Gruppenentscheidungen: Es sind Vor- und Nachteile

Gruppenentscheidungen: Vorteile und Nachteile!

Vorteile:

"Zwei Köpfe sind besser als einer."

"Je mehr, desto besser."

1. Weitere Informationen:

Eine Gruppe ist in Bezug auf Informationen besser gerüstet.

Eine Person kann nicht über alle Informationen verfügen, die einer Gruppe zur Verfügung stehen, da sie aus mehreren Personen besteht.

2. Vielfalt der Ansichten:

Eine Gruppe hat immer den Vorteil verschiedener Ansichten. Dies liegt daran, dass eine Gruppe immer mehr als ein Mitglied hat, und da jedes Mitglied einzigartig ist, muss es auch eine Vielfalt in ihren Ansichten geben. Dies ist auch der Grund, warum es unterschiedliche Ansätze gibt, um ein Problem zu lösen. Da Gruppenentscheidungen tendenziell einen größeren Bereich abdecken, bieten sie einen besseren Einblick in die Entscheidungsfindung.

3. Größere Akzeptanz:

Die Ansichten einer Gruppe haben mehr Akzeptanz als die einer Einzelperson. Dies liegt daran, dass die Entscheidungen nicht auferlegt werden, sondern Teil eines größeren Konsenses sind (allgemeine Übereinstimmung). Es wird automatisch angenommen, dass eine Gruppenentscheidung demokratischer ist, und die Entscheidung eines Individuums kann als autokratisch (diktatorisch) betrachtet werden.

4. Gutachten:

Es kann einige Gruppenentscheidungen geben, die ein Expertenurteil erfordern. Die Gruppe kann entweder Experten hinzuziehen oder sie von außen anrufen, um eine separate Gruppe zu bilden, um eine Entscheidung zu einem bestimmten Thema zu treffen.

5. Grad der Beteiligung:

Die Mitglieder einer Gruppe fühlen sich mit einem bestimmten Problem verbunden. Dies minimiert ihren Widerstand. Es stärkt eine Organisation und erleichtert die Entscheidungsfindung.

6. ermutigt zur Teilnahme der Menschen:

Eine Gruppe bietet normalerweise eine Plattform, auf der Menschen ihre Ideen präsentieren können. Die Gruppendynamik zieht eher die Beteiligung von Personen an, die sonst zögern könnten, zu sprechen oder zu interagieren. Es ermutigt die Menschen, eine Initiative zu ergreifen, da sie sich als Teil des Entscheidungsprozesses fühlen.

In der Regel gibt es keine individuelle Belastung (Last) im Fehlerfall, was es den Menschen erleichtert, Vorschläge und Lösungen für Probleme zu finden.

Nachteile:

1. Zeitraubend:

Eine Gruppe umfasst mehrere Personen. Sie zu organisieren, ihre Meetings zu planen und zu koordinieren, den Zweck des Meetings und die Ziele zu definieren und ihnen zu erklären und schließlich eine Lösung zu finden oder eine Entscheidung zu treffen, kann recht umständlich sein. Entscheidungen in einer Gruppe zu treffen, kann daher zeitaufwändig sein. Der mit der Gruppendynamik verbundene Zeitverlust kann nicht ignoriert werden.

2. Mangel an Belastung:

Es ist schwierig, die Verantwortung in einer Gruppe festzulegen. In einer Organisation ist es oft wichtig, die Verantwortung festzulegen, bevor ein Problem gelöst werden kann. Dies ist schwierig, wenn bei einer von einer Gruppe getroffenen Entscheidung etwas schief geht.

3. individuelle Herrschaft:

Häufig werden Diskussionen in einer Gruppe von wenigen Mitgliedern dominiert. Obwohl eine Gruppendiskussion eine kollektive Diskussion bedeutet, schaffen es einige Leute normalerweise, aufgrund ihrer Persönlichkeit oder ihres Partizipationsstils eine informelle Führungsposition an sich zu ziehen.

Diese Position kann auch auf die Position innerhalb der Organisation oder einfach auf das durch frühere Erfahrungen erzeugte Selbstvertrauen zurückzuführen sein. Manchmal dominieren nur wenige Personen und die anderen verschwinden in einer Gruppe, wodurch der eigentliche Zweck der Gruppendiskussion vereitelt wird.

4. Kompromissentscheidungen:

Die Notwendigkeit, zu einer Gruppenentscheidung zu gelangen, führt manchmal zu einem Kompromiss. Die angebotene Lösung ist im Wesentlichen nicht die beste. Es ist vielmehr ein Kompromiss, der für alle Beteiligten akzeptabel ist. Es gibt unterschiedliche Anforderungen und sozialer Druck, und die Mitglieder können einem Vorschlag zustimmen, ohne ihn wirklich zu bewerten. Eine solche Unterstützung ist möglicherweise nicht von ganzem Herzen.

5. Teuer:

Gruppenentscheidungen sind relativ teuer, was Zeit, Geld, Energie und Arbeitsstunden betrifft. Es gibt auch eine Theorie, die besagt, dass je größer eine Gruppe wird, desto geringer ist der individuelle Beitrag jedes Mitglieds.

6. Groupismus:

Das Wort hat negative Konnotationen. Einige Mitglieder einer Gruppe haben das Gefühl, dass sie sich von den anderen unterscheiden. Dies führt tatsächlich zu informellen Gruppen innerhalb der größeren formellen Gruppe, die negative Gefühle gegenüber anderen Gruppen oder Personen außerhalb der Gruppe erzeugen können.