Top 4 Merkmale eines guten Verfahrens zur Behandlung von Beschwerden

Ein gutes Beschwerdeverfahren umfasst vier Merkmale: 1. Fairness 2. Die Bestimmungen sollten klar sein. 3. Verfahrensschritte. 4. Schnelligkeit.

1. Fairness:

Die Haltung der Vorgesetzten ist hier wichtig. Alle Vorgesetzten sollten das Widerspruchsrecht des Arbeitnehmers akzeptieren, solange keine Umgehung vorliegt. Fairness ist nicht nur notwendig, um das Verfahren aufrecht zu erhalten.

Wenn Mitarbeiter glauben, dass das Verfahren nur ein Betrug ist, geht ihr Wert verloren, und es sollten andere Mittel gesucht werden, um mit den Missständen fertig zu werden. Dies beinhaltet auch die Einhaltung der Grundsätze der natürlichen Gerechtigkeit, wie bei einem Disziplinarverfahren.

2. Die Bestimmungen sollten eindeutig sein:

Es ist nicht zu erwarten, dass ein Beschwerdeverfahren zufriedenstellend funktioniert, es sei denn, es gibt bestimmte Bestimmungen, die konsequent eingehalten werden, und bestimmt, was wann zu tun ist.

Zum Beispiel sollte jeder Mitarbeiter wissen:

(i) an wen Beschwerden gerichtet werden sollen,

(ii) in welcher Form (mündlich oder schriftlich),

(iii) welche Einschränkungen und

(iv) wie lange ein Beschwerdeführer damit warten sollte, um herauszufinden, welche Maßnahmen im Zusammenhang mit seinen Beschwerden ergriffen oder geplant wurden.

3. Verfahrensschritte:

Das Beschwerdeverfahren sollte so einfach sein, dass es jedem neuen Mitarbeiter vor seiner Tätigkeit für die Organisation leicht und schnell erklärt werden kann und auch von einer Person, die eine relativ geringe formale Ausbildung hat, leicht verstanden werden kann.

4. Schnelligkeit:

Schnelligkeit ist notwendig, um die Bitterkeit und Frustration zu vermeiden, die durch Verzögerung entstehen können. Sofortiges Handeln ist nicht nur aus Sicht des Beschwerdeführers wünschenswert. Es ist auch im Interesse des Managements. Unangemessene Verzögerungen können das Wachstum und die Verbreitung von Unzufriedenheit der Mitarbeiter kostenintensiv machen.