Operationen im Freiformschmieden

Das Freiformschmieden oder Schmiedeschmieden besteht üblicherweise aus einer Gruppe verschiedener Operationen. Beim Freiformschmieden werden folgende Vorgänge ausgeführt: 1. Stauchen 2. Herausziehen 3. Durchstechen oder Lochen 4. Abschneiden 5. Biegen 6. Schmieden mit der Schmiede 7. Nieten.

Vorgang Nr. 1. Störung:

Der Vorgang des Erhöhens des Querschnitts einer Stange auf Kosten ihrer Länge wird als Stauchen bezeichnet. Beim Stauchen wird der Barren zwischen zwei ebenen Flächen zusammengedrückt, wodurch seine Höhe aufgrund der Vergrößerung der Querschnittsfläche verringert wird.

Der Spannungszustand ist einachsige Kompression, um eine gleichmäßige Deformation zu erzeugen. Die Billet-Die-Schnittstellen müssen ordnungsgemäß geschmiert werden.

Der Stauchvorgang ist in Abb. 5.3 dargestellt:

Operation # 2. Herausziehen:

Der Vorgang des Reduzierens des Querschnitts einer Stange und der Erhöhung ihrer Länge wird als Ausziehen bezeichnet.

Beim Herausziehen wird das Werkstück entlang seiner Länge zwischen zwei Gesenken mit begrenzter Breite nacheinander geschmiedet, wie in Abb. 5.4 dargestellt:

Die Operation kann entweder in der Mitte oder am Ende des Werkstücks gestartet werden. Die Vorschublänge vor dem Arbeitshub wird als Biss bezeichnet und reicht von 40 bis 75 Prozent der Breite des Schmiedegesenks.

Vorgang Nr. 3: Piercing oder Lochen:

Der Vorgang des Herstellens von Sack- oder Durchgangslöchern im Barren durch Drücken des Stempels ist als Durchstechen oder Stanzen bekannt.

Ein Durchgangsloch kann mit einem Dorn und einem Stützring direkt in einem kurzen Barren gestanzt werden, während Barren mit großen Verhältnissen von Höhe zu Durchmesser direkt auf der Matrize platziert und gestanzt werden. Für größere Löcher werden Hohlstempel verwendet. Löcher können auch mit konischen Stempeln vergrößert werden. Die Durchstechoperation eines kleinen Blocks und eines großen Blocks ist in Abb. 5.5 (a) und (b) dargestellt.

Operation # 4. Abschneiden:

Der Vorgang des Schneidens des Werkstücks in separate Teile mit einem geeigneten Meißel- oder Schmiedeschneider wird als Abschneiden bezeichnet. Dies geschieht in der Regel in zwei Schritten, wie in Abb. 5.6 dargestellt. In der ersten Stufe wird eine Kerbe mit Meißel hergestellt, der etwa die Hälfte der Dicke oder des Durchmessers des Barrens beträgt.

In der zweiten Stufe wird das Werkstück um einen Winkel von 180 ° gedreht und die Chilizelle wird gegenüber der Kerbe platziert. Ein Schlammhammer wird verwendet, um auf den Meißel zu schlagen, um die gewünschte Länge des Teils zu schneiden.

Operation # 5. Biegen:

Der Vorgang des Biegens der Arbeit zum Herstellen von Quadraten, Ecken, Ringen, Haken, Gliedern, laminierten Federn usw. wird als Biegen bezeichnet. Für diesen Vorgang wird der Ambossschnabel verwendet. Manchmal wird die Arbeit im Laster oder in einem Hardie-Loch gehalten.

Beim Biegen wird die innere Schicht zusammengedrückt und die äußere Schicht wird an der Stelle der lokalisierten Biegung gedehnt. Es wird daher empfohlen, das Metall an dieser Stelle zu verstellen, bevor es gebogen wird.

Dann wird eine Qualitätskurve erhalten, wie in Abb. 5.7 dargestellt:

Operation # 6. Schmiedeschweißen:

Der Vorgang des Verbindens der beiden Metallteile unter Druck, wenn sie auf eine geeignete Schmiedetemperatur und unterhalb der Schmelztemperatur erhitzt werden, wird als Schmiedeschweißen bezeichnet.

Die Kantenvorbereitung ist vor dem Schweißen unerlässlich und wird als Schälen bezeichnet. Die verschiedenen Arten von Schweißnähten, die durch Schmieden hergestellt werden, sind: Schalnaht, Stumpfnaht, V-Weld, T-Weld usw., wie in Abb. 5.8 gezeigt.

Operation # 7. Nieten:

Der Vorgang des Verbindens der beiden Metallplatten mittels Nieten wird als Nieten bezeichnet. Vor dem Nieten werden die beiden Metallstücke auf geeignete Temperatur erhitzt und der Niet mit Druck beaufschlagt.