Asexuelle Reproduktion: Arten der Asexuellen Reproduktion in Organismen

Einige der wichtigsten Arten der asexuellen Reproduktion in Organismen sind: 1. Spaltung 2. Knospung 3. Fragmentierung 4. Zoosporen und 5. Conidien!

1. Spaltung:

Es ist die Art der asexuellen Reproduktion, bei der sich ein ausgewachsener elterlicher Organismus in zwei oder mehr als zwei Tochterzellen teilt.

In dieser ist die Fortpflanzungseinheit der gesamte elterliche Körper.

Arten der Spaltung:

Aufgrund der Anzahl der produzierten Tochterzellen gibt es zwei Arten von Spaltung:

(a) Binäre Spaltung und

(b) Mehrfachspaltung.

(a) Binäre Spaltung:

Definition:

Es ist eine Aufteilung des erwachsenen elterlichen Körpers in zwei nahezu gleiche Tochterzellen unter günstigen Bedingungen.

Auftreten:

Es ist die einfachste und häufigste Methode der asexuellen Fortpflanzung, die bei Protisten (Amoeba, Euglena), Bakterien und Grünalgenformen (Chlamydomonas) und Planarien (Flachwürmer) gefunden wird.

Mechanismus:

Bei der binären Spaltung folgt der Karyokinese (Kernteilung) die Zytokinese, so dass nichts beim Elternteil übrig bleibt. Töchter füttern, wachsen und wiederholen den Prozess. Die Organismen, die die binäre Spaltung durchlaufen, werden als unsterblich bezeichnet, da nach der binären Spaltung nichts mehr im elterlichen Körper verbleibt, so dass es keinen natürlichen Tod gibt.

Arten:

Auf der Grundlage der Ebene der Zytokinese gibt es drei Arten von binärer Spaltung:

(i) Unregelmäßige oder einfache binäre Spaltung (Abb. 1.3 A):

Hier kann die Zytokinese entlang einer beliebigen Ebene stattfinden, aber ihre Ebene ist immer senkrecht zu der der Karyokinese, z. B. Amöbe. Es bleibt also nichts bei der elterlichen Amöbe, die sich vollständig in Tochterzellen aufteilt. Daher wird sie als unsterblich bezeichnet, da sie keinen natürlichen Tod erleidet.

(ii) Binäre Längsspaltung (Abb. 1.3 B):

Hier findet die Zytokinese entlang der Längsachse z. B. in Flagellaten (Euglena) statt.

(iii) Quere Binärspaltung (Fig. 1.3 C):

Hier findet die Zytokinese entlang der Querachse statt, zB in Ciliaten-Protozoen (Paramecium).

Bei Opalina und Pelomyxa (beide Protozoen) tritt die eigentümliche binäre Spaltung, Plasmotomie genannt, auf, bei der ein mehrkerniger erwachsener Elternteil einer Zytokinese unterzogen wird, um zwei mehrkernige Tochterzellen zu bilden, gefolgt von einer Karyokinese in jeder Tochterzelle. In Planaria durchläuft der Elternteil eine transversale binäre Spaltung (Abb. 1.4).

(b) Mehrfachspaltung:

Definition:

Es ist die Art der asexuellen Reproduktion, bei der sich der elterliche Körper unter ungünstigen Bedingungen gleichzeitig in viele Tochterzellen teilt, um die Überlebenschancen von Tochterzellen zu erhöhen. In dieser ist die Fortpflanzungseinheit der gesamte elterliche Körper.

Auftreten:

Die multiple Spaltung findet sich in einer Reihe von Organismen, z. B. Algen unter Pflanzen, Plasmodium-Malariaparasiten (Abb. 1.5), Amöben (Abb. 1.6) und Monocystis.

Mechanismus:

Während der Mehrfachspaltung teilt sich der Kern des Elternteils durch wiederholte Amitose in viele Kerne, jeder Kern nimmt etwas Zytoplasma und bildet eine Tochterzelle. Ein Teil des Zytoplasmas des elterlichen Körpers bleibt ungenutzt und wird als Restkörper bezeichnet.

Während der erythrozytären Schizogonie im Lebenszyklus von P. vivax (Abb. 1.5) tritt der Kryptomerozoit beispielsweise in den RBC ein, ernährt sich von Hämoglobin und anderen Zellinhalten saprozoisch und wird voll ausgewachsen und wird Schizont genannt. Dann tritt Mehrfachspaltung auf und es bilden sich 12 bis 24 Merozoiten.

Erythrozytenbrüche und Merozoiten werden freigesetzt, die den Vorgang wiederholen. In ähnlicher Weise tritt in einer eingekapselten Oozyste, genannt Sporont, die sich an der Magenwand des weiblichen Anopheles-Wirts befindet, die multiple Spaltung auf, die als Sporogonie bezeichnet wird, und es bilden sich viele Sporozoiten. In ähnlicher Weise unterliegt Amoeba unter ungünstigen Bedingungen eine mehrfache Spaltung in einer imencystierten Form sowie in einer eingekapselten Form.

Im ersten Fall werden Tochterzellen verschlüsselt (als Enkodierung bezeichnet) und als Sporen bezeichnet. Daher wird der Prozess als Sporulation bezeichnet. Die Zysten helfen auch bei der Stauung und Ausbreitung. Im späteren Fall.

Amöbe zieht ihre Pseudopodien zurück und scheidet eine dreischichtige chitinöse Zystenwand aus (Enkodierung). Auf der Annäherung von günstigen Bedingungen. Amöben werden mehrfach gespalten und produzieren viele kleine Amöben oder Pseudopodiosporen (Abb. 1.6).

2. Budding:

Es ist die Art der asexuellen Reproduktion, bei der ein oder mehrere ein- oder mehrzellige Auswüchse, die Knospen genannt werden, am oder im elterlichen Körper gebildet werden.

Mechanismus:

Jedes mehrzellige Auswuchs, das Knospe genannt wird, vergrößert sich, entwickelt die elterlichen Charaktere und trennt sich dann, um ein unabhängiges Leben zu führen. Es füttert, wächst, wird erwachsen und wiederholt den Vorgang.

Auftreten:

Knospung findet man in Schwämmen (Scypha), Koelenteraten (Hydra), Anneliden (Syllis) und Manteltieren (Salpa) unter Tieren. Bei Pilzen kommt es in Hefen vor (Abb. 1.8).

In Hydra (Abb. 1.7) und Scypha (Abb. 1.9) ist die Sprossung exogen, da sich die Knospe an der äußeren Oberfläche des elterlichen Körpers ausbildet, während in Spongilla (einem Süßwasserschwamm) die Sprosse endogen ist, wie eine Anzahl von Knospen genannt wird Gemmules werden im elterlichen Körper gebildet.

Jede Gemmule (Abb. 1.10) von Spongilla besteht aus einer Masse von undifferenzierten Zellen, den so genannten Archaeozyten, die von einer schützenden Schicht aus Amphidisk-Spikeln umgeben sind. Gemmule hilft bei Stauung und Verbreitung. Unter günstigen Bedingungen treten Archäozyten durch Mikropyle aus der Gemmule aus und bilden einen neuen Schwamm.

Bei Scypha (Abb. 1.9) bleiben die exogenen Knospen am elterlichen Körper hängen und entwickeln sekundäre Knospen, um eine Art Kolonie zu bilden.

Im Gegensatz zur binären Spaltung bleibt die Identität des übergeordneten Körpers nach der Wiedergabe erhalten.

Tabelle 1.2. Unterschiede zwischen Binär- und Mehrfachspaltung.

Zeichen

Zellteilung

Mehrfachspaltung

1

Anzahl der produzierten Töchter

Elternteil teilt in zwei Töchter.

Elternteil teilt sich in viele Töchter.

2

Zeitpunkt der Ausbildung

Bei günstigen Bedingungen.

Bei ungünstigen Bedingungen.

3.

Schicksal des Elternteils

Nichts bleibt bei den Eltern.

Restliches Zytoplasma bleibt übrig.

3. Fragmentierung:

Es ist die Art der asexuellen Reproduktion, bei der der elterliche Körper entweder durch Wellenwirkung (z. B. Schwämme) oder durch Tod und Verfall alter Teile in zwei oder mehr Fragmente zerbricht. Jedes Körperfragment entwickelt sich zu einem Organismus. Es kommt in einigen flachen Würmern (Microstomum), Seeanemonen unter Koelenteraten und Stachelhäutern vor. Bei Seesternen kann sich sogar ein Arm mit einem Teil der zentralen Scheibe zu einem ganzen Tier entwickeln.

Vorteile:

(a) Es werden keine Sexualpartner benötigt.

(b) Schnelle Reproduktionsrate.

Nachteile:

(a) Keine Chance für neue Kombinationen von Genen und Variatioris. Daher können sich Einzelpersonen möglicherweise nicht an die sich ändernde Umgebung anpassen.

(b) Sie führt im Allgemeinen zu Überfüllung und Existenzkampf.

4. Zoosporen:

Mitglieder von Königreichspilzen und -algen vermehren sich durch spezielle asexuelle Reproduktionsstrukturen, die als Zoosporen bezeichnet werden (Abb. 1.12). Dies sind Flagellierte, bewegliche, nackte Protoplasmakörper. Zoosporen werden im Zoosporangium hergestellt.

Zoosporen können Biflagellat (z. B. Ectocarpus), Quadriflagellat (z. B. Ulothrix) oder Multiflagellat (z. B. Oedogonium) sein. Sie können einkernig sein (z. B. Ulothrix) oder mehrkernig genannt als Synzoosporen.

5. Conidia:

Dies sind nicht bewegliche Sporen, die exogen durch Verengung an den Spitzen von speziellen Hyphenästen gebildet werden, die als Conidiophoren bezeichnet werden. Die Conidiophore können verzweigt oder unverzweigt sein. Sie produzieren Konidien einzeln wie bei Phytophthora oder in Ketten wie bei Aspergillus und Penicillium (Abb. 1.13).

Conidien können einzellig (z. B. Penicillium) oder mehrzellig sein, z. B. in Cercospora, Alternaria. Die Konidien können direkt keimen, um Myzel zu produzieren, oder sie können Zoosporen erzeugen, die nach der Keimung Myzel produzieren. Die letztere Art von Konidien wird als Corudiosporangia (zB Albugo) bezeichnet.