Faktoren, die das Bewässerungsintervall für den Obstanbau beeinflussen

Faktoren, die das Bewässerungsintervall für den Obstanbau beeinflussen!

Das Bewässerungsintervall hängt von Faktoren wie der Art der Obstkultur, dem verwendeten Wurzelstock, dem Klima, der Bodenart, der Fruchtbildung oder dem Fruchtstand und dem Stadium der Fruchtentwicklung ab. Da der Hauptbestandteil von Obst Wasser ist, ist der Wasserauftrag im Entwicklungsstadium der Frucht viel höher als unmittelbar nach dem Fruchtansatz.

Während des Sommers ist der Bedarf an Wasser hoch, daher ist das Bewässerungsintervall geringer. Normalerweise ist das Bewässerungsintervall in einem frühen Stadium der Plantagen, das bis zu 2 bis 3 Jahre alt ist, klein. Jede Pflanze muss häufig bewässert werden.

Im Sommer kann das Intervall 4 bis 7 Tage betragen und im Winter von 10 bis 20 Tagen. Während der Ruheperiode der Laubfruchtpflanzen kann das Intervall einen Monat oder so betragen.

Während der Regenzeit darf keine Bewässerung erfolgen. Kanalwasser kann durch Mischen mit dem armen Röhrenwasser genutzt werden. Die wissenschaftlichste Methode zur Bestimmung des Bewässerungsintervalls für definierte Obstkulturen in einer bestimmten Region ist die Ermittlung der Evapotranspirationsrate zu verschiedenen Jahreszeiten.

Evapotranspiration umfasst Wasserverlust aus dem Boden (Verdampfung) und Feuchtigkeitsverlust durch Pflanzenblätter (Transpiration).