Datenbanksystem: Ziele, Elemente und Umfang

In diesem Artikel erfahren Sie mehr über das Datenbanksystem in einer Organisation. Nachdem Sie diesen Artikel gelesen haben, erfahren Sie Folgendes: 1. Ziele des Datenbanksystems 2. Elemente des Datenbanksystems 3. Umfang des Datenbanksystems.

Ziele des Datenbanksystems:

Das Hauptziel eines Organisationsdatenbanksystems besteht darin, die für die Führung des Unternehmens erforderlichen Daten zu sammeln und diese Daten denjenigen zugänglich zu machen, die ein legitimes Bedürfnis haben.

Dieselben Daten sind häufig für viele Personen innerhalb und außerhalb der Organisation von Nutzen. In diesem Fall sollte der Zugriff auf diese Daten gemeinsam genutzt werden.

Die Ziele des Datenbanksystems können wie folgt zusammengefasst werden:

1. dass die Benutzer der Datenbank ihre Ansichten über die Daten und ihre Struktur unabhängig von der tatsächlichen physischen Speicherung der Daten festlegen.

2. Dass die Datenbank ein einheitliches hohes Maß an Genauigkeit und Konsistenz aufweist. Validierungsregeln werden von der DMBS angewendet.

3. Die Daten sollten für Anwendungen (sowohl aktuell als auch zukünftig) und für Abfragen verfügbar sein.

4. Daten, die von einer Anwendung vorbereitet wurden, stehen allen Anwendungen oder Abfragen zur Verfügung. Keine Datenelemente gehören einer Anwendung.

5. Die Datenbank kann sich je nach Anwendungsbedarf und Abfrageanforderungen weiterentwickeln.

Elemente des Datenbanksystems:

Die Elemente von Datenbanksystemen sind:

1. Datenbanken

2 Personen

3. Datenbankplanung und Entwurfstechnik

4. Computerhardware und -software.

1. Datenbanken:

Datenbanken sind Datenbanken und ein wichtiger Bestandteil jedes Informationssystems. Die Datenbank für ein computergestütztes Informationssystem ist in Form einer Sammlung von Dateien organisiert, die auf sekundären Speichermedien gespeichert sind. Eine Datei ist eine Sammlung von Datensätzen für jede Entität im System.

Der Datensatz ist eine Sammlung von Datenelementen, die die Attribute einer Entität darstellen. Moderne Datenbanken sind jedoch in Form von Datenbanken organisiert, was ein vergleichsweise junges Konzept ist. Derzeit ist eine große Anzahl von Softwarepaketen mit dem Namen "Data Base Management System" (DBMS) auf dem Markt verfügbar.

2 Personen:

Die mit dem Datenbanksystem befassten Personen können in zwei Gruppen unterteilt werden. Diejenigen, die die vom System bereitgestellten Informationen verwenden, und diejenigen, die das System selbst entwerfen, entwickeln und verwalten. Wenn ein Datenbanksystem für die Organisation von Wert sein soll, muss es unbedingt auf die Bedürfnisse der Informationsbenutzer abgestimmt sein.

Die Verantwortlichen für Design, Entwicklung und Verwaltung von Datenbanksystemen werden häufig als Datenbankadministratoren bezeichnet. Die Position des Datenbankadministrators ist sehr anspruchsvoll und sollte eine Führungsposition auf hoher Ebene sein.

Datenbankmanager müssen über ausgeprägte Fähigkeiten sowohl in technischen als auch in verwaltungstechnischen Aspekten des Informationsmanagements verfügen, da sie die primäre Verbindung zwischen der Benutzergemeinschaft und den Systemen und dem Entwicklungspersonal darstellen.

Das für die Entwicklung von Datenbanksystemen verantwortliche Personal ist Informationsanalytiker oder Datenbankanalysten. Informationsanalysten arbeiten eng mit Informationsbenutzern zusammen, um die Informationsanforderungen sorgfältig zu definieren und diese Anforderungen in einer logischen Form zu strukturieren. Datenbankanalysten verwenden eine Datenbanktechnologie, um Systeme zu entwickeln, die diese Anforderungen erfüllen.

3. Datenbankplanung und Entwurfstechnik:

Da Datenbanksysteme Mitarbeiter aus allen Bereichen der Organisation mit unterschiedlichen Informationsbedürfnissen einbeziehen, müssen Entwicklung und Betrieb von Datenbanksystemen sehr sorgfältig geplant und verwaltet werden. Die Datenbanken selbst müssen sorgfältig entworfen werden, um die von den verschiedenen Benutzern benötigten Informationen effizient zu überschreiten.

Der erste Schritt bei der Umstellung auf einen Datenbankansatz sollte folgende Entwicklung sein:

(1) Ein Masterplan, der allgemein die verschiedenen Anwendungen und Datenbanken angibt, die in das Gesamtsystem aufgenommen werden sollen

(2) Ein Zeitplan für das detaillierte Design und die Implementierung dieser Anwendungen und Datenbanken.

Das detaillierte Datenbankdesign besteht aus drei Hauptphasen: Analyse der Informationsanforderungen, logischer Entwurf und physischer Entwurf. Die Analyse der Informationsanforderungen erfolgt in Zusammenarbeit mit den Benutzern, um den Informationsbedarf zu definieren. Logisches Design ist die Entwicklung von Schema- und Unterschema-Definitionen. Das physische Design legt genau fest, wie die Daten auf den Speichergeräten organisiert und gespeichert werden.

4. Computerhardware und -software:

Computerhardware und -software sind zwei verschiedene Elemente eines Datenbanksystems oder einer Umgebung. Hard- und Software bilden die technologische Grundlage für Datenbanksysteme.

Software für das Informationsmanagement kann in zwei Gruppen unterteilt werden:

1. Anwendungssoftware und

2. Datenbankverwaltungssysteme.

Datenbank-Management-Systeme (DBMS) sind kommerzielle Softwarepakete, die als Grundlage für den Aufbau von Datenbanksystemen dienen. Viele solcher Pakete sind heute auf dem Markt und werden von Tausenden von Organisationen verwendet.

Diese Pakete sind Teil der Technologie von Organisationen und des Managements und hängen für viele ihrer grundlegenden Funktionen normalerweise stark vom Betriebssystem ab. Organisationen erwerben ein Datenbankverwaltungssystem und entwickeln oder erwerben Anwendungssoftware, um ihre speziellen Anforderungen an die Datenbankverarbeitung zu erfüllen.

Umfang des Datenbanksystems:

Die Anwendungsbereiche, in denen das Datenbanksystem verwendet werden kann, umfassen:

1. Medizinische Dienste mit Patientenakten, Krankheitsgeschichten und Daten zur Wirksamkeit der Problemklassifizierung.

2. Wirtschaftsmodelle mit Produktions- und Verbrauchsdaten für die Zuordnung und Planung.

3. Offiziere, die ihre Dokumentenverwaltung automatisieren.

4. Bibliotheken, die Abstracts und Verzeichnisse ihrer Bestände katalogisieren.

5. Fertigung mit Bestandsführung, Stücklistenbearbeitung und Produktionsanlagen, Terminplanung.

6. Finanzinstitute mit Listen von Dienstfunktionen und Belegungsplänen.

7. Wissenschaftliche Forschung mit Sammlung zuvor gesammelter Daten, um zukünftige Forschungsrichtungen zu bestimmen.

8. Regierung auf allen Ebenen mit Aufzeichnungen über Steuerzahler und Vermögen.

9. Servicebranche mit Listen von Servicefunktionen und Belegungsplänen.

10. Statistiken, die für Umfragen und statistische Daten verwendet werden.

11. Eisenbahninformationssystem.

12. Reservierung von Fluglinien.

13. Andere, dh elektronische Post.

14. Hafenverwaltung.