IT-Ressourcen: Wichtige IT-Ressourcen, die zum Generieren von Informationen erforderlich sind

Wichtige IT-Ressourcen, die zum Generieren von Informationen erforderlich sind!

Informationen werden durch die Verarbeitung von Fakten generiert. Diese Tatsachen können durch Symbole wie Alphabete, Ziffern, Diagramme, Grafiken, Bilder usw. dargestellt werden und werden allgemein als Daten bezeichnet. Für die Entwicklung von Diensten zur Erzeugung von Informationen würde man Datenverarbeitungsressourcen oder IT-Ressourcen benötigen.

Diese Ressourcen lassen sich grob in vier Kategorien einteilen, nämlich Hardware, Software, Daten und Personalressourcen (siehe Abb. 1.5). Für einen Manager ist es wichtig, sich mit den Funktionen und der Bedeutung jeder dieser Ressourcen vertraut zu machen. Diese Kenntnis hilft dem Manager nicht nur bei der Planung der IT-Infrastruktur, sondern auch bei der Abschätzung der Kosten der IT-Infrastruktur.

1. Computerhardware:

Computerhardware bezieht sich auf Computersysteme und andere zugehörige Geräte, einschließlich der Kommunikationsverbindungen, die eine moderne IT-Installation benötigt. Mit dem schnellen Fortschritt in der Computerhardware-Technologie steht eine Vielzahl von Computersystemen mit unterschiedlichen Größen, Geschwindigkeiten und Funktionsmerkmalen zur Verfügung.

Um die Anforderungen an die Hardware-Ressourcen ermitteln zu können, müssen die Art der IT-Anforderungen, das zu verarbeitende Datenvolumen, die Datenquellen, die Komplexität der Datenanalyse und die Auswirkungen anderer verwandter Faktoren richtig beurteilt werden. Eine solche Beurteilung sollte auch erwartete Änderungen dieser Faktoren in der Zukunft berücksichtigen.

Tatsächlich steigen die Anforderungen an die IT-Infrastruktur, wenn die IT-Infrastruktur in jedem Unternehmen ausgereift ist. Durch die Nutzung der IT-Infrastruktur werden die Mitarbeiter des Unternehmens mit dem System, seinen Anwendungen und seinen Vorteilen vertraut. In ähnlicher Weise werden mit der verstärkten Nutzung der IT-Infrastruktur neue Anwendungen entwickelt und vorhandene Anwendungen im Lichte der erhaltenen Rückmeldungen verbessert.

Dies führt zu einer erhöhten Nachfrage von der IT-Infrastruktur. Es ist daher ratsam, eine ausreichende Erhöhung der Anforderungen an die Infrastruktur vorzusehen. Aufgrund der sehr hohen Obsoleszenz in der Computerbranche und der rückläufigen Entwicklung der Hardwarepreise ist es ratsam, den Planungszeitraum für den Rechenbedarf so kurz wie möglich zu halten. Diese und andere damit zusammenhängende Fragen zum Design der IT-Infrastruktur werden später in diesem Buch behandelt.

2. Software :

Einfach ausgedrückt, werden zusammengehörige Computerprogramme zusammen als Computersoftware bezeichnet. Software ist die Lebensader der IT-Infrastruktur und macht die Computerhardware funktionsfähig. Die Software bestimmt, was die Hardware macht und bewirkt, dass die Hardware funktioniert.

Software ist daher eine sehr wichtige IT-Ressource und muss sorgfältig ausgewählt und ordnungsgemäß gewartet werden. Da Software nicht greifbar ist, gerät sie manchmal bei der Planung einer IT-Infrastruktur in den Hintergrund. Tatsächlich kann eine falsche Auswahl von Software zu einer Hauptursache für das Versagen einer IT-Infrastruktur bei der Erreichung ihrer Ziele werden.

Im Gegensatz zu Computerhardware ist die Software-Akquisition ein langsamer Prozess, der anhaltenden Aufwand für die Akquisition, Wartung und Verbesserung erfordert. Eine umfangreiche Bibliothek aus erprobten Softwarepaketen zur Erfüllung der Informationsanforderungen eines Unternehmens ist eine wertvolle Ressource für jede IT-Infrastruktur.

Computersoftware kann die IT-Infrastruktur tatsächlich vor den potenziellen Gefahren / Fehlern in den anderen drei grundlegenden IT-Ressourcen schützen.

3. Daten:

Daten sind Sammlungen von Fakten oder Ereignissen, die in Form von Symbolen wie Ziffern, Alphabeten, Bildern, Diagrammen usw. dargestellt werden. Die Erfassung, Verarbeitung und Speicherung von Daten sind die wesentlichen Funktionen jeder IT-Infrastruktur. Daten sind die Grundrohstoffe im Prozess der Informationsgenerierung. Daten können sowohl aus internen als auch aus externen Quellen gesammelt werden.

Daten sind daher in der Regel in verschiedenen Formaten verfügbar, wobei für jeden Datenbestand unterschiedliche Ermittlungs- und Bewertungsmethoden verwendet werden. Die meisten internen Daten sind gut strukturiert, klar definiert und vollständig. Externe Daten sind jedoch hinsichtlich dieser Merkmale mit einer Reihe von Schwächen behaftet.

Die ordnungsgemäße Integration interner und externer Daten ist für die Erzeugung von Qualitätsinformationen unerlässlich. Daten als IT-Ressource sind insofern eigenartig, als der größte Teil der Daten über einen bestimmten Zeitraum erfasst wird. Zwar bietet eine Vielzahl von externen Datenquellen ein Standardprodukt (z. B. Internet, kommerzielle Datenbanken), ein Großteil der verwendeten Daten wird jedoch intern erfasst und erfordert daher eine lange Zeit, um sie zu erhalten.

Leider sind auf Magnetmedien aufgezeichnete Daten anfälliger für physische Sicherheit und Datenschutz. Aufgrund der hohen Aufzeichnungsdichte auf diesen Medien und der Gefährdung durch Computer-Hardwareunfälle ist es unbedingt erforderlich, die erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen, um die Sicherheit zu gewährleisten.

Hohe Aufzeichnungsdichte und schnelle Übertragbarkeit computerlesbarer Daten gefährden die Vertraulichkeit von Daten. Ein unbefugter Zugriff auf Daten kann zu erheblichen Verletzungen des Unternehmensinteresses führen. Es ist notwendig, diese Ressource sorgfältig zu erhalten und zu schützen.

4. Humanressourcen :

Die Wirksamkeit einer IT-Infrastruktur hängt von der Art des zur Verfügung stehenden IT-Personals ab. In der Tat kann die beste Hardware, Software und Daten von Computer beschädigt werden und Chaos verursachen, wenn die personellen Ressourcen nicht kompetent, ehrlich oder zuverlässig sind.

Qualitäten wie Kompetenz, Ehrlichkeit und Zuverlässigkeit sind für jedes Arbeitsumfeld von entscheidender Bedeutung. In der IT-Infrastruktur ist dies jedoch umso wichtiger. Hardware ist ein sehr empfindliches Gerät, und Software und Daten sind nicht greifbar und instabil.

Da die mit Hilfe der IT-Infrastruktur generierten Informationen für die Steuerung von Maßnahmen im Unternehmen bestimmt sind, kann sich jeder Fehler bei der Informationsgenerierung als kostspielig erweisen. Da Humanressourcen Katalysatoren im Prozess der Informationsgewinnung sind, ist ihre Rolle für ihre Wirksamkeit von entscheidender Bedeutung.

Es besteht eine große Kluft zwischen der Nachfrage und dem Angebot von Computerfachleuten. Infolgedessen ist der Umsatz der IT-Mitarbeiter möglicherweise am höchsten. Laut einer Umfrage der Zeitschrift 'Dataquest' beträgt der durchschnittliche Verbleib von Computerfachleuten in Indien 3, 9 Jahre und der durchschnittliche Personalumsatz in der Computerbranche 16% pro Jahr.

Bei einer anderen Umfrage liegt die durchschnittliche Fluktuationsrate bei 14%. 60% der befragten Unternehmen planten, die Einstellung von IT-Experten zu erhöhen. Zu den wichtigsten Faktoren, die die zunehmende Einstellung von IT-Fachkräften vorantreiben, gehören technologische Trends und ein hohes Wachstumstempo in der IT-Branche.

Erhebliche Sprünge in Bezug auf Bezahlung und Möglichkeiten beim Aktualisieren und Aktualisieren von Wissen ziehen immer wieder an, dass Computerfachleute ihren Job wechseln. Es ist daher wichtig, den Benutzern von Informationssystemen auch die erforderlichen Fähigkeiten zu vermitteln. Dies verringert die Abhängigkeit von Computerfachleuten für den täglichen Gebrauch des Systems.

5. Elemente des Informationssystems:

Da die Qualität der Informationen, die durch die IT-Infrastruktur generiert werden, in hohem Maße von den IT-Ressourcen abhängt, werden sie manchmal auch als Elemente von Informationssystemen bezeichnet. Einige Autoren fügen dieser Liste ein weiteres Element hinzu - das sind Prozeduren.

Diese Verfahren umfassen die Betriebs- und Kontrollverfahren für die Nutzung der IT-Infrastruktur. Die Verfahren spielen eine wichtige Rolle bei der reibungslosen und effektiven Nutzung von Informationsressourcen. Sie schützen auch die Informationsressource und behalten ihre Qualität.

So beziehen sich die Verfahren als Element des Informationssystems auf die Anweisungen an die Benutzer hinsichtlich der Nutzung der IT-Infrastruktur für den normalen Alltagsbetrieb sowie auf die Behandlung besonderer Situationen wie Systemausfälle und -abstürze. Dazu gehören auch Benutzerzugriffsberechtigungen und Disaster Recovery-Verfahren. Diese Elemente des Informationssystems sind in Abb. 1.6 dargestellt.