Wie kann man die Gesundheit des Bodens verbessern? - Erklärt!

Der Boden ist eine wesentliche natürliche Ressource. Das Leben auf der Erde hängt direkt vom Boden ab, denn ohne Boden gibt es keine Vegetation und keine Nahrung für Tiere und Menschen. Bodenschutz- und Bewirtschaftungspraktiken umfassen Maßnahmen zur Wiederherstellung und Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit, zur Verhinderung der Bodenerosion und zur Verbesserung des Bodenzustands.

Um die Gesundheit des Bodens zu verbessern, werden folgende Schritte berücksichtigt:

(i) Alternatives Zuschneiden sind Fruchtfolgen:

Die Praxis, verschiedene Kulturen abwechselnd auf derselben Form in vorab geplanter Folge in sogenannten Fruchtfolge anzubauen. Der Anbau derselben Kulturpflanze in einer bestimmten Parzelle Jahr für Jahr führt zu einer Abnahme der Ernteproduktivität und zum Abbau von Bodennährstoffen. Die Fruchtfolge ist daher umweltfreundlich und löst das Problem des Anbaues von Einzelkulturen. Indische Kultivierende sind sich der Vorteile einer alternativen Fruchtfolge bewusst und bewerben sich regelmäßig zur Verbesserung der Böden.

(ii) Erhaltungs-Bodenbearbeitung:

Die konservierende Bodenbearbeitung ist eine viel bessere Option als die herkömmliche Bodenbearbeitung. Es bindet Pflanzenreste aus früheren Kulturen in den Boden ein, wodurch die Bodennährstoffe und die Bodenfeuchtigkeit erhöht werden.

(iii) Verwendung von Biodüngemitteln und Biopestiziden:

Die Grüne Revolution war eine der größten Erfolgsgeschichten des unabhängigen Indiens. Wir haben uns weltweit den ersten Platz in der Obstproduktion und die Selbstversorgung in der Lebensmittelproduktion gesichert. Der Hauptgrund ist der verstärkte Einsatz von chemischen Düngemitteln und Pestiziden. Dies hat jedoch Bodendegradation und Verschmutzung der Oberfläche sowie der Grundwasserquellen verursacht.

Als wirksame Maßnahme ersetzte die Regierung die chemischen Düngemittel daher schrittweise durch biologischen Dünger, Kompost und biologische Düngemittel (der Begriff Biodünger oder mikrobielle Impfstoffe kann als Zubereitungen definiert werden, die Auskleidungszellen mit wirksamen Stickstoff-fixierenden, phosphorlöslichen Stämmen enthalten oder cellulolytische Mikroorganismen, z. B. Legume-Rhizobium, Azotobacter etc.).

Es umfasst auch einen umweltfreundlichen Ansatz für die Abfallbewirtschaftung durch schrittweisen Ersatz synthetischer chemischer Pestizide durch bodenfreundliche Biopestizide (Bio-Pestizide umfassen umweltfreundliche Schädlinge wie mikrobielle pflanzliche oder pflanzliche und biochemische Pestizide).

(iv) ökologischer Landbau

Die Verwendung von Dung, Biodünger und Biopestiziden bei der pflanzlichen Erzeugung wird als ökologischer Landbau bezeichnet. Es ist eine Art landwirtschaftliches System, das die Verwendung von chemischen Düngemitteln, Pestiziden und anderen synthetischen Agrochemikalien, die Bodendegradation, Grundwasserverschmutzung und Ausbreitung von Pestizidresistenzen verursacht haben, vermeidet oder weitgehend ausschließt.

Das vorrangige Ziel dieser Art der Landwirtschaft ist die Entwicklung eines nachhaltigen Agrarsystems, um eine ausreichende Nahrungsmittelproduktion sicherzustellen, ohne die Umwelt zu schädigen oder die Bodenfruchtbarkeit zu beeinträchtigen. Die indischen Landwirte haben bereits ökologischen Landbau in der Landwirtschaft begonnen.

(v) Dung:

Gülle ist ein Material organischen Ursprungs (meistens von Tieren und Pflanzen), das zur Erhöhung der Bodennährstoffe verwendet wird. Neben den Nährstoffen enthält der Dünger Kohlenstoff und andere Bestandteile, die den Humusgehalt des Bodens, die biologische Aktivität und die physikalische Struktur des Bodens verbessern.

Die verschiedenen Arten von Düngemitteln sind:

(a) Kompost:

Beim Kompostieren handelt es sich um einen biologischen Prozess, bei dem Rohdünger (organisches Material) aerob abgebaut werden, um ein humusartiges Produkt namens Kompost zu erzeugen. Kompostierung ist daher die effektivste und effizienteste Methode, um Landwirtschaft und tierische Abfälle in die Landwirtschaft zurückzuführen.

b) Hofmist:

Dazu gehören Ernterückstände, Dung und Urin von Haustieren, organische Abfälle aus Obst- und Gemüseverarbeitungsanlagen, Zuckerrohr und Thrash. Der biologisch abgebaute Hofdünger ist eine ausgezeichnete Quelle für Bodennährstoffe und enthält Ammonium, Phosphor, Kalium und Mikronährstoffe. Die Verwendung von Regenwürmern bei der Kompostierung von organischen Abfällen wird als Vermicomposting bezeichnet. Vermicomposting von Tiermüll und landwirtschaftlichen Rückständen führt zu Komposten mit hohem Nährstoffgehalt.

c) Gründünger:

Es liefert ausreichend Stickstoff und andere Nährstoffe und bereichert die physikalische, chemische und biologische Qualität des Bodens. Es wird auf dem Feld gezüchtet und bleibt nach dem Pflügen unter der Erde. Gründünger ist eine erneuerbare und nährstoffreiche Ressource.