Exportgeschäfte: Bedeutungsformen und andere Details - diskutiert!

Bedeutung:

Der Begriff „Export“ leitet sich von der Begriffsbedeutung ab, dass Waren und Dienstleistungen aus dem Hafen eines Landes versandt werden. Der Verkäufer dieser Waren und Dienstleistungen wird als „Exporteur“ bezeichnet, der im Ausfuhrland ansässig ist, während der Käufer mit Sitz in Übersee als „Importeur“ bezeichnet wird. Anders ausgedrückt: Das Pendant eines Exports ist ein Import.

In einfachen Worten bedeutet Exportgeschäft eine Ware oder Dienstleistung, die in einem Land hergestellt und dann an ein anderes Land verkauft und dort verbraucht wird. Im internationalen Handel bezieht sich „Export“ auf den Verkauf von Waren und Dienstleistungen, die im Heimatland hergestellt werden, an Märkte im Ausland (Joshi 2005). Arthus hat den Export als Waren oder Dienstleistungen definiert, die von inländischen Herstellern für ausländische Verbraucher bereitgestellt werden.

Das Exportgeschäft zeichnet sich durch folgende Merkmale aus:

ein. Der Verkäufer mit dem Namen „Exporteur“ befindet sich in einem Land und der Käufer mit dem Namen „Importeur“ in einem anderen Land.

b. Der Verkäufer kann seine Waren direkt an die Käufer oder über Zwischenhändler verkaufen, die als indirekter Verkauf bezeichnet werden.

c. Verglichen mit dem Inlandsmarketing hat sich der Export als schwieriger herausgestellt.

d. Bei Inlandsverkäufen verkaufen Hersteller typischerweise an Großhändler oder direkt an Einzelhändler oder sogar direkt an Verbraucher. Beim Export müssen die Hersteller jedoch möglicherweise zuerst an Importeure verkaufen, die dann wiederum an Großhändler verkaufen.

e. Aufgrund zusätzlicher Schicht (en) in der Vertriebskette der Exporte drückt die Marge, und die Hersteller müssen den Importeuren möglicherweise niedrigere Preise anbieten als den inländischen Großhändlern.

f. Für den Export sind wesentlich geringere Investitionen erforderlich als für andere Arten der internationalen Expansion, beispielsweise für ausländische Direktinvestitionen (FDI).

G. Durch das Exportieren können Manager die Betriebskontrolle ausüben, jedoch nicht die Möglichkeit, so viel Marketingkontrolle auszuüben.

h. Ein Exporteur ist in der Regel weit weg vom Endverbraucher und beauftragt häufig verschiedene Intermediäre mit der Verwaltung der Marketingaktivitäten.

Formen des Exportgeschäfts:

Nachfolgend sind die beiden wichtigsten Formen des Exportgeschäfts für kleine Unternehmen aufgeführt:

1. Direktverkauf

2. Indirekter Verkauf

Lassen Sie uns diese nacheinander besprechen:

1. Direktverkauf:

Es beinhaltet Folgendes:

Direktverkauf über Vertriebspartner:

Der Direktvertrieb gilt als die populärste Form von Optionen, die Unternehmen zur Entwicklung ihrer eigenen internationalen Vermarktungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen. Handelsvertreter, Vertriebshändler oder Einzelhändler, die sich außerhalb des Heimatlandes des Ausführers befinden. Der Direktverkauf umfasst den Export von Waren und Dienstleistungen, die an eine unabhängige Partei außerhalb des Heimatlandes des Ausführers verkauft werden.

Im Falle von Außendienstmitarbeitern kann das Unternehmen Exklusivrechte für den Verkauf in einer bestimmten geografischen Region übertragen. Beim Händler handelt es sich um einen Händler, der das Produkt vom Hersteller kauft und im Ausland mit Gewinn verkauft. In der Regel führen die Händler einen Lagerbestand des Produkts des Herstellers und verkaufen diesen über die Einzelhändler. Distributoren handeln kaum mit den Endbenutzern der Produkte.

Das Exportgeschäft wird größtenteils über Distributoren abgewickelt. Daher muss der Ausführer bei der Auswahl eines Vertriebshändlers im Ausland die Würdigkeit des Vertriebshändlers unter Berücksichtigung der folgenden Punkte bewerten:

ein. Die Größe und die Fähigkeiten des Außendienstes.

b. Sein Verkaufsrekord.

c. Eine Analyse seines Territoriums.

d. Sein aktueller Produktmix.

e. Seine Einrichtungen und Ausrüstung.

f. Seine Marketingrichtlinien.

G. Sein Kundennutzen.

h. Seine Werbestrategie.

Direktverkauf durch ausländische Einzelhändler und Endverbraucher:

Exporteure können auch direkt an ausländische Einzelhändler verkaufen. Normalerweise sind Produkte auf Endverbraucherzweige beschränkt. Es kann auch an direkte Endverbraucher verkauft werden. Der übliche Weg, Direktverkauf zu generieren, ist das Drucken von Katalogen oder das Besuchen von Handelstarifen und Ausstellungen.

Direktverkauf über das Internet:

In der letzten Zeit hat sich der elektronische Geschäftsverkehr (E-Marketing) als ein wichtiges Mittel zur Steigerung der Marketingaktivität erwiesen, sei es ein kleines oder ein großes Unternehmen. Berücksichtigen Sie jedoch die Attribute des E-Commerce in Bezug auf erleichtertes Engagement, schnellere und kostengünstigere Bereitstellung von Informationen, schnelles Feedback zu neuen Produkten, besseren Kundenservice, Zugang zu einem globalen Publikum und Unterstützung des elektronischen Datenaustauschs mit Lieferanten und Kunden.

Darüber hinaus eignet sich E-Commerce aufgrund seiner angeborenen Eigenschaften eher für kleine Unternehmen, um ihre Marketingaktivitäten international auszubauen. Die Erfolgsgeschichten von Amazon und e-Bay bestätigen die Eignung des E-Commerce für kleine Unternehmen.

2. Indirekter Verkauf:

Bei indirekten Ausfuhren verkauft der Ausführer seine Waren an einen unabhängigen inländischen Vermittler in seinem Heimatland oder über ihn. Zwischenhändler exportieren dann die Produkte an Kunden in ausländischen Märkten (Daniels, Radebaugh und Sullivan 2007).

Die Exportentscheidung treffen:

Wenn ein kleines Unternehmen feststellt, dass es exportierbare Produkte hat, muss es noch andere Faktoren berücksichtigen, um die endgültige Entscheidung über den Export zu treffen.

Die verschiedenen Überlegungen umfassen, sind aber nicht nur auf die folgenden beschränkt:

(i) Was will das Unternehmen tatsächlich vom Exportgeschäft gewinnen?

(ii) Steht der Export im Einklang mit anderen Unternehmenszielen?

(iii) Welche Exportanforderungen werden an die zentralen Ressourcen des Unternehmens wie Management und Personal, Produktionskapazität und Finanzen gestellt? Wie werden diese Anforderungen vom Unternehmen erfüllt?

(iv) Sind die erwarteten Vorteile die Kosten wert, die beim Export von Produkten entstehen, oder würden die begrenzten Ressourcen des Unternehmens besser für die Expansion und die Suche nach neuen Märkten im Heimatland selbst genutzt?

Vorteile und Nachteile des Exportgeschäfts:

Vorteile:

Die wichtigsten Vorteile, die das Exportgeschäft bietet, sind folgende:

(i) Eigentümervorteile:

Dazu gehören die spezifischen Ressourcen des Unternehmens, die internationale Erfahrung und die Fähigkeit, innerhalb der Kontakte seiner Wertschöpfungskette kostengünstige oder differenzierte Produkte zu entwickeln.

(ii) Standortvorteile:

Zu den Standortvorteilen kommt eine Kombination aus Marktpotenzial und Investitionsrisiko.

(iv) Internationalisierungsvorteile:

Dazu gehören die Vorteile, eine Kernkompetenz im Unternehmen zu behalten und durch die Wertschöpfungskette zu ziehen, anstatt sie zu lizenzieren, auszulagern oder zu verkaufen.

(v) geringe Investition:

Für den Export sind wesentlich geringere Investitionen erforderlich als für andere Arten der internationalen Expansion, beispielsweise für ausländische Direktinvestitionen (FDI).

Nachteile:

Neben den oben genannten Vorteilen sind einige Nachteile auch mit dem Exportgeschäft verbunden, insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen. Es liegen Beweise dafür vor, dass der Verkauf von Waren und Dienstleistungen auf ausländischen Märkten für kleine Unternehmen schwieriger zu sein scheint, als den Inlandsmarkt zu bedienen.

Die Gründe dafür sind das mangelnde Wissen über Handelsbestimmungen, kulturelle Unterschiede, verschiedene Sprachen und Devisensituationen. Aufgrund dieser Nachteile waren nur wenige kleine Unternehmen am Export beteiligt, und fast zwei Drittel von ihnen verkaufen nur auf einem ausländischen Markt.

Die folgenden Annahmen zeigen noch mehr Nachteile beim Exportgeschäft in Indien:

(i) Finanzmanagementaufwand:

Um das Risiko von Wechselkursschwankungen und Transaktionsprozessen der Exporttätigkeit zu minimieren, benötigt die Finanzverwaltung mehr Kapazität, um den großen Aufwand zu bewältigen.

(ii) Kundenwunsch:

Internationale Kunden fordern mehr Dienstleistungen von ihrem Lieferanten, wie Installation und Inbetriebnahme von Ausrüstung, Wartung oder weitere Zustelldienste.

(iii) Verbesserung der Kommunikationstechnologien:

Die Verbesserung der Kommunikationstechnologien in den letzten Jahren ermöglicht es den Kunden, mit mehr Lieferanten zu interagieren und gleichzeitig mehr Informationen und günstigere Kommunikationskosten zu erhalten, als vor 20 Jahren. Dies führt offensichtlich zu mehr Authentizität und Transparenz. Der Verkäufer ist verpflichtet, die Echtzeitanforderung zu befolgen und alle Transaktionsdetails zu übermitteln.

(iv) Managementfehler:

Das Management könnte einige der organisatorischen Fallstricke ausnutzen, wie zum Beispiel die unzureichende Auswahl von ausländischen Agenten oder Vertriebshändlern oder eine chaotische globale Organisation.

(v) niedrigerer Ertrag:

Es liegen Beweise dafür vor, dass das geringere Exportrisiko in der Regel zu einer niedrigeren Umsatzrendite führt als dies bei anderen internationalen Geschäftsmodellen möglich ist. Mit anderen Worten, die übliche Rendite der Exportverkäufe ist möglicherweise nicht enorm.