Globale Erwärmung: Quellen und Folgen der globalen Erwärmung

Globale Erwärmung: Quellen und Folgen der globalen Erwärmung!

Quellen:

1. Verbrennung fossiler Brennstoffe

Die wichtigste und bedeutendste Quelle für atmosphärisches Kohlendioxid ist die Verbrennung fossiler Brennstoffe.

Mit der Eskalation der Bevölkerung und dem zunehmenden industriellen Wachstum hat die Nachfrage nach fossilen Brennstoffen stark zugenommen.

2. Abholzung:

Durch Abholzung wird der Atmosphäre auf zwei Arten Kohlendioxid zugeführt: Erstens werden die meisten Bäume entweder verbrannt oder durch Bakterien zersetzt, wobei Kohlendioxid direkt in die Luft ausgestoßen wird. Zweitens ist das entwaldete Land nicht in der Lage, Kohlendioxid durch Photosynthese zu binden. Infolge dieser beiden Phänomene trägt die Entwaldung 10 bis 30% so viel Kohlendioxid zur Atmosphäre bei wie fossile Brennstoffe.

3. Vulkane:

Vulkane emittieren etwa 25 Millionen Tonnen Kohlendioxid, daher ist die gesamte Umgebung des Vulkans mit Kohlendioxid angereichert.

4. Treibhauseffekt von Spurengasen:

Die wichtigen Spurengase, die zum Treibhauseffekt beitragen, sind Methan, Lachgas, Ozon und Fluorchlorkohlenwasserstoffe. Die Zugabe eines FCKW-Moleküls kann den gleichen Treibhauseffekt haben wie die Zugabe von 104 Molekülen Kohlendioxid in die Atmosphäre.

Da ihr atmosphärisches Niveau schnell ansteigt und jedes Molekül dieser Gase mehr Infrarotstrahlung als ein Kohlendioxidmolekül absorbiert, entspricht ihr Treibhauseffekt nahezu dem von Kohlendioxid.

5. Methan:

Die Hauptquellen von Methan sind:

1. Wirkung von anaeroben Bakterien auf Reisfeldern und Feuchtgebieten.

2. Leckage aus Kohlebergwerken und Erdgasleitungen.

3. Zersetzung organischer Stoffe in Deponien.

4. Unvollständige Verbrennung von Wald- oder Streckenbränden.

Methan trägt mit 19% zum Treibhauseffekt bei.

6. Lachgas:

Die Hauptquellen für Lachgas sind:

1. Mikrobielle Wirkung auf stickstoffhaltige Düngemittel im Boden.

2. Verbrennung von Biomasse, fossilen Brennstoffen und Wäldern.

Ihr Beitrag zum Treibhauseffekt beträgt etwa 4%.

Folgen der globalen Erwärmung:

1. Wechselnde Niederschlagsmuster:

Die Niederschlagsmuster würden sich weltweit verändern und zu großen Verschiebungen in landwirtschaftlich produktiven Gebieten führen.

2. Kohlendioxid-Düngung:

Ein erhöhter Kohlendioxidgehalt mag als landwirtschaftlicher Segen erscheinen und die Photosynthese beschleunigen. Die Erhöhung der Photosyntheserate infolge erhöhter Kohlendioxidgehalte wird als Kohlendioxid-Düngung bezeichnet.

3. niedrigerer stickstoffgehalt:

Das abgestorbene Pflanzenmaterial wie heruntergefallene Blätter und Zweige sind reich an Stickstoff. Diese fungieren als natürliche Düngemittel, die dem Boden Stickstoff-Nährstoffe zuführen und so die Bodenproduktivität erhöhen.

Pflanzen, die in höheren Konzentrationen an Kohlendioxid wachsen, haben jedoch weniger Stickstoff und mehr Kohlenstoff. Weniger Stickstoff in Pflanzen bedeutet weniger Eiweißgehalt. Insektenschädlinge, die sich von mit Kohlendioxid befruchteten Pflanzen ernähren, würden daher mehr Blatt fressen, um genügend Stickstoff zu erhalten.

4. Erhöhte Zersetzungsgeschwindigkeit:

Infolge der erhöhten globalen Temperatur aufgrund des Treibhauseffekts würden die abgestorbenen Pflanzenstoffe und die organische Substanz des Bodens mit einer höheren Rate als normal zersetzt. Die Zersetzung soll mehr Kohlendioxid ergeben, das die Treibhauseffekte ergänzen würde.

5. Verdampfung von Wasser aus dem Boden:

Aufgrund der Temperaturerhöhung sinkt der Feuchtigkeitsgehalt des Bodens und damit auch die Fruchtbarkeit vieler Kulturen.

6. Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit:

Ein Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur wird wahrscheinlich die Häufigkeit von Infektionskrankheiten wie Malaria, Schistosomiasis, Schlafkrankheit, Dengue-Fieber und Gelbfieber erhöhen. Es wird vermutet, dass ein Anstieg der globalen Temperatur die Anzahl der Überträger der Moskitos, Fliegen und Schnecken, die Infektionskrankheiten übertragen, erhöht.

Aufgrund der globalen Erwärmung hat Aedes aegypti, einer der Hauptträger von Dengue-Fieber und Gelbfieber, sein Sortiment in so unterschiedlichen Regionen wie Coasta Rica, Kolumbien, Kenia und Indien erweitert.

7. Auswirkungen auf die Tierwelt:

Bei jedem Anstieg um 1 ° C müssen sich Pflanzen- und Baumarten um etwa 90 Kilometer bewegen, um zu überleben. Veränderte Niederschlagsmuster werden die ökologische Katastrophe noch verschärfen, während der Anstieg des Meeresspiegels die Lebensräume der Küsten überfluten wird.

Wenn Bäume und Pflanzen aussterben und Lebensräume verschwinden, werden auch die Tiere, die von ihnen abhängig sind, verschwinden. Und da die Welt immer wärmer wird, gibt es keinen Ort, an dem sich Lebensräume wiederfinden können.

8. Klimaeffekte:

Die Arbeit mit verschiedenen Klimamodellen zeigt, dass wissenschaftliche Ungewissheit hinsichtlich der Auswirkungen des globalen Wandels besteht.

Die Arbeit an diesen Simulationsmodellen hat sich jedoch auf viele Gemeinsamkeiten geeinigt, darunter:

1. Es wird eine Erwärmung der Erdoberfläche und eine niedrigere Atmosphäre sowie eine Abkühlung der Stratosphäre geben.

2. Der Erwärmungstrend über der Erdoberfläche ist unterschiedlich. Die Erwärmung in den Tropen liegt um 2-3 ° C unter dem globalen Durchschnitt. Dies ist abhängig von den saisonalen Änderungen, die in anderen Breitengraden zu einer Zunahme der Temperaturen von 5-10 ° C führen könnten.

3. Niederschlagsmuster werden geändert. Einige Bereiche werden nasser und einige werden trockener.

4. Saisonale Muster ändern sich aufgrund von Temperatur- und Niederschlagsmustern.

5. Bodenfeuchtigkeitsregime wird aufgrund von Änderungen in der Verdampfung und im Niederschlag geändert.

6. Mit dem Rückgang der Wolkenbedeckung über Eurasien im Sommer wird der tropische Monsun dagegen stärker und intensiver getrieben.

7. Die Windrichtung und der Windstress auf der Meeresoberfläche werden geändert, wodurch die Meeresströmungen verändert werden und sich die Nährstoffmischzonen und die Produktivität der Ozeane verändern.

9. Meeresspiegelanstieg:

Ohne Bemühungen zur Verringerung der Treibhausgasemissionen wird der Meeresspiegel bis 2030 um 10 bis 30 cm und bis zum Ende des nächsten Jahrhunderts um 30 bis 100 cm ansteigen.

Die direkten Auswirkungen sind:

1. Rezession von Küsten und Feuchtgebieten.

2. Erhöhte Gezeiten- und Mündungssalzgrenze - Eindringen von vorne und

3. Zunahme der Salzwasserkontamination von Süßwasser-Aquiferen an der Küste. Alle oben genannten Auswirkungen haben tiefgreifende Auswirkungen auf die menschliche Gesellschaft, insbesondere in vielen dicht besiedelten Küstengebieten.