Top 5 Komponenten der Kanalarbeit (mit Diagramm)

In diesem Artikel erfahren Sie mehr über die fünf wichtigen Komponenten der Kanalarbeit.

Wir wissen, dass die Kanalarbeit aus verschiedenen hydraulischen Strukturen besteht. Nachdem bekannt ist, welche Funktionen von der Ablenkkopfarbeit ausgeführt werden sollen, können die verschiedenen hydraulischen Strukturen, aus denen die Kopfarbeit besteht, aufgelistet werden.

Sie sind:

Die Anordnung dieser Strukturen ist in Abb. 12.1 dargestellt. Es gibt ein typisches Layout der Ablenkarbeit. Kanäle werden von beiden Banken abgezogen.

1. Wehr oder Anicut:

Ein Wehr ist ein Hindernis oder eine Barriere, die über den Fluss gebaut wurde. Das Hindernis ist im Vergleich zu einem Damm geringer. Er erhöht den Wasserstand lokal und stützt das Wasser gegen sein Gesicht. So erfolgt die Umleitung des Wassers vom Fluss in den Kanal. Das Wehr ist so weit wie möglich rechtwinklig zur Fließrichtung des Wassers ausgerichtet. Es werden verschiedene Arten von Wehre verwendet. Die Klassifizierung der Wehre kann auf verschiedene Arten erfolgen.

ein. Klassifizierung der Wehre nach den von ihnen bedienten Funktionen:

In dieser Kategorie haben wir:

ich. Lagerwehre:

Sie sind ausschließlich zur Speicherung von Wasser ausgelegt. Daher werden sie auch als niedrige Staudämme bezeichnet.

ii. Abholwehre:

In einem Speicherprojekt wird das Reservoirwasser durch Zufuhrschleusen in den Fluss eingeleitet. Dieses freigesetzte Wasser wird aufgenommen, indem ein Wehr über den Fluss gebaut wird, wo die Kanäle abheben. Eine Reihe solcher Aufnahmewehre kann so aufgebaut sein, dass das verfügbare Wasser genutzt wird.

iii. Umleitungs- oder Einlasswehre:

Sie sind als Teil der Kopfarbeit konstruiert. Sie erhöhen den Wasserstand, indem sie den Flussfluss behindern. Das Wasser wird dann in den Kanal geleitet.

iv. Abfallwehre:

Sie werden im Allgemeinen als Überlauf für Reservoirs verwendet. Sie befinden sich am Rande des Vorratsbeckens. Bei Überschwemmungen, wenn der Wasserstand im Behälter über FRL-Abfallwehr steigt. Dadurch wird das gesamte überschüssige Wasser sicher abgeleitet. Sie schützt den Behälter und den Hauptspeicher.

b. Klassifizierung gemäß dem auf dem Wappen vorgesehenen Gerät zur Flusskontrolle:

ich. Sperrfeuer:

Es ist eine niedrige Hindernisbarriere, die über den Fluss gebaut wurde. Gates sind auf dem Scheitel der Grenzbundbarriere vorgesehen. Die Tore sind in den Nuten der Pfeiler und Widerlager untergebracht. Die Pfeiler sind auf dem Gipfel gebaut. Sie unterstützen eine Straßen- oder Eisenbahnbrücke. Sie unterstützen auch eine Plattform zum Heben und Senken der Tore. Somit wird der Fluss perfekt durch die Tore gesteuert.

ii. Wehr:

Alle anderen kleinen Hindernisse werden einfach als Wehre bezeichnet. Sie können so gestaltet sein, dass sich der Scheitelpunkt auf Teichhöhe befindet, oder der Scheitelpunkt kann mit einer Steuervorrichtung, z. B. herunterfallenden Verschlüssen oder Behälternstoren oder Trommeltoren, auf einem niedrigen Niveau festgelegt werden. Im Allgemeinen werden Wehre mit dem Wappen auf einer niedrigeren Ebene und mit einem Steuergerät Wehre mit einem hohen Wappenniveau vorgezogen. Der Grund ist, dass der letztere zu starkem Zustrom führt, wenn der Fluss in Fluten steht. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass bei Flut die Steuerung das Gerät senkt und zusätzlichen Platz zur Verfügung stellt, um die Flut schnell abzuleiten.

c. Gestaltungsaspekt als Grundlage für die Klassifizierung von Wehren:

ich. Schwerkraftwehre:

Schwerkraftwehre sind solche, die aufgrund des Gewichts der Masse im Wehrkörper stabil sind. Das Eigengewicht ist die einzige wiederherstellende äußere Kraft und wirkt allen Entlastungskräften entgegen, z. B. Auftrieb, Wasserdruck usw. Alle Wehre außer Betonwehre sind Schwerkraftwehre. Selbst einzelne Bestandteile des Wehrs sind aufgrund des Eigengewichts stabil.

ii. Nicht-Schwerkraftwehre:

In Nichtschwerkraftwehre ist die Struktur insgesamt gegen alle Kräfte sicher und stabil. Einzelne Bestandteile des Wehrs sind jedoch möglicherweise nicht stabil, da bei der Konstruktion weniger Material verwendet wird. Ein gutes Beispiel für diesen Typ ist ein konkretes Wehr. Verstärkung wird verwendet, um den ganzen Körper zu einer festen, steifen Masse zu machen. Dann ist es sicher und stabil.

d. Klassifizierung von Drähten nach den Konstruktionsmaterialien:

ich. Mit Mauerwerk errichtete Wehre:

Bei dieser Art von Wehr ist der vertikale Fall wie in Abb. 12.2 angegeben. In der Regel sind Rollläden vorhanden, um das Wasser bis zur erforderlichen Höhe zu speichern. Die Struktur besteht aus bekleideten Steinen.

ii. Wehre mit Felsspachtel und Mauerwerk kombiniert:

Es ist mit trockener Steinfüllung gebaut. Es erfordert einen sehr großen Abschnitt. Natürlich sollte Material zur Erzielung von Sparsamkeit vor Ort zu moderaten Kosten verfügbar sein. Der Scheitelpunkt dieses Wehrs wird auch von den Fensterläden gesteuert. Die Oberfläche ist verputzt. Dazwischen sind Mauerwerkswände zur Unterstützung der Felsfüllung gebaut. (Abb. 12.3)

iii. Wehre aus Beton gebaut:

Bei diesem Typ ist auf der stromabwärtigen Seite eine abfallende Glacis vorgesehen. Es hilft beim Erzeugen eines hydraulischen Sprungs auf der geneigten Fläche. (Abb. 12.4) Wenn der hydraulische Sprung erzeugt wird, wird die Strömungsenergie zerstört. So ist das Bett unter dem Wehr geschützt. Der Fluss über das Wehr wird durch die Bereitstellung von Rollläden gesteuert. Diese Art von Wehr eignet sich am besten für durchlässige Fundamente.

Komponenten von Wehr und Barrage:

In der Kopfarbeit ist das Wehr oder der Staudamm die Hauptstruktur. Es ist sehr wichtig, verschiedene Teile eines Wehrs zu kennen, bevor das Wehr tatsächlich entworfen wird. Abbildung 12.5 zeigt die gemeinsamen Teile der Wehrstruktur.

Im Allgemeinen bestehen Wehre aus den folgenden Teilen:

ich. Upstream Boulder Nicking für Bettschutz.

ii. Vorgelagerte Wand.

iii. Upstream oder Vorfeld.

iv. Klappe auf dem Wappen.

v. Weir-Körperwand

vi. Downstream oder Heckschürze.

vii. Stromabwärts vorhangfassade.

viii. Downstream-Schutz für das Kanalbett.

Abbildung 12.6 zeigt die gemeinsamen Teile der Sperrstruktur. Im Allgemeinen bestehen Sperren aus folgenden Teilen:

ich. Upstream Steingewölbung für Bettschutz.

ii. Upstream Spundbohlen.

iii. Upstream-Schürze.

iv. Stromaufwärts abfallende Gletscher.

v. Staudammkamm.

vi. RCC-Pier mit Eisenbahn- / Straßenbrücke an der Spitze.

vii. Gate auf dem Kamm zwischen RCC-Pfeilern.

viii. Stromabwärts glacis.

ix. Downstream-Schürze.

x. Energiedissipationsgeräte wie Reibblöcke, Schweller etc.

xi. Nachgelagerte und Zwischenbohlen.

xii. Downstream Stone Pitching für Bettschutz.

2. Wand teilen:

Wie der Name schon sagt, handelt es sich um eine lange feste Mauer oder eine Buhne. Es ist rechtwinklig zur Wehrachse zusammengezogen. Es teilt den Flusskanal in zwei Abteilungen. So entsteht in dem kleineren Fach, das näher am Kopfregler liegt, ein ruhiger Teich.

Der offensichtliche Grund ist, dass dieses kleinere Abteil teilweise vom Hauptflusskanal abgeschnitten ist, wo starke Schwankungen der Wasserstände auftreten. Der Stillbecken wird vor dem Kopfregler angelegt. Die Trennwand reicht vom Wehrkörper bis etwas über die Länge des Kopfreglers hinaus. Die Trennwand ist in der Regel mit Mauerwerk ausgeführt (Abb. 12.7).

Die obere Breite der Wand variiert zwischen 1, 5 und 2 m. Der Schnitt der Trennwand ist in Abb. 12.7 dargestellt. Die Trennwand sollte immer auf einem starken Fundament errichtet werden. Im Allgemeinen ist es notwendig, für mindestens 30 m ein gutes Fundament zu schaffen. Es ist klar, dass die Trennwand das Wasser auf beiden Seiten hält. Natürlich ist auf einer Seite das Wasser immer noch in der Tasche. Auf der anderen Seite gibt es Flussflüsse. Die Trennwand sollte nach Berücksichtigung dieses Punktes entworfen werden.

3. Unter Schleusen oder Waschschleusen:

Sie sind Öffnungen im Körper eines Wehrs oder Anikuts in geringer Höhe. Sie befinden sich in dem kleineren Abteil im stillen Teich. Diese Schleusen werden durch die von oben bedienbaren Tore perfekt gesteuert.

Wenn vor dem Kopfregler ein stiller Teich angelegt wird, erfolgt die Verschlammung in der Tasche. Wenn diese Verschlammung längere Zeit in der Tasche erlaubt ist, verringert sich die Kapazität der Tasche. Die Schleusen werden verwendet, um diesen abgelagerten Schlamm zu entfernen oder zu reinigen. Natürlich sollten sich die Schleusen etwas unterhalb des Scheitelpunkts des Reglers befinden (im Allgemeinen 1, 25 m darunter).

So halten die Waschschleusen den Kanal vor dem Kopfregler klar und definiert. Die Schleusen können auch während der Spitzenflutperiode verwendet werden, um den Abfluss über den Scheitelpunkt zu senken. Die Kapazität der Schleusen sollte etwa zweimal so groß sein wie die Kanalentladung. Dann sorgt es für eine effiziente Abwaschaktion. Wenn die Fluten durch diese Schleusen geleitet werden sollen, sollte die Kapazität der Schleusen richtig ausgelegt sein, um den Zweck zu erfüllen.

4. Fischtreppe:

Wenn ein Wehr über einen Fluss gebaut wird, um den Wasserfluss zu überprüfen, ist der Durchgang vollständig geschlossen. Natürlich sind die Fische, die immer im Fluss vorhanden sind, frei von Bewegung. Wenn für sie keine Vorkehrungen getroffen werden, kann das Leben der Fische zugrunde gehen.

Die Struktur, die für den freien Durchgang zu den Fischen vorgesehen ist, wird Fischleiter genannt. Abbildung 12.8 zeigt eine Draufsicht und Ansicht der Fischtreppe. Die Fischtreppe ist so ausgelegt, dass die Strömungsgeschwindigkeit zwischen 3 und 3, 7 m / sec liegt. Diese Geschwindigkeit ist so, dass sich der Fisch leicht in oder entgegen der Fließrichtung bewegen kann.

Die Fischtreppe ist in der Regel auf der anderen Seite der Trennwand in einem größeren Fach vorgesehen. Die Leitbleche sind so angeordnet, dass sie den Wasserfluss stufenweise stufen.

5. Schlickkontrolle bei Headworks:

Der Fluss trägt eine beträchtliche Menge Schlamm mit sich. Übermäßiger Schlickereintritt in den Kanal muss überprüft werden. Wenn freier Durchgang zum Schlick erlaubt ist, fällt er herunter und legt sich auf dem Bett und den Banken ab. Es reduziert die Kapazität des Kanals. Es ist richtig, dass der Schluffeintritt in den Kanal nicht in Prozent überprüft werden kann. Sehr feiner Schlamm bleibt immer im Kanalwasser suspendiert. Tatsächlich sollte im Bewässerungswasser eine gewisse Menge Schluff vorhanden sein, da es über die Gülle verfügt.

Der Eintritt von Schlick in den Kanal kann auf verschiedene Arten gesteuert werden:

ein. Stilles Teichsystem:

Es wird bei jeder Kopfarbeit angenommen. Dies geschieht durch Erstellen einer Tasche durch Erstellen einer Trennwand. Aus Abb. 12.9 geht hervor, wie ein stiller Teich in der Tasche entsteht. Die Tasche ist von drei Seiten geschlossen, der Regulator befindet sich auf einer Seite, das Wehr auf der anderen Seite und die Trennwand auf der dritten Seite. Wenn also die Geschwindigkeit des Wassers in der Tasche zerstört wird, fällt das Wasser von seiner Schlammladung herunter und nur klares Wasser tritt durch die Öffnung im Kopfregler in den Kanal ein.

b. Regulator-Gates:

Der Schlamm wird meist in den unteren Schichten der Strömung in Suspension gehalten. Wenn nur obere Schichten in den Kanal eindringen dürfen, wird offensichtlich verhindert, dass Schlicklasten in den Kanal gelangen. Dies kann erreicht werden, indem Rollläden oben auf der Schwelle oder am Reglerscheitel angebracht werden.

Am bequemsten ist es, die Fensterläden in 2 oder 3 Ebenen zu bringen. Sie reduziert die außergewöhnliche Höhe, die für die Bedienung der Fensterläden erforderlich ist. Es erfüllt auch den Zweck der Schlammkontrolle sehr effektiv. Die Verschlüsse können in gleichen oder unterschiedlichen Nuten arbeiten, die in den Pfeilern und Widerlagern ausgebildet sind. Die unterste Ebene wird normalerweise geschlossen gehalten, damit nur Oberflächenwasser in den Kanal gelangen kann. Der untere Verschluss geht hinter dem Schweller zurück, wenn er geöffnet wird. Andere Fensterläden gehen hoch, wenn der Lüftungsweg geöffnet werden soll.

c. Silt-Ausschluss:

Es ist eine Struktur, die den Schlick vom Bewässerungswasser ausschließt, wie der Name schon sagt. Sie trennt den unteren Schlickladungsabschnitt des Wassers vom oberen, schlickfreien Abschnitt. Es besteht aus einer Reihe von parallelen Tunneln geringer Höhe. Die Tunnel sind in der Tasche parallel zum Wasserfluss im Fluss gebaut. Die Höhe der Tunnel hängt von der Schlammverteilung im Wasserfluss ab. Abbildung 12.10 zeigt einen Grundriss und einen Schnitt eines Schlammabscheiders.

Der untere Teil des Flusses, der schwere Schlammlasten enthält, dringt in die Tunnel ein. Die grobe Schlammladung wird dann auf die Spülschleusen getrieben. Dieses Wasser strömt durch die Schleusen zur stromabwärts gelegenen Seite des Wehrs. Somit darf nur klares Wasser in den Kanal gelangen.