Unterschied zwischen gemeinsam genutzten und persönlichen Informationssystemen (686 Wörter)

Einige der Unterschiede zwischen freigegebenen und persönlichen Informationssystemen sind wie folgt:

Es gibt qualitative Unterschiede zwischen gemeinsam genutzten Geschäftsinformationssystemen und persönlichen Informationssystemen.

Die qualitativen Unterschiede beziehen sich auf Flexibilitätsgrad, Kontrolle, Umgebung, Betonung, Benutzerakzeptanz und Wertschöpfung.

(a) Flexibilitätsgrad:

Die gemeinsam genutzten Systeme sind große und komplexe Informationssysteme mit vielen Anwendungen und einer großen Anzahl von Benutzern, die um Prioritäten konkurrieren. Als Ergebnis wird das geteilt
Informationssysteme brauchen Zeit, um sich an die veränderten Bedürfnisse der Benutzer anzupassen. Daher ist der Grad der Flexibilität gemeinsam genutzter Informationssysteme geringer als derjenige von persönlichen Informationssystemen.

(b) Kontrolle :

Die Operationen in gemeinsam genutzten Informationssystemen werden im Allgemeinen von einer Gruppe von Fachleuten für alle Anwendungen ausgeführt, und die Benutzer gehören zu einer Vielzahl von Interessengruppen. Infolgedessen werden umfassende Kontrollsysteme entwickelt, um einen Missbrauch der IT-Infrastruktur zu vermeiden. Persönliche Informationssysteme hingegen werden vom betreffenden Benutzer verwendet und gesteuert, und die Kontrollsysteme fehlen fast immer, mit Ausnahme der Sicherungs- und Datenwiederherstellungsverfahren.

(c) Umwelt:

Die gemeinsam genutzten Informationssysteme sind mit großen Investitionen in die IT verbunden und beeinflussen die Aktivitäten fast aller Mitarbeiter der Organisation. Der effiziente Einsatz von IT-Ressourcen ist entscheidend für den Erfolg solcher Informationssysteme. Daher wird jedes Element dieser Systeme besser in einer vorgegebenen und zentral gesteuerten Struktur geplant, verwaltet und verwaltet.

Die persönlichen Informationssysteme funktionieren dagegen besser in unstrukturierten oder meist halbstrukturierten Umgebungen. Sie arbeiten nur, wenn der Bedarf des Benutzers entsteht, und arbeiten so, wie der Benutzer es wünscht. Daher können die persönlichen Informationssysteme manchmal sogar für relativ ineffiziente Verwendungen verwendet werden.

Das Problem der Verwendung von Mikrocomputern für ineffiziente Anwendungen ist so alt wie Mikrocomputer. Die neue Leidenschaft für einige Benutzer ist das Surfen im World Wide Web (WWW) aus anderen als geschäftlichen Gründen in ihrer Freizeit. Sie gönnen sich auch manchmal den Internet Relay Chat (IRC) zu Themen, die für ihr Jobprofil nicht relevant sind.

(d) Betonung:

Der Schwerpunkt der gemeinsamen Informationssysteme liegt auf der Generierung von Informationen für das gesamte Unternehmen, der Entwicklung neuer Anwendungen und der Pflege vorhandener Anwendungen. Infolgedessen sind Änderungen in Hardware-, Software- und Kommunikationsverbindungen Routinetätigkeiten in solchen Informationssystemen.

Die Tätigkeiten sind hauptsächlich technischer Natur und der Schwerpunkt liegt auf der Erzielung einer effizienten Arbeitsweise und einem besseren Service. Bei persönlichen Informationssystemen liegt der Schwerpunkt mehr auf Problemen als auf Einrichtungen und Infrastruktur. Die persönlichen Informationssysteme gelten als Unterstützungssysteme - sie sind eher problemorientierten Systemen als dienstgetriebenen Systemen.

(e) Benutzerakzeptanz :

Die gemeinsam genutzten Geschäftsinformationssysteme werden entworfen und den Benutzern angeboten, wobei die Effizienz und Kosteneffizienz des Informationssystems insgesamt im Auge behalten werden. Es besteht die Möglichkeit, dass ein Informationssystem nicht alle Erwartungen eines jeden im Unternehmen erfüllt.

Folglich kann die Benutzerakzeptanz bei gemeinsam genutzten Systemen niedriger sein als bei persönlichen Informationssystemen. Die persönlichen Informationssysteme werden so konzipiert und verwendet, dass sie den spezifischen Bedürfnissen der Benutzer entsprechen, die sie verwenden. Daher erfolgt die Akzeptanz von Informationssystemen durch die Benutzer fast automatisch.

(f) Wertschöpfung:

Ein großer Vorteil der gemeinsam genutzten Informationssysteme liegt in der Kostenverdrängung im Hinblick auf reduzierten Personalaufwand, schnellere Reaktion der zentralen Steuerungskonfiguration, Effizienz in den Betriebsabläufen usw. Die persönlichen Informationssysteme konzentrieren sich jedoch auf die lokalen Probleme und deren Lösung. Sie zielen in erster Linie darauf ab, den Informationsfluss und seine Verfügbarkeit für gegenwärtige und potenzielle Nutzer zu verbessern.

Um die IT-Infrastruktur in einem Geschäftsumfeld bestmöglich nutzen zu können, muss die Rolle der Informationstechnologie in den Geschäftsprozessen verändert werden. Die Informationstechnologie muss sich auch ändern, um sich neu zu orientieren. Die Unternehmen müssen sich auch selbst ändern, um sicherzustellen, dass die Wirtschaftsinformationssysteme ihr bestes zur Erreichung der gemeinsamen Unternehmensziele beitragen können.