Nützliche Hinweise zur A. carotis interna des menschlichen Halses

Hier sind Ihre Notizen über die A. carotis interna des menschlichen Halses!

Sie entsteht aus der Verzweigung der Karotis communis auf der Höhe der oberen Grenze des Schildknorpels der Schilddrüse gegenüber der Bandscheibe zwischen den C 3 - und C 4 -Wirbeln. Zu Beginn dehnt sich die Arterie zum Karotissinus aus, der als Barorezeptor fungiert.

Bild mit freundlicher Genehmigung: images.fineartamerica.com/images-leonello-calvetti.jpg

Jede Arterie geht durch den Hals in der Halsschlagader gerade nach oben, dringt durch den Halsschlagkanal im Bereich des Schläfenbeins in den Schädel ein und endet in der mittleren Schädelgrube, indem sie sich in die vorderen und mittleren Hirnarterien aufteilt. Der gesamte Verlauf der Arteria carotis interna kann in vier Teile unterteilt werden - Hals-, Stachel-, Höhlen- und Cerebralteil.

Zervikaler Teil:

Der zervikale Teil der inneren Karotis durchläuft einen geraden Verlauf bis zur Schädelbasis, bildet keinen Hals im Nacken und ist von einem Plexus sympathischer Nerven umgeben, der vom oberen zervikalen Ganglion des sympathischen Rumpfes umgeben ist. Seine Beziehung zur A. carotis externa wird bereits diskutiert.

Beziehungen:

Antero-lateral,

(a) im unteren Teil durch den N. hypoglossus, durch die Vaginal- und Gesichtsvenen, den hinteren Bauch der Muskeln digastricus und stylohyoideus, durch die okzipitalen und die hinteren Ohrarterien;

(b) Im oberen Teil, überlappt von der Ohrspeicheldrüse mit der A. carotis externa, dem Styloidprozess und den daran befestigten Muskeln, glänzen der Vagus vagus glossopharynx und pharyngeus.

Nach hinten:

a) Transversale Prozesse der oberen drei Halswirbel, der von der Faszie der präpertebralen Muskulatur bedeckten präpertebralen Muskulatur und des oberen zervikalen Ganglions des sympathischen Rumpfes;

(b) Nahe der Schädelbasis liegt die V. jugularis interna hinter der A. carotis interna, die durch die letzten vier Hirnnerven getrennt ist.

Medial die Rachenwand, die aufsteigende Rachenarterie und den N. laryngeus superior;

Seitlich innere V. jugularis und Vagusnerv.

Petrous Teil:

Die innere Karotis durchquert den steinigen Teil des Schläfenbeins in einem Karotiskanal, in dem sie zunächst entlang der vorderen Wand der Trommelfellhöhle und der Cochlea des Innenohrs nach oben durchgeht und sich dann vorwärts und medial unterhalb des Gehörgangs und des Trigeminusganglions krümmt. Die Arterie dringt in die Schädelhöhle durch den Scheitelpunkt der Felsenbeinhöhle in der hinteren Wand des Foramen lacerum ein.

Kavernöser Teil:

Vom Foramen lacerum steigt die Arterie bis zu einem Punkt an, der medial zur Lingula des Sphenoidknochens liegt, und tritt in die Sinus cavernosio ein. Im Sinus geht das Gefäß vor und legt sich in einem f-förmigen Sulcus neben der sella turcica ab. Hier besetzt es den Boden und die mediale Wand des Sinus außerhalb der endothelialen Auskleidung des venösen Blutes, ist umgeben von sympathischem Nervenplexus und steht in direktem Zusammenhang mit dem abdominalen N. abducentus der Arterie. Seitlich ist die Arterie mit den N. oculomotorica, Trochlearis, Ophthalmica und N. maxillaris in der Seitenwand des Sinus verwandt.

Als nächstes steigt die innere Karotis auf und durchbohrt das Dural der Sinuskurve zwischen dem vorderen und dem mittleren Clinoidprozess.

Zerebraler Teil:

Die Arterie dreht sich im Subarachnoidalraum entlang des Daches des Sinus cavernosus nach hinten und liegt unterhalb des Sehnervs.

Schließlich dreht sich die Arterie an der Seite des Chiasmas der Optik nach oben und erreicht die vordere perforierte Substanz am medialen Ende des lateralen Sulcus, wo sie sich in die vorderen und mittleren Hirnarterien aufteilt. (Intrakranialer Verlauf und Verteilung werden in Teil-IV des Autorenbuches zur Neuroanatomie in der arteriellen Versorgung des Gehirns näher beschrieben.

Es ist daher offensichtlich, dass die innere Halsschlagader eine U-förmige Kurve beschreibt, die nach vorne konvex ist, während sie durch den Sinus cavernosio und darüber hindurchgeht. Eine solche Schleife ist als Karotissiphon bekannt, der möglicherweise die Pulsation der Arterie dämpft und einen regelmäßigen Blutfluss zum Gehirn aufrechterhält.

Geäst:

Aus dem steinigen Teil

1. Carotico-Trommelfellzweige.

2. Verzweigungen in den Pterygoidkanal.

Aus dem höhlenartigen Teil

3. Untere Hypophysenarterien.

4. Meningealzweig.

Aus dem zerebralen Teil

5. Überlegene Hypophysenarterien

6. Arteria ophthalmica.

7. hintere Kommunikationsarterie.

8. vordere Arteria choroide

9. Vorderhirnarterie.