Feuerversicherung: Bedeutung, Verfahren und Grundsätze der Feuerversicherung

Bedeutung:

Die Feuerversicherung wurde nach der Seeversicherung begonnen. Die Seeversicherung war nur für Personen nützlich, die in irgendeiner Art Handel waren. Die Brandkatastrophe kann von Personen aus allen Lebensbereichen erlebt werden. Das Große Feuer von London im Jahr 1956 zerstörte in vier Tagen 13.000 Häuser. Dieses "Große Feuer" brachte die Feuerversicherung hervor. Die Feuerversicherung ist ein Vertrag zur Entschädigung des Schadens, den der Versicherte erlitten hat. Dieser Vertrag hilft nicht bei der Kontrolle oder Verhinderung von Bränden, sondern es ist ein Versprechen, den Verlust zu kompensieren.

Eine Feuerversicherung ist eine Vereinbarung zwischen zwei Parteien, dh Versicherer und Versichertem, wobei der Versicherer verpflichtet ist, den dem Versicherten entstandenen Schaden als Gegenleistung für seine (versicherte) Zahlung eines bestimmten Betrags, der als "Prämie" bezeichnet wird, zu entschädigen.

Ein Feuerversicherungskontakt kann als „Vereinbarung“ definiert werden, in der sich eine Partei gegen Entgelt verpflichtet, die andere Partei für finanzielle Verluste zu entschädigen, die dieser durch die Zerstörung oder Zerstörung eines bestimmten Gegenstandes durch ein Feuer oder einen anderen Schaden erleiden kann Gefahren bis zu einem vereinbarten Betrag.

Der Begriff "Feuer" muss zwei Bedingungen erfüllen:

(a) Es muss ein Feuer oder eine Zündung vorhanden sein.

(b) Das Feuer sollte zufällig sein.

Das Eigentum muss durch Feuer beschädigt oder verbrannt werden. Wenn das Eigentum durch Hitze oder Rauch ohne Entzündung beschädigt wird, wird es nicht unter dem Begriff „Feuer“ fallen.

Verfahren für die Feuerversicherung:

Wenn eine Person oder ein Geschäftshaus sein Eigentum versichern möchte, wird ein Antragsformular ordnungsgemäß ausgefüllt. Das Formular enthält Spalten für Informationen über die zu versichernde Eigenschaft. Die Details der Immobilie, deren Lage und Inhalt sind im Angebot angegeben. Der Versicherte sollte alle Fragen im Formular richtig beantworten.

Der Feuerversicherungsvertrag beruht auf gegenseitigem Vertrauen. Nach Erhalt des Vorschlags bewertet der Versicherer den möglichen Verlust des Vorschlags. Der Vorschlag kann auf seinem Eingang angenommen werden oder ein Besichtiger kann zur Bewertung des Vorschlags gesendet werden. Wenn der Versicherer den Vorschlag akzeptiert, kommt der Vertrag zustande. Manchmal wird sofort ein Begleitschreiben ausgestellt und die Police später versendet. Ein Begleitschein verpflichtet den Versicherer, das Risiko freizustellen. Die Risikodeckung beginnt mit der Zahlung der Prämie.

Im Allgemeinen wird eine Feuerversicherung für ein Jahr ausgestellt, sie kann jedoch regelmäßig überprüft werden. Die Versicherungsgesellschaft informiert den Versicherten zwei Wochen vor Ablauf der Police, damit diese verlängert werden kann. Als Nachfrist werden jedoch zwei Wochen nach Ablauf der Police angegeben. Der Versicherte kann ihn innerhalb der Nachfrist verlängern, und der Versicherungsschutz dauert in der Zwischenzeit an.

Der Versicherte muss ein versicherungspflichtiges Interesse an der zu versichernden Immobilie sowohl zum Zeitpunkt des Versicherungsabschlusses als auch zum Zeitpunkt des Eintritts des Schadens haben. Wenn die versicherbaren Zinsen auf eine andere Person übertragen werden, endet der Versicherungsschutz, sofern der Versicherer (Versicherungsunternehmen) nichts anderes vereinbart, um ihn fortzusetzen.

Allgemeine Grundsätze der Feuerversicherung:

Die Feuerversicherung hat drei wichtige Grundsätze:

1. Äußerst guter Glaube

2. Versicherbares Interesse an Immobilien

3. Entschädigungsgrundsatz.