen im Vergleich zu Sandböden eine höhere Dosis an Herbiziden. Die Böden mit hohem Gehalt an organischen Stoffen erfordern auch eine höhere Dosis an Herbiziden als Böden mit niedrigem organischem Gehalt. Die absorbierten Herbizide können langsam freigesetzt werden, wodurch die Chemikalie unwirksam oder weniger wirksam wird.

2. Klima :

Die Aktivität der Herbizide wird durch das Klima und insbesondere die Temperatur beeinflusst. Im warmen Klima sind Herbizide sogar bei einigen niedrigeren Raten wirksamer als in kalten Regionen. Gleichzeitig kann eine sehr hohe Temperatur zu einer Verflüchtigung einiger Herbizide führen.

Wind hat auch direkte Auswirkungen auf die Verdunstung. Wind, insbesondere während der Sommermonate, bewirkt ein schnelles Austrocknen der Sprühlösung auf dem Laub, was zu einer geringeren Absorption führt.

Licht hilft bei der höheren und schnelleren Durchdringung von Herbiziden, indem es die Öffnung der Stomata stimuliert. Es erhöht die Photosynthese, was die Bewegung von Herbiziden vom Blatt zu anderen Teilen der Pflanze verbessert.

Wenn die Sonnenstrahlung sehr hoch ist, werden Herbizide in Gegenwart von Licht abgebaut, was als Photozersetzung bekannt ist. Herbizide, die zur Zersetzung neigen, müssen abends versprüht werden und sofort in den Boden eingebracht werden, z. B. Monuron.

Hohe Luftfeuchtigkeit begünstigt im Allgemeinen die Blattaufnahme von Herbiziden aufgrund der längeren Trocknungszeit von Sprühtröpfchen auf Blättern. Die verbesserte stomatale Öffnung und der Phloemtransport beruhen auf hoher Luftfeuchtigkeit. Dürrebedingungen führen zu verminderter Resorption und Translokation von Herbiziden.

3. Verwendung von Düngemitteln :

Die Verwendung / Anwendung von Düngemitteln beeinflusst die Herbizidaktivität. Die Düngung verbessert die Herbizidwirksamkeit durch höhere Absorption und nachfolgende Translokation, was zu einem höheren Metabolismus von Herbiziden führt. Stickstoffhaltige Düngemittel erhöhen die Effizienz durch höhere Absorption und Translokation, während Phosphordünger die Toxizität erhöhen, indem sie den Stoffwechsel erhöhen.

4. Zeitpunkt der Anwendung:

Verschiedene Unkräuter bestimmen den Zeitpunkt der Anwendung in verschiedenen Obstkulturen. Der Zeitpunkt der Anwendung bestimmt die Tiefe, bis zu der sich die Herbizide im Boden bewegen, das Pflanzenwachstum und den Zeitpunkt der Samenkeimung.

5. Bewässerung :

Bewässerung oder Regen unmittelbar nach dem Sprühen kann die Wirksamkeit aufgrund der schnellen Durchsickerung von Herbiziden im Boden verringern.

6. Art des Herbizids :

Systemische Herbizide beeinträchtigen die normale Funktion eines oder mehrerer physiologischer und biochemischer Prozesse. Diese Herbizide töten die Pflanzen durch chronische Toxizität.

Die Prozesse sind gehemmt:

1. Atmung und mitochondriale Aktivitäten

2. Photosynthese

3. Phloem- und Nukleinsäuremetabolismus und Enzymsynthese.

7. Herbizidabbau :

Die Substitution eines Atoms im Herbizidmolekül durch ein anderes führt zur Bildung einer völlig nicht-phytotoxischen Verbindung. Einige Reaktionen, die den Abbau im Anlagensystem betreffen, sind: Oxidation, Decarboxylierung, Deaminierung, Dehaloginierung, Hydroxylierung und vieles mehr.

Bekämpfung von Unkraut in Obstgärten :

Unkraut verursacht mehr Probleme als Unkräuter. Baumunkräuter sind aufgrund ihres umfangreichen Wurzelsystems und ihres Wachstums sehr schwer zu bekämpfen. Nur die Verwendung von Herbizid-Spray ist möglicherweise nicht die Lösung. Die Bäume wie "Peepal" und "Shahtoot" sollten durch Herbizidspritzen wiederholt entlaubt werden.

Die Injektionen zum Abtöten von Chemikalien können in Baumstämmen verabreicht werden, indem mit einer Axt tiefe Schnitte ausgeführt werden. Die apikale Dominanz kann durch Sprühen von Herbiziden oder durch Zurückkehren der Triebspitzen gebrochen werden. Schneiden Sie die Bäume vom Boden ab und behandeln Sie die Stümpfe sofort nach dem Abholzen mit Phenoxyherbiziden. Die Stümpfe können auch mit einer höheren Dosis von Kochsalz (NaCl) oder Harnstoffdünger behandelt werden, um das Herauslösen der Stümpfe zu überprüfen.