Grenzen, Passungen und Toleranzen

Die folgenden Begriffe und Definitionen sind aus der Sicht des Themas wichtig:

1. Welle:

Der Begriff "Welle" bezieht sich nicht nur auf den Durchmesser einer kreisförmigen Welle, sondern auch auf alle äußeren Abmessungen eines Bauteils.

Die Definition der Welle ist in der Abbildung dargestellt. 1, 49

2. loch:

Der Begriff Loch bezieht sich nicht nur auf den Durchmesser eines kreisförmigen Lochs, sondern auch auf alle Innenabmessungen einer Komponente.

Die Definition der Bohrung ist in der Abbildung dargestellt. 1, 50

3. Größe:

Der Begriff Größe bezieht sich auf den numerischen Wert einer linearen Dimension in einer bestimmten Einheit.

4. Nenngröße:

Der Begriff Nenngröße bezieht sich auf die Größe eines Teils, das in der Zeichnung angegeben ist, um den Fertigungsbereich zu vereinfachen.

5. Grundgröße:

Der Begriff Grundgröße bezieht sich auf die Größe, von der die Größengrenzen durch die Anwendung der Toleranz (dh obere und untere Abweichung) abgeleitet werden. Die Grundgröße oder Nenngröße eines Teils ist oft gleich und wird als Nulllinie bezeichnet.

6. Tatsächliche Größe:

Der Begriff tatsächliche Größe bezieht sich auf die tatsächlich gemessene Abmessung eines Teils. Der Unterschied zwischen der Grundgröße und der tatsächlichen Größe sollte eine bestimmte Grenze nicht überschreiten, wenn dies der Fall ist. Dadurch wird die Austauschbarkeit von Montageteilen gestört.

7. grenzen der größe:

Die Größengrenzen bezogen sich auf die beiden extrem zulässigen Größen für eine Abmessung eines Teils, zwischen denen die tatsächliche Größe liegen sollte. Die größte zulässige Größe für eine Bemaßung wird als obere oder obere oder maximale Grenze bezeichnet, während die kleinste Größe als untere oder minimale Grenze bezeichnet wird.

Die Größengrenzen sind in Abb. 1.52 dargestellt:

8. Maximale Größe der Größe:

Die maximale Größe der Größe bezieht sich auf die maximal zulässige Größe eines Merkmals.

9. Mindestgröße der Größe:

Der Begriff Mindestgröße der Größe bezieht sich auf die minimal oder kleinste zulässige Größe eines Merkmals.

10. Vergütung:

Der Begriff Toleranz bezieht sich auf die Differenz zwischen den Grundmaßen der Gegenstücke. Die Zulage kann positiv oder negativ sein. Bei positiver Toleranz ist die Wellengröße kleiner als die Lochgröße, und bei negativer Toleranz ist die Wellengröße größer als die Lochgröße.

Beihilfe sagt die Art der Anpassung. Positive Toleranz sorgt für Freiraum und negative Toleranz für Passsitz. Manchmal wird es auch als Freigabe bezeichnet.

11. Toleranz:

Der Begriff Toleranz bezieht sich auf die Differenz zwischen der oberen (maximalen) Grenze und der unteren (minimalen) Grenze einer Dimension. Mit anderen Worten ist Toleranz die maximal zulässige Abweichung einer Dimension. Die Toleranz kann von zwei Arten sein, dh einseitig oder bilateral.

Wenn die Toleranz auf einer Seite der Nenngröße zulässig ist, z.

Dann wird es als einseitiges Toleranzsystem bezeichnet. 'Wenn die Toleranz auf beiden Seiten der Nenngröße zulässig ist, z.
dann wird es als bilaterales Toleranzsystem bezeichnet.

Das unilaterale System ist in der Praxis weit verbreitet, da es erlaubt, den Toleranzwert zu ändern und dabei die gleiche Toleranz oder Art der Anpassung beizubehalten. Die beiden Toleranzmethoden sind in Abbildung 1.53 dargestellt.

Beispiel:

12. Toleranzzone:

Der Begriff Toleranzzone bezieht sich auf die Zone zwischen der maximalen und minimalen Grenzgröße.

Die Definition der Toleranzzone ist in Abbildung 1.54 dargestellt:

13. Zone Line:

Der Begriff Nulllinie bezieht sich auf die Gerade, die der Grundgröße entspricht, auf die sich Abweichungen und Toleranzen beziehen. Entsprechend der Konvention werden die positiven und negativen Abweichungen oberhalb bzw. unterhalb der Nulllinie angezeigt.

14. Abweichung:

Der Begriff Abweichung bezieht sich auf die algebraische Differenz zwischen einer Größe (tatsächliche Größenbegrenzung der Größe usw.) und der entsprechenden Grundgröße.

15. obere Abweichung:

Der Begriff obere Abweichung bezieht sich auf die algebraische Differenz zwischen der Maximalgrenze und der Grundgröße. Die obere Abweichung eines Lochs wird durch ein Symbol 'ES' und eine Welle durch Symbiosen gekennzeichnet '.

Dies ist in Abb. 1.55 dargestellt:

16. Untere Abweichung:

Der Begriff "untere Abweichung" bezieht sich auf die algebraische Differenz zwischen der Mindestgrenze und der Grundgröße. Die untere Abweichung eines Lochs ist mit einem Symbol 'EI' und einer Welle mit einem Symbol 'ei' gekennzeichnet. Dies ist in Abb. 1.55 dargestellt.

17. Tatsächliche Abweichung:

Der Begriff tatsächliche Abweichung bezieht sich auf die algebraische Differenz zwischen einer tatsächlichen Größe und der entsprechenden Grundgröße.

18. Mittlere Abweichung:

Der Ausdruck mittlere Abweichung bezieht sich auf das arithmetische Mittel zwischen der oberen und der unteren Abweichung.

19. Grundlegende Abweichung:

Der Begriff Grundabweichung bezieht sich auf die Abweichung, entweder die obere oder die untere Abweichung, die der Nulllinie für ein Loch oder eine Welle am nächsten liegt. Die Grundabweichung gibt die Position der Toleranzzone in Bezug auf die Nulllinie an. Die grundlegende Abweichung ist in Abb. 3 dargestellt. 1, 55.

20. passt:

Der Begriff "Passungen" bezieht sich auf den Grad der Dichtheit oder Lockerheit zwischen zwei zusammenpassenden Teilen. Abhängig von den tatsächlichen Grenzen der Bohrung und der Welle.

Passungen können in die folgenden drei Arten eingeteilt werden:

(i) Spielpassung

(ii) Interferenzpassung.

(iii) Übergangsform

21. Freigabe:

Der Begriff Spiel bezieht sich auf den Unterschied zwischen den Lochgrößen und der Welle vor der Montage. Abstand muss positiv sein.

22. Störung:

Der Begriff Interferenz bezieht sich auf den arithmetischen Unterschied zwischen den Lochgrößen und der Welle vor der Montage. Interferenz ist Negativfreigabe.

23. Passform:

Eine Passung, die im montierten Zustand immer einen Abstand (Abstand) zwischen Loch und Welle bietet, wird als Passung bezeichnet.

Bei Spielpassung ist die Mindestgröße des Lochs entweder größer oder gleich (im Extremfall) der Maximalgröße der Welle, so dass sich die Welle gemäß dem Zweck der zusammengebauten Elemente drehen oder gleiten kann.

Bei der Spielpassung wird der Unterschied zwischen der maximalen Größe des Lochs und der minimalen Größe der Welle als maximales Spiel bezeichnet, während die minimale Größe des Lochs und die maximale Größe der Welle als minimales Spiel bezeichnet werden.

Spielpassung ist in Abb. 1.56 (a) dargestellt:

Die Spielpassung kann von verschiedenen Arten sein, z. B. Gleitpassung, leichte Gleitpassung, Laufpassung, lockere Laufpassung und lockere Laufpassung usw.

24. Interferenzanpassung:

Eine Passung, die im zusammengebauten Zustand überall Interferenz zwischen dem Loch und der Welle bietet, wird als Presspassung bezeichnet. Bei der Presspassung ist die maximale Größe des Lochs entweder kleiner oder gleich (im Extremfall) der minimalen Größe der Welle.

Bei dieser Passung sollen der Schaft und die Lochelemente dauerhaft befestigt sein, so dass sie als feste Komponente verwendet werden können, aber je nach Zweck und Funktion dieser Kombination kann diese Passform variiert werden.

Aus der Figur ist ersichtlich, dass die Toleranzzone der Bohrung im Presssitz vollständig unterhalb der Toleranzzone der Welle liegt.

Bei der Presspassung wird die Differenz zwischen der minimalen Größe des Lochs und der maximalen Größe der Welle als maximale Interferenz bezeichnet. Während der Unterschied zwischen der maximalen Größe des Lochs und der minimalen Größe der Welle als minimale Interferenz bekannt ist, ist die Interferenzpassung in Abb. 1.56 (b) dargestellt.

Der Presssitz kann von verschiedenen Typen sein, z. B. Schrumpfsitz, leichter Antrieb, starker Antrieb. Beispiele für diese Art von Passung sind Lagerbuchsen, die in ihrem Gehäuse eines kleinen Endes der Pleuelstange eines Motors in einem Presssitz sitzen.

25. Übergangsform:

Eine Passung, die in zusammengebautem Zustand je nach den tatsächlichen Größen der Welle und des Lochs entweder ein Spiel oder einen Eingriff zwischen der Welle und dem Loch bieten kann, wird als Übergangspassung bezeichnet. Es ist zu beachten, dass sich die Toleranzzone von Welle und Loch in einer Übergangspassage ganz oder teilweise überlappt. Die Übergangspassung ist in Abb. 1.56 (c) dargestellt.

Die Übergangspassung kann von verschiedenen Arten sein, z. B. Stecksitz, Kraftschluss, fester Sitz usw.

26. Loch Basissystem:

Bei einem Lochbasissystem ist die Größe des Lochs konstant und es werden unterschiedliche Passungen erhalten, indem die Größe der Welle variiert wird, wie in Abb. 1.57 (a) gezeigt.

Es kann angemerkt werden, dass vom Standpunkt der Herstellung immer ein Lochbasissystem bevorzugt wird. Da Bohrungen durch Bohrer und Reibahlen mit Standardgröße erzeugt werden, deren Größe andererseits nicht einfach eingestellt werden kann, kann die Größe der Welle, die in das Loch eingeführt werden soll, durch Drehen und Schleifen leicht eingestellt werden.

27. Wellen-Basissystem:

Bei einem Wellen-Basissystem ist die Größe der Welle konstant, und durch Anpassung der Lochgröße werden unterschiedliche Passungen erzielt, wie in Abb. 1 dargestellt. 1, 58 (b).

28. Maximum Metal Limit (MML) und Minimum oder Minimum Metal Limit (LML) für eine Welle:

Die in Abb. 1.59 dargestellte Welle hat eine obere und untere Grenze von 40, 05 mm bzw. 39, 95 mm. Die Welle soll eine maximale Metallgrenze (MML) von 40, 05 mm haben, da die Welle an dieser Grenze die maximal mögliche Metallmenge hat.

Die Grenze von 39, 95 mm wird als Mindest- oder kleinste Metallgrenze (LML) bezeichnet, da die Welle an dieser Grenze eine minimale oder geringstmögliche Metallmenge aufweist.

29. Maximum Metal Limit (MML) und Minimum oder Minimum Metal Limit (LML) für eine Bohrung:

Das in Abbildung 1.60 gezeigte Loch hat eine obere und untere Grenze von 20, 05 mm bzw. 19, 95 mm. Wenn sich das Loch an der oberen Grenze befindet, bleibt die minimale Metallmenge zurück.

Die Grenze von 20, 05 mm wird daher als kleinste oder minimale Metallgrenze (LML) bezeichnet. Wenn sich das Loch an der unteren Grenze befindet, bleibt die maximale Metallmenge zurück, und daher wird die Grenze von 19, 95 mm als maximale Metallgrenze (MML) bezeichnet.

Dies ist in Abbildung 1.60 dargestellt: