Versuchs- und Fehlersystem des Lernens

Versuchs- und Fehlersystem des Lernens!

Alle psychologischen Experimente wiesen auf das Lernen von Versuch und Irrtum hin. Lernen durch aktives Ausprobieren, wie die eher passiv erworbene konditionierte Reaktion, wird von Tieren und von Kindern und Erwachsenen gleichermaßen gezeigt, aber Tiere und Kleinkinder verlassen sich stärker darauf.

Bild mit freundlicher Genehmigung: thinkthinkjuul.files.wordpress.com/2013/11/kids-shea-1.png

In der Psychologie werden unter dem Begriff "Trial-and-Error-Lernen" Versuche verstanden, die Situation auf verschiedene Weise zu meistern, bis die richtigen Antworten mehr oder weniger zufällig gefunden werden. Diese Lernmethode beinhaltet zufällige Reaktionen und zufälligen Erfolg. Die erfolglosen Reaktionen werden schrittweise beseitigt und die erfolgreichen Reaktionen werden beibehalten.

Die charakteristischen Merkmale des Trial-and-Error-Lerntyps sind das tatsächliche Experiment und die Beurteilung des Ereignisses, wie durch das Ergebnis oder durch das Gefühl angegeben. Ihre Logik ist eine Gewohnheit und ein Gefühl. Bei dieser Art des Lernens werden die Reaktionen, die bei Befriedigung eingesetzt werden, angewendet und die Reaktionen, die Ärger verursachen, vermieden.

Charakteristische Merkmale des Trial-and-Error-Prozesses sind die experimentelle Beseitigung von Fehlentscheidungen und sogenannte Zufallsbewegungen. Bei Versuch und Irrtum ist die Wirkung des Reizes auf den Organismus ein wichtiger Faktor. Da beim Lernen der Begriff Versuch und Irrtum verwendet wird, fehlt das Element der ziellosen Manipulation.

Die jüngsten Erkenntnisse in der Psychologie stützen die Ansicht, dass Versuch und Irrtum eine universelle Bedingung für alle Lernaktivitäten ist. Wenn menschliche Probanden eine motorische Fähigkeit erlernen, spielt Trial and Error eine wichtige Rolle. Es wurde auch bemerkt, dass Versuch und Irrtum stattzufinden scheint, wenn eine Person sich ein Gedicht auswendig lernt und sich während des Prozesses von Zeit zu Zeit ermüdet oder wenn sie ein mathematisches Problem oder andere Probleme versucht.

Die Lehrkraft muss daher die Denkkraft der Schüler anregen, damit sie durch Versuch und Irrtum diejenigen Beziehungen entdecken können, die ihrem Lernzweck dienen.