Glycyrrhiza: Quellen, Kultivierung und Verwendung

Synonyme:

Mulethi, Radix glycyrrhizae, Süßholz, Jethi Madh, Yashtimadhu.

Botanische Quelle:

Es besteht aus unterirdischen geschälten und ungeschälten Stolonen, Wurzeln und unterirdischen Stämmen von Glycyrrhiza glabra Linn.

Familie:

Leguminosen

Geografische Quelle:

Es wird in einer Reihe von Ländern wie Iran, Russland, Spanien, Griechenland, der UdSSR und Indien produziert.

Anbau:

Es wird kultiviert, indem Rhizome oder Stolons angepflanzt werden, die im März in tiefen, reichen, lehmigen, fruchtbaren Boden reihen, der etwa 4 Fuß voneinander entfernt ist. Die Zugabe von Hofdünger wirkt sich günstig auf das Wachstum der Pflanze aus. Die Entnahme der Droge erfolgt im Herbst des dritten oder vierten Jahres. Zu diesem Zeitpunkt hat der unterirdische Teil eine umfangreiche Entwicklung erfahren.

Rhizomenstolons und -wurzeln werden ausgegraben, Knospen und Wurzeln entfernt, gewaschen, in Stücke von üblicherweise 20 cm Länge geschnitten und in der Sonne getrocknet. In einigen Fällen wird das Arzneimittel vor dem Trocknen abgeschält. Geschältes Arzneimittel wird zur direkten Verabreichung verwendet, jedoch zur Vorbereitung zur direkten Verabreichung, aber zum Herstellen von Tinktur oder flüssigen Extrakten wird ungeschältes Arzneimittel verwendet.

Makroskopische Zeichen:

ich. Zustand: Trocken, tritt in geschälter oder ungeschälter Form auf.

ii. Form: Zylinderförmig.

iii. Oberfläche (Äußere): Gelblichbraun mit Längsfalten (ungeschält); Geschälte sind gelb gefärbt mit feinen Längsrippen. Bei Stolonen sind Narben der Knospen zu sehen.

iv. Bruch: Grobfaserig im Rindenbereich und Splittern im Holz; Bruchfläche zeigt lange Fasern, die nach außen ragen.

v. Geruch: Merkmale.

vi. Schmeckt süß

Chemische Bestandteile:

ich. Saponinglycoside: Glycyrrhizin (Süßstoff) und Glycyrrhetinsäure.

ii. Flavonoide: Liquiritin, Liquiritigenin, Isoliquiritin und Isoliquiritigenin.

iii. Cumarinderivate: Hemiarin, Umbelliferon.

iv. Bitteres Prinzip: Glyceramarin.

v. Asparase, β-Sitosterol, Stärke, Harz und Apfelsäure

Verwendet:

1. Natürlicher Süßstoff in der Lebensmittel- und Pharmaindustrie.

2. Demulcent und Expectorant.

3. Tonikum

4. Abführmittel.

5. Diuretikum und erweichende Eigenschaften.

6. entzündungshemmendes Mittel

7. Spasmolytikum

8. Husten und Magengeschwür.

9. Kaugummis, Pralinen, Zigarette und Kautabak.