Entscheidungsfindung: 7 Schritte zur Entscheidungsfindung

Die sieben wichtigsten Schritte bei der Entscheidungsfindung sind: 1. Definieren Sie das Problem, 2. Analysieren Sie das Problem, 3. Entwickeln von alternativen Lösungen, 4. Wählen Sie die beste Art der Alternative, 5. Umsetzung der Entscheidung, 6. Follow-up, 7. Überwachung und Feedback!

Die Entscheidungsfindung befasst sich mit der Auswahl einer alternativen Vorgehensweise aus zwei oder mehr alternativen Maßnahmen.

Genau gesagt, kann dies als eine Auswahlentscheidung bezeichnet werden.

Diese Schritte können wie folgt erklärt werden:

1. Definieren Sie das Problem:

Der erste und wichtigste Schritt im Entscheidungsprozess besteht darin, das eigentliche Problem zu definieren. Ein Problem kann als Frage für eine geeignete Lösung erklärt werden. Der Manager sollte kritische oder strategische Faktoren bei der Definition des Problems berücksichtigen. Diese Faktoren sind in der Tat ein Hindernis bei der Suche nach einer richtigen Lösung. Diese sind auch als limitierende Faktoren bekannt.

Wenn zum Beispiel eine Maschine aufgrund der Nichtverfügbarkeit der Schraube ausfällt, ist die Schraube in diesem Fall der limitierende Faktor. In ähnlicher Weise ist die Sicherung ein begrenzender oder kritischer Faktor bei der Hausbeleuchtung. Bei der Auswahl einer alternativen oder wahrscheinlichen Lösung für das Problem werden die Faktoren, die die alternativen Lösungen einschränken oder kritisch sind, bei der Entscheidungsfindung stärker berücksichtigt, je einfacher es ist, die beste Entscheidung zu treffen.

Andere Beispiele für kritische oder einschränkende Faktoren können Material, Geld, Führungsqualitäten, technisches Know-how, Moral und Kundennachfrage der Mitarbeiter, politische Situation und behördliche Vorschriften usw. sein.

2. Analyse des Problems:

Nach der Definition des Problems ist der nächste wichtige Schritt eine systematische Analyse der verfügbaren Daten. Fundierte Entscheidungen basieren auf der ordnungsgemäßen Sammlung, Klassifizierung und Analyse von Fakten und Zahlen.

Es gibt drei Prinzipien, die sich auf die Analyse und Klassifizierung beziehen, wie nachstehend erläutert:

(i) Die Zukunft der Entscheidung. Dies bedeutet, bis zu welcher Zeit die Entscheidung auf eine Vorgehensweise anwendbar ist.

(ii) Einfluss der Entscheidung auf andere Funktionen und Geschäftsbereiche.

(iii) Die qualitativen Überlegungen, die ins Bild kommen.

3. Entwicklung alternativer Lösungen:

Nach der Definition und Analyse des Problems besteht der nächste Schritt in der Entwicklung alternativer Lösungen. Das Hauptziel der Entwicklung alternativer Lösungen besteht darin, aus den verfügbaren alternativen Handlungsoptionen die bestmögliche Entscheidung zu treffen. Bei der Entwicklung alternativer Lösungen stößt der Manager auf kreative oder originelle Lösungen für die Probleme.

In der modernen Zeit sind die Techniken der Operationsforschung und Computeranwendungen bei der Entwicklung alternativer Handlungsoptionen immens hilfreich.

4. Auswahl der besten Alternative:

Nach der Entwicklung verschiedener Alternativen muss der Manager die beste Alternative auswählen. Es ist keine leichte Aufgabe.

Nachfolgend sind die vier wichtigen Punkte zu beachten, die bei der Auswahl der besten Alternativen zu berücksichtigen sind:

(a) Risikoelement, das an jedem Vorgehen gegen den erwarteten Gewinn beteiligt ist.

(b) Einsparung von Aufwand für jede Alternative, dh gewünschte Ergebnisse mit den geringsten Anstrengungen sichern.

(c) Richtiger Zeitpunkt der Entscheidung und Maßnahme.

(d) Die endgültige Auswahl der Entscheidung wird auch durch die begrenzten verfügbaren Ressourcen beeinflusst. Die Humanressourcen sind immer begrenzt. Wir müssen die richtigen Leute haben, um unsere Entscheidungen umzusetzen. Ihr Kaliber, ihr Verständnis, ihre Intelligenz und ihr Können bestimmen letztendlich, was sie können und was nicht.

5. Umsetzung der Entscheidung:

In diesem Schritt muss ein Manager die ausgewählte Entscheidung in die Tat umsetzen.

Für die ordnungsgemäße und effektive Ausführung der Entscheidung sind drei Dinge sehr wichtig, dh

(a) Ordnungsgemäße und wirksame Mitteilung von Entscheidungen an die Untergebenen. Entscheidungen sollten klar, kurz und verständlich kommuniziert werden.

(b) Die Annahme der Entscheidung durch die Untergebenen ist wichtig. Die Beteiligung der Mitarbeiter und die Einbindung der Mitarbeiter erleichtern die reibungslose Abwicklung von Entscheidungen.

(c) Durch ein korrektes Timing bei der Ausführung der Entscheidung wird der Änderungswiderstand minimiert. Fast jede Entscheidung bringt eine Veränderung mit sich und die Menschen zögern, eine Änderung zu akzeptieren. Die Umsetzung der Entscheidung zum richtigen Zeitpunkt spielt eine wichtige Rolle bei der Ausführung der Entscheidung.

6. Follow-up:

Ein Folgesystem gewährleistet die Erreichung der Ziele. Sie wird durch Kontrolle ausgeübt. Einfach gesagt, handelt es sich um den Prozess der Überprüfung der ordnungsgemäßen Umsetzung der Entscheidung. Ein Follow-up ist unerlässlich, um die Entscheidungen so schnell wie möglich zu modifizieren und zu verbessern.

7. Überwachung und Feedback:

Feedback bietet die Möglichkeit, die Wirksamkeit der umgesetzten Entscheidung zu bestimmen. Wenn möglich, sollte ein Mechanismus aufgebaut werden, der regelmäßig über den Erfolg der Implementierung berichtet. Darüber hinaus sollten die Mechanismen auch als Instrument der "vorbeugenden Wartung" dienen, damit Probleme vor ihrem Auftreten vermieden werden können.

Laut Peter Drucker sollte das Überwachungssystem so beschaffen sein, dass der Manager nach Informationen aus erster Hand suchen kann, die immer besser sind als die schriftlichen Berichte oder sonstigen Quellen aus zweiter Hand. In vielen Situationen werden Computer jedoch sehr erfolgreich bei der Überwachung eingesetzt, da der Informationsabrufprozess sehr schnell und genau ist und in einigen Fällen die Selbstkorrektur sofort erfolgt.