Wie formulieren Sie auf Unternehmensebene Strategien in Ihrer Organisation? - Antwortete!

Nach der Erarbeitung von Strategien auf Unternehmensebene befassen sich Manager mit Unternehmensstrategien für ein Multi-Business-Unternehmen. Die Strategie der Unternehmensebene orientiert sich an der Ausrichtung der Strategie auf Unternehmensebene, um die Interessen und Abläufe einer bestimmten Sparte zu steuern, insbesondere ihre Wettbewerbsposition auf dem Markt.

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Bei der Formulierung von Strategien werden verschiedene Geschäftsaktivitäten, die eine bestimmte Art von Produkt oder Dienstleistung erzeugen, zu einer Einheit zusammengefasst und als eine Einheit behandelt. Diese Einheit wird als "Strategische Geschäftseinheit" oder SBU bezeichnet. Innerhalb der Richtlinien der Strategien auf Unternehmensebene entwickeln SBUs eigene Strategien auf Ebene der Geschäftseinheiten.

Es gibt drei Modelle, die als Rahmen für die Entwicklung einer Strategie auf Unternehmensebene verwendet werden können. Dies sind das generische Modell von Porter, das Adaptionsmodell von Miles und Snow und das Product Life Cycle-Modell.

Porter-Modell:

Laut Michael E. Porter, einem Professor an der Harvard Business School, der das Zusammenspiel von Kräften auf dem umkämpften Markt untersuchte, gibt es drei Strategien, die auf betriebswirtschaftlicher Ebene umgesetzt werden können.

Sie werden als "generische" Strategien bezeichnet, da sie in verschiedenen Situationen in unterschiedlichen Branchen in verschiedenen Entwicklungsstadien eingesetzt werden können. Diese Strategien sind Kostenführerschaft, Differenzierung und Fokus.

(1) Kostenführerschaftsstrategie:

Diese Strategie zielt darauf ab, niedrigere Kosten als die Wettbewerber zu erzielen, indem die Effizienz von Produktions-, Vertriebs- und anderen Organisationssystemen verbessert wird. Durch Kostensenkung ohne Einbußen bei der Qualität können die Manager die Konkurrenz schlagen und so Marktanteilsgewinne mit höheren Gewinnen erzielen.

(2) Unterscheidung:

Die zweite generische Strategie besteht darin, die Produkte oder Dienstleistungen eines Unternehmens von denen seiner Wettbewerber zu unterscheiden. Wenn Kunden ein Produkt oder eine Dienstleistung als einzigartig und überlegen wahrnehmen, sind sie bereit, dafür mehr zu zahlen. Manager können ihre Produkte nach Technologie (Intel-Mikrochips), Kundenservice (American Express), Produktdesign (Sony's Walkman) und so weiter differenzieren. Eine solche Strategie führt zu Markentreue und einer größeren Kundenbasis.

(3) Fokus:

Die Fokusstrategie beinhaltet die besondere Aufmerksamkeit auf ein Produkt oder eine enge Produktlinie oder auf das Marktsegment, das dem Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil verschafft. Ziel ist es, den Zielmarkt durch Konzentration der organisatorischen Ressourcen auf einen solchen Markt besser zu bedienen.

Der Zielmarkt kann weiter in solche Dimensionen wie demografische Merkmale (Alter, Geschlecht, Bildung, Religion, Einkommen, Lebenszyklusphase), Lebensstile (Ähnlichkeiten in Einstellungen, Interessen) oder andere Dimensionen unterteilt werden.

Dies würde dazu beitragen, eine Fokusstrategie zu entwickeln, die auf die Bedürfnisse dieser gemeinsamen Gruppen eingeht. Zum Beispiel hat Rolls Royce die wirtschaftlichen Eliten zum Ziel gesetzt, ihre Autos zu verkaufen, die am teuersten sind und eine Frage des Stolzes sind.

Adaptionsmodell für Meilen und Schnee:

Die wichtigste Prämisse dieses Modells ist, dass Organisationen ihre Geschäftsstrategien auf ihre Umgebung ausrichten und sich durch Anpassungen den Herausforderungen der Unsicherheit und Veränderungen in den externen Umgebungen stellen müssen.

Es gibt vier solcher Strategien auf Unternehmensebene: Verteidiger, Prospektor, Analysator und Reaktor.

1. Die Verteidigerstrategie:

Eine Organisation legt den Schwerpunkt auf bestehende Produkte und den aktuellen Marktanteil und entwickelt dann eine Strategie zur Verteidigung ihres Bereichs, indem interne Effizienz angestrebt wird, statt sich um das externe Umfeld zu sorgen.

Verteidiger versuchen, wie viele kleine Einzelhändler in unserer Gemeinde, ihr Geschäft durch persönliche Kundenbeziehungen oder auf andere Weise aufrechtzuerhalten. Ein Verteidiger ist jedoch möglicherweise nicht in der Lage, auf bedeutende Umweltverschiebungen zu reagieren, beispielsweise auf die Eröffnung eines großen nationalen Kettenladens in der Gemeinde, der die örtlichen Einzelhändler aus dem Geschäft bringen könnte.

2. Die Prospektorstrategie:

Ein Prospektor sucht und nutzt neue Produkt- und Marktchancen. Die Strategie besteht darin, Innovationen in einem dynamischen Umfeld angesichts von Risiken, aber mit Produkten für das Wachstum voranzutreiben. Dies verschafft dem Prospektor einen Wettbewerbsvorteil. Es besteht immer das Risiko einer Überdehnung, hoher Innovationskosten und geringer Rentabilität.

3. Die Analysatorstrategie:

Es ist eine Kombination aus Verteidiger- und Prospektorstrategien, sodass eine Organisation eine feste Basis traditioneller Produkte und Kunden unterhält und gleichzeitig gezielt auf Innovations- und Veränderungsmöglichkeiten reagiert. So bleibt die Organisation flexibel, um auf Umweltveränderungen zu reagieren, behält aber auch die Stabilität, um von einer stabilen Umgebung zu profitieren.

4. Die Reaktorstrategie:

Diese Strategie ist nicht proaktiv und Organisationen, die diese Strategie verfolgen, reagieren in erster Linie auf den Wettbewerbsdruck, um zu überleben. Ihnen fehlt ein einheitlicher Mechanismus für die Anpassung und sie reagieren nur ad hoc auf Umweltveränderungen.