Anmerkungen zur Organisation | Verwaltung

Dieser Artikel enthält eine Studie zur Organisation.

Einführung in die Organisationsziele:

Nach Etzioni (1976) sind Organisationen soziale Einheiten oder menschliche Gruppierungen, die gezielt dazu entworfen wurden, bestimmte Ziele zu erreichen. Die Ziele einer Organisation erfüllen viele Funktionen. Sie geben Orientierung, indem sie einen zukünftigen Stand der Dinge darstellen, den die Organisation umzusetzen versucht. So legen sie Richtlinien für organisatorische Aktivitäten fest.

Ziele sind auch eine Quelle der Legitimität, die die Aktivitäten einer Organisation und ihre Existenz rechtfertigt. Darüber hinaus dienen Ziele als Maßstäbe, anhand derer Mitglieder einer Organisation und Außenstehende den Erfolg der Organisation, dh ihre Wirksamkeit und Effizienz, bewerten können. Ein gutes Verständnis der Ziele einer Organisation ist für ihren Erfolg von entscheidender Bedeutung.

Laut Rogers (1995) haben formale Organisationen:

1. Vorbestimmte Ziele:

Organisationen werden formell gegründet, um bestimmte Ziele explizit zu erreichen. Die Ziele der Organisation bestimmen weitgehend die Struktur und Funktion der Organisation.

2. Vorgeschriebene Rollen:

Organisatorische Aufgaben werden auf die verschiedenen Positionen als Rollen oder Pflichten verteilt. Eine Rolle ist eine Reihe von Aktivitäten, die von einer Person ausgeführt werden müssen, die eine bestimmte Position besetzt.

3. Behördenstruktur:

In einer formellen Organisation sind alle Positionen nicht gleichberechtigt. Stattdessen werden Positionen in einer hierarchischen Berechtigungsstruktur organisiert, in der festgelegt ist, wer wem verantwortlich ist und wer wem Befehle erteilen kann.

4. Regeln und Vorschriften:

Ein formal festgelegtes System schriftlicher Verfahren regelt die Entscheidungen und Handlungen der Mitglieder der Organisation.

5. Informelle Muster:

Jede formale Organisation ist durch verschiedene Arten informeller Praktiken, Normen und sozialer Beziehungen zwischen ihren Mitgliedern gekennzeichnet. Diese informellen Praktiken entstehen im Laufe der Zeit und sind ein wichtiger Teil jeder Organisation.

Eine formale Organisation ist bürokratischer Natur. Die Bürokratie hat jedoch eine Reihe von Einschränkungen, die die Erweiterungsarbeit behindern können. Zum Beispiel ist Bürokratie starr und fördert formale Beziehungen und formale Verhaltensmuster mit den Menschen. Sie hat den Anspruch, die Menschen zu schützen und zu vermehren. Bürokratie hat auch die Tendenz, Amtsverfahren zu verkomplizieren, was zu Verzögerungen bei Entscheidungen und Handlungen führt.

Virtuelle Organisation:

Eine virtuelle Organisation ist ein Netzwerk von geografisch entfernten Mitarbeitern, die durch elektronische Kommunikation (z. B. das Internet) verbunden sind. Die Mitarbeiter haben gelegentlich persönliche Besprechungen, aber der Großteil ihrer täglichen Arbeit wird aus der Ferne ausgeführt.

Zu den Vorteilen von virtuellen Organisationen zählen: Reduzierte Bürokosten, Wegfallzeit und -kosten sowie die Möglichkeit, Mitarbeiter näher bei Kunden oder Lieferanten zu finden. Virtuelle Organisationen sind flexibler (es gibt wenig Organisationskultur, die bei einer Änderung zu überwinden ist), sie haben weniger Hierarchie und die Organisation hat randlose, durchlässige Grenzen.

Organisationskultur:

Gemäß Koontz und Weihrich (1988) ist Kultur in Bezug auf Organisationen das allgemeine Verhaltensmuster, gemeinsame Überzeugungen und Werte, die die Mitglieder gemeinsam haben. Es beinhaltet das Lernen und Vermitteln von Wissen, Überzeugungen und Verhaltensmustern über einen bestimmten Zeitraum.

Die Organisationskultur ist ziemlich stabil und legt implizite Regeln für das Verhalten der Mitarbeiter in der Organisation fest. Eine positive Organisationskultur (z. B. rechtzeitige Anwesenheit, Verpflichtung zur Arbeit, Orientierung zur Akzeptanz von Veränderungen usw.) hilft bei der Entwicklung der Organisation und ihres Personals.

Ansätze zur organisatorischen Veränderung:

Nach Rogers und Shoemaker (1971) gibt es zwei grundlegende Ansätze für organisatorische Veränderungen. Bei der autoritativen Herangehensweise gibt es eine sehr ungleiche Verteilung der Macht, und Entscheidungen über Veränderungen werden durch eine zentralisierte Machtposition getroffen, andere müssen die Entscheidung befolgen. Beim partizipativen Ansatz gibt es eine breite Machtverteilung, und Entscheidungen über Veränderungen werden in Absprache mit den Betroffenen getroffen.

In den meisten Situationen liegt der optimale Weg zur Auswahl der Ziele zwischen dem Richtlinienansatz, bei dem die Ziele von Politikern, Bürokraten oder Spezialisten außerhalb der Zielgruppe festgelegt werden, und dem nicht-direktiven Ansatz, bei dem diese Ziele ausschließlich von den Menschen selbst festgelegt werden .

Das Konzept des Managements:

Der Begriff "Management" stammt aus dem Wort "Manage", das wiederum aus dem französischen Wort "Ménage" abgeleitet ist und "Hauswirtschaft" bedeutet. Im allgemeinen Sprachgebrauch bezeichnet das Wort "Management" eine spezielle Gruppe von Menschen, deren Aufgabe es ist, die Anstrengungen und Aktivitäten anderer Personen auf gemeinsame Ziele zu lenken. Koontz und Weihrich (1988) konzipierten das Management als Prozess der Gestaltung und Aufrechterhaltung einer Umgebung, in der Einzelne in Gruppen zusammenarbeiten, um ausgewählte Ziele effizient zu erreichen.

Das bedeutet:

(i) Als Manager üben die Personen die Führungsfunktionen des Planens, Organisierens, Personalwesens, Führens und Controllings aus.

(ii) Das Management gilt für jede Art von Organisation.

(iii) es gilt für Führungskräfte auf allen Organisationsebenen;

(iv) Ziel aller Manager ist es, einen Überschuss zu erzielen; und

(v) das Management befasst sich mit der Produktivität; Das bedeutet Effektivität und Effizienz.

Die Aufgabe von Managern ist es, Eingaben für das Unternehmen zu sichern und zu nutzen, um diese unter Berücksichtigung externer Variablen durch die Verwaltungsfunktionen zu transformieren, um Ausgaben zu erzeugen. Um effektiv zu bleiben, muss ein Manager stets auf Veränderungen eingehen und seine Fähigkeiten ständig aktualisieren.

Ein modernes Werkzeug zur Analyse der Situation:

Im Hinblick auf die Liberalisierung und Globalisierung der Wirtschaft und die Verabschiedung einer neuen Wirtschaftspolitik ist eine korrekte Analyse der Situation der Landwirte für eine Erweiterungsorganisation unerlässlich. Dies ist notwendig, um das Produktionssystem der Landwirte auf einen richtigen Weg (rentabel und nachhaltig) zu bringen und die Landwirte vor Frustrationen durch Misserfolg zu schützen.

TOWS Matrix kann zur Analyse der Wettbewerbssituation verwendet werden, was zur Entwicklung von vier verschiedenen strategischen Alternativen führt. Die TOWS-Matrix ist ein konzeptioneller Rahmen für eine systematische Analyse, die es ermöglicht, externe Bedrohungen und Chancen mit den internen Schwächen und Stärken eines Produktionssystems abzugleichen.

Zur Verdeutlichung werden die vier alternativen Strategien der TOWS-Matrix dargestellt, die als Beispiel ihre Anwendung in der landwirtschaftlichen Situation zeigt (Abb. 11):

1. Die WT-Strategie zielt darauf ab, sowohl interne Schwächen als auch externe Bedrohungen zu minimieren. Dies erfordert zum Beispiel die Minimierung des globalen Wettbewerbs durch Auswahl geeigneter Technologien und die Minimierung des Informationsmangels durch die Anwendung computergestützter Informationskommunikationstechnologie.

2. Die WO-Strategie versucht, die internen Schwächen zu minimieren und die externen Chancen zu maximieren. In dieser Situation zielt die Erweiterungsagentur darauf ab, das Fehlen von Informationen zu minimieren und die Möglichkeiten für den weltweiten Markt zu maximieren.

3. Die Strategie von ST basiert auf der Maximierung der internen Stärken, dh Wissen und Fertigkeiten durch Kommunikation und Training, und der Minimierung externer Bedrohungen wie dem globalen Wettbewerb durch geeignete politische Entscheidungen.

4. Die SO-Strategie ist die wirtschaftlich erfolgreichste Situation, in der die internen Stärken der Landwirte und die externen Marktchancen maximiert werden.

Die TOWS-Matrix bezieht sich auf die Analyse zu einem bestimmten Zeitpunkt. Externe und interne Umgebungen sind jedoch dynamisch. Einige Faktoren ändern sich im Laufe der Zeit, während andere nur wenig geändert werden. Daher müssen Strategiedesigner mehrere Matrizen zu unterschiedlichen Zeitpunkten für verschiedene Klimaklimazonen und Bewirtschaftungssysteme vorbereiten.