Aktienfonds: Wichtige Kategorien von Aktienfonds

Einige der wichtigsten Kategorien von Aktienfonds sind folgende:

Aktienfonds konzentrieren ihre Anlagen in Aktien. Diese breite Kategorie umfasst etwa ein Dutzend Kategorien - klassifiziert nach Zielen. Die Unterscheidung zwischen Kategorien ist nicht immer klar.

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Zu unserem Zweck haben wir sie in einige große Kategorien unterteilt, nämlich:

ein. Wachstumsfonds

b. Mid-Cap-Fonds

c. Wertmittel

d. Equity-Income-Fonds

e. Indexfonds und ETFs

f. Sektorfonds

Ausländische Wertpapierfonds

ein. Eigenkapitalgebundene Sparpläne

Aggressives Investieren

Wachstumsfonds:

Wachstumsfonds investieren hauptsächlich in Aktien von Unternehmen, von denen erwartet wird, dass sie besser abschneiden als der Markt. Diese Gesellschaften weisen überdurchschnittliche Vermögens- und Ergebnissteigerungen auf. Die Aktien zahlen in der Regel wenig oder keine Dividenden, da jedes Unternehmen seine Gewinne zur Expansion reinvestiert.

Die Kategorie umfasst Unternehmen unterschiedlicher Größe, Alter und Wachstumsraten. Erwartungsgemäßes Wachstum und Risiko gehen Hand in Hand. Je höher die erwartete Wachstumsrate, desto riskanter ist das Unternehmen.

Das Hauptziel dieser Fonds besteht darin, einen langfristigen Kapitalzuwachs (Kapitalzuwachs) anzustreben. Diese Fonds eignen sich am besten für Anleger, die ihr Kapital wachsen lassen wollen, und sind daher als langfristige Anlagen zu betrachten, die mindestens drei bis fünf Jahre gehalten werden. In Bezug auf das Risiko gehören diese Fonds zu den mittleren bis hohen Risiken. Daher sind sie für Anleger geeignet, die als "ziemlich aggressiv" bezeichnet werden können.

Wachstumsorientierung durch Fokussierung auf Mid-Cap-Aktien

Mid-Cap-Fonds:

Diese Fonds haben Ähnlichkeiten mit aggressiven Wachstumsfonds und werden manchmal zusammengelegt. Einige Mid-Cap-Fonds werden eher konservativ verwaltet, daher gibt es eine Unterscheidung. Wie der Name vermuten lässt, investieren Mid-Cap-Fonds in mittelständische Unternehmen. Solche Unternehmen wachsen schneller als große Unternehmen, da ihre Expansion auf einer geringeren Basis von Vermögenswerten und Erträgen erfolgt. Diese Unternehmen haben normalerweise einen engeren Geschäftsfokus als die Großunternehmen.

Die meisten Fonds in dieser Kategorie haben eine Wachstumsorientierung. Diese Fonds suchen nach Unternehmen, deren Erträge voraussichtlich in hohem Maße steigen werden. Diese Bestände haben im Allgemeinen überdurchschnittliche P / E-Verhältnisse. Einige Fonds mit mittlerer Marktkapitalisierung folgen jedoch der Wertorientierung.

Value Investing

Value Fund:

Die Anlage dieser Fonds erfolgt hauptsächlich in Aktien, deren aktuelle Bewertung keinen grundlegenden Wertbeitrag widerspiegelt. Diese Philosophie wird allgemein als Value-Investing bezeichnet und zielt darauf ab, Wertpapiere mit dem vielversprechendsten Potenzial für langfristiges Wachstum zu suchen.

Fokus auf Dividendenrendite

Equity-Income-Fonds:

Hierbei handelt es sich um Aktienfonds mit dem Ziel, einen großen Teil der Gesamtrendite durch Erträge zu erzielen und hauptsächlich in Aktien zu investieren, die deutlich über dem Durchschnitt liegen.

Diese Portfolios sind hauptsächlich auf Dividendenrenditen ausgerichtet. Sie streben eine Rendite an, die deutlich höher ist als die eines Gesamtmarktmaßstabs wie BSE 30 oder Nifty.

Vollständig replizierter Indexfonds im Vergleich zu Sampling-Indexfonds

Indexfonds:

Indexfonds sind ein Portfolio von Wertpapieren, das speziell auf die Merkmale und Merkmale eines ausgewählten Zielindex abgestellt wurde. Indexfonds können auf verschiedene Arten aufgebaut werden. Ein Portfolio, das sich aus allen Aktien zusammensetzt, aus denen der Index zu gleichen Teilen besteht, wird als voll replizierter Fonds bezeichnet. Andererseits investiert ein in die Stichprobe genommener Indexfonds nur in Aktien, die Teil des Index sind.

Ein Indexfonds bildet die Zusammensetzung des Index und die Rendite des Index genau ab. Es ist für den Anleger gedacht, der einen Fonds haben möchte, der den Schwankungen des Aktienmarktes folgt.

Die Vorteile einer Anlage in einem Indexfonds sind:

ein. Diversifizierung:

Da Indexsysteme den Marktindex weitgehend abbilden, bieten sie eine Diversifizierung über verschiedene Sektoren und Segmente.

b. Niedrige Kosten:

Indexsysteme werden passiv verwaltet, wodurch die Kosten wie etwa Managementgebühren, Handelsabwicklung, Research usw. relativ niedrig gehalten werden.

c. Transparenz:

Da die Indizes vordefiniert sind, kennen die Anleger die Wertpapiere und den Anteil, in den ihr Geld investiert wird.

Im Jahr 1998 wurde der erste Indexfonds in Indien aufgelegt. Ende 2009 standen rund ein Dutzend Indexfonds für Investitionen zur Verfügung.

Die besten Eigenschaften einer Aktie und eines Index kombinieren

Exchange Traded Funds:

Exchange Traded Funds, allgemein bekannt als ETFs, bieten ein Engagement in einem ausgewählten Index, sei es in Aktien oder Schuldtiteln. ETFs haben gegenüber traditionellen offenen Indexfonds eine Reihe von Vorteilen, da sie an der Börse zu Preisen gekauft und verkauft werden können, die normalerweise dem tatsächlichen Nettoinventarwert innerhalb des Tages des Schemas nahekommen.

ETFs stellen eine Innovation für traditionelle Investmentfonds dar. ETFs bieten Anlegern einen Fonds, der die Wertentwicklung eines Index genau nachzeichnet und die Möglichkeit hat, innerhalb eines Tages zu kaufen / zu verkaufen. Anders als bei börsennotierten geschlossenen Fonds, die zu erheblichen Prämien oder häufiger zu Abschlägen auf den NAV gehandelt werden, sind ETFs so strukturiert, dass neue Anteile gebildet und ausstehende Anteile direkt mit dem Fonds zurückgenommen werden können, wodurch sichergestellt wird, dass die ETFs nahe an ihren tatsächlichen NAV handeln . ETFs wurden 1993 in den USA gegründet.

Bei ETFs handelt es sich in der Regel um passiv verwaltete Fonds, bei denen die Zeichnung / Rücknahme von Anteilen nach dem Konzept des Austauschs mit zugrunde liegenden Wertpapieren arbeitet. Mit anderen Worten: Großanleger / -institute können Anteile erwerben, indem sie die zugrunde liegenden Wertpapiere beim Fonds hinterlegen, und können sie zurücknehmen, indem sie die zugrunde liegenden Anteile gegen Umtausch von Anteilen erhalten. Anteile können auch direkt an der Börse gekauft und verkauft werden.

ETFs haben alle Vorteile der Indexierung wie Diversifizierung, niedrige Kosten und Transparenz. Da ETFs an der Börse notiert sind, sind die Vertriebskosten viel niedriger und die Reichweite ist größer. Diese Kosteneinsparungen werden in Form von geringeren Kosten an die Anleger weitergegeben.

Darüber hinaus trägt der börsengehandelte Mechanismus dazu bei, die Inkasso-, Auszahlungs- und sonstigen Bearbeitungsgebühren zu senken. ETFs sind so strukturiert, dass sie langfristige Anleger vor Zuflüssen und Abflüssen von kurzfristigen Anlegern schützen. Dies liegt daran, dass der Fonds beim Kauf / Verkauf aufgrund häufiger Zeichnungen und Rücknahmen keine zusätzlichen Transaktionskosten trägt.

Der Tracking Error von ETFs dürfte niedriger sein als bei einem normalen Indexfonds. Dies liegt daran, dass (a) die Auflegung / Rücknahme von Anteilen durch den Sachmechanismus erfolgt, der Fonds kann weniger Geld in bar halten; (b) Die Zeitspanne zwischen dem Kauf / Verkauf von Anteilen und den zugrunde liegenden Aktien ist wesentlich geringer.

ETFs sind äußerst flexibel und können als Instrument eingesetzt werden, um ein sofortiges Engagement an den Aktienmärkten zu erzielen, den Barausgleich auszugleichen oder um zwischen Bargeld- und Terminmarkt zu handeln.

Kategorie mit hohem Risiko und hoher Rendite

Sektorfonds und segmentspezifische Fonds:

Sektorfonds investieren hauptsächlich in bestimmte Sektoraktien. Diese Fonds konzentrieren sich insbesondere auf die Industrie, wie Technologie, Telekommunikation, FMCG, Erdöl usw. Die Anleger, die sich für diese Fonds entscheiden, sind diejenigen, die bereit sind, ein höheres Risiko einzugehen, da diese Fonds normalerweise eine begrenzte Diversifizierung innerhalb ihrer relativ engen Spanne haben. Diese Fonds tendieren dazu, volatiler zu sein als die breit diversifizierten Portfolios. Auch ihre Erträge bewegen sich häufig nicht synchron mit den Marktdurchschnitten.