Finanzen von Unternehmen: 4 Klassifizierungen der Finanzen von Unternehmen - diskutiert!

Einige der Einstufungen, nach denen die Finanzen eines Unternehmens klassifiziert werden können, sind: (a) auf der Grundlage von Finanzierungsquellen, (b) auf Risikobasis, (c) auf Zweckbestimmung und (d) auf Zeitbasis

Aus der obigen Diskussion geht hervor, dass das Unternehmen Finanzmittel benötigt, um seinen verschiedenen Bedürfnissen gerecht zu werden.

Die Bedürfnisse können für einen langen oder kurzen Zeitraum sein. Die Methode, die ein Unternehmen für die Inanspruchnahme von Geldern anwenden sollte, hängt von der Dauer der Anforderung ab.

(a) Auf der Grundlage von Finanzierungsquellen:

(i) Interne Finanzierung, z. B. Reinvestition von Erträgen.

(ii) Fremdfinanzierung, z. B. Aktien, Schuldverschreibungen, Einlagen und Kredite aller Art.

b) risikobasiert

(i) Eigen- oder Risikokapital, z. B. Stammaktien und Vorzugsaktien aller Art.

(ii) Fremdkapital, z. B. alle Arten von Darlehen und Einlagen.

(c) Aus Gründen des Zweckes:

(i) Festes Kapital oder dauerhaftes Kapital, das für Grundstücke, Gebäude, Anlagen, Maschinen, Möbel, Einrichtungsgegenstände, Goodwill, Patente, Verkaufsförderungs-, Organisations- und Gründungskosten erforderlich ist.

(ii) Betriebskapital oder kurzfristiges Kapital:

1. Ständiges Betriebskapital

2. Saisonarbeitskapital.

3. Besonderes Betriebskapital.

(d) auf der Grundlage der Zeit:

Entsprechend der Dauer des Zeitraums, für den Mittel erforderlich sind, können die Finanzierungsquellen wie folgt eingestuft werden:

(i) langfristiges Kapital (unbegrenzte Zeit).

(ii) kurzfristiges Kapital (bis zu einem Jahr).

(iii) Mittelfristiges Kapital (zwischen einem und zehn Jahren).

(i) langfristige Finanzierung:

Es ist erforderlich für Investitionen in Sachanlagen wie Grundstücke und Gebäude, Maschinen und Anlagen sowie für die Finanzierung von Expansionsprogrammen. Mit anderen Worten ist eine langfristige Finanzierung erforderlich, um die Anforderungen an festes Kapital zu erfüllen. Das fixe Kapital ist der Kern des Geschäfts.

Die Quellen für die Beschaffung langfristiger Finanzmittel sind folgende:

1. Ausgabe oder Verkauf von Anteilen.

2. Verkauf von Schuldverschreibungen.

3. Finanzinstitute.

4. Einbehaltene Gewinne oder Zurückpflügen von Gewinnen.

Neben der Leasingfinanzierung wird heutzutage auch immer beliebter.

(ii) Mittelfristige Finanzierung:

Sie ist im Allgemeinen für Investitionen in das Betriebskapital und für die Rückzahlung von Vermögenswerten erforderlich. Es wird für einen Zeitraum von mehr als einem Jahr, aber weniger als zehn Jahren erhoben.

1. Ausgabe rückzahlbarer Schuldverschreibungen.

2. Finanzinstitute einschließlich Geschäftsbanken.

3. Öffentliche Einlagen.

(iii) Kurzfristige Finanzierung:

Um den kurzfristigen Bedarf an Betriebskapital zu decken, ist kurzfristiges Kapital erforderlich. Das gesamte Betriebskapital, mit Ausnahme desjenigen Teils, der für die Mindestmenge an Rohstoffen, Lagern und Fertigwaren usw. erforderlich ist, ist kurzfristiges Kapital.

Es wird in Vorräte oder Rohstoffe, Lager und Fertigerzeugnisse, lose Werkzeuge und Ersatzteile investiert, Kredite an Kunden vergeben, die täglichen Verwaltungs- und sonstigen Aufwendungen wie Gehalt, Löhne usw. beglichen 12 Monate. Nachfolgend sind die traditionellen Quellen der kurzfristigen Finanzierung aufgeführt.

1. Kreditaufnahme bei Geschäftsbanken.

2. Handelskredit.

3. Ratenzahlung.

4. Debitorenfinanzierung und

5. Kundenvorschuss.

Sowohl das Unternehmen als auch die Anleger müssen bei der Festlegung der Methoden und Quellen der Kapitalisierung auf die Besonderheiten der verschiedenen Finanzierungsarten achten.