Anwendung von Stichprobenverfahren in der Marketingforschung

Anwendung von Probenahmeverfahren in der Marketingforschung!

1. Probenahme in der Marketingforschung:

Die Probenahme beruht auf dem Gesetz der statistischen Gesetzmäßigkeit und dem Gesetz der Trägheit großer Zahlen.

Wenn nach dem Gesetz der statistischen Gesetzmäßigkeit eine kleine Anzahl von Gegenständen (als Stichprobe bezeichnet) aus einer großen Anzahl von Gegenständen (Universum der Bevölkerung) entnommen wird, neigt die Stichprobe dazu, fast die gleichen Eigenschaften zu besitzen, wie die großen Gruppen stabiler sind als kleine Gruppen, weil wir den kompensierenden Effekt von Abweichungen in entgegengesetzte Richtungen haben. Eine Stichprobe ist eine Auswahl von Einheiten aus der gesamten Gruppe, die als Population bezeichnet wird. Im Marketing ist eine Probe ein bestimmtes Segment oder einen Teil des Marktes.

(a) Ein Stichprobenplan ist ein wesentliches Element eines Forschungsdesigns:

Es zeigt Folgendes an:

(i) Die Stichprobeneinheit - dh wer soll vermessen werden?

(ii) Die Stichprobengröße, dh wie viele Befragte im Rahmen der Umfrage kontaktiert werden sollen.

(iii) Die Probenahmeverfahren - dh wie sollen sie ausgewählt werden?

(iv) Die Probenahmemedien - dh wie sie angefahren werden sollen, um die gewünschten Informationen zu erhalten.

(b) Der Marketingforscher muss Folgendes klar verstehen:

(i) Bevölkerung

(ii) Probenahmeeinheit

(iii) Quellenliste

(iv) Stichprobengröße

(v) Probenahmeverfahren

(vi) Stichprobenfehler.

2. Methoden oder Arten der Probenahme:

3. Probability Sampling:

(i) Einfache Zufallsstichprobe:

Jedes Mitglied der Bevölkerung hat eine gleiche Auswahlmöglichkeit.

(ii) geschichtete zufällige Probe:

Die Grundgesamtheit ist in sich gegenseitig ausschließende Gruppen unterteilt, wobei aus jeder Gruppe eine Stichprobe gezogen wird.

(iii) Clusterprobe:

Die Bevölkerung wird in sich gegenseitig ausschließende Gruppen aufgeteilt, und der Forscher entnimmt eine Stichprobe der Gruppe, um sie zu befragen.

(iv) Systematische Probenahme:

Die erste Einheit wird zufällig aus dem Abtastrahmen ausgewählt. Andere Einheiten werden dann in regelmäßigen Abständen in Abhängigkeit von der Größe des Abtastrahmens ausgewählt, so dass jede fünfte oder jede hundertste Einheit ausgewählt werden kann.

(v) Flächenstichprobe:

Der geografische Gesamtbereich, der in einer Umfrage erfasst werden soll, ist in mehrere kleinere Bereiche unterteilt, in denen eine Zufallsstichprobe ausgewählt wird.

(vi) Mehrstufige Probenahme:

Bezieht sich auf die Auswahl von Einheiten in mehr als einstufigen primären Abtasteinheiten aus Einheiten der ersten Stufe, Einheiten der zweiten Stufe von primären Abtasteinheiten und der dritten Stufe aus Einheiten der zweiten Stufe und so weiter.

4. Nicht-Probability-Sampling:

(i) Convenience-Beispiel:

Der Forscher wählt die am besten zugänglichen Bevölkerungsmitglieder aus, von denen er Informationen erhält.

(ii) Bewertungsprobe:

Der Forscher verwendet das Urteilsvermögen, um Bevölkerungsmitglieder auszuwählen, die gute Aussichten für genaue Informationen haben.

(iii) Quotenauswahl:

Der Forscher findet und befragt eine vorgeschriebene Anzahl von Personen in jeder von mehreren Kategorien.

(iv) zweckbestimmte Probe:

Mustereinheiten (Mitglieder) werden ausgewählt, um vorgegebene Kriterien zu erfüllen, die als wichtig eingestuft wurden.

(v) Zufällige Probe:

Probeneinheiten werden ohne Vorurteile oder besonderen Grund ausgewählt.

5. Verdienste, De-Merits und Fehler beim Sampling

a) Verdienste der Probenahme

(i) zuverlässigere Ergebnisse:

Die zu ändernde Stichprobe gewährleistet zuverlässigere Ergebnisse.

(ii) detailliertere Informationen:

Die Abtastmethode stellt sicher, dass detailliertere und zuverlässigere Informationen erfasst werden.

(iii) Sparen Sie Zeit und Arbeit:

Diese Methode ist ein Teil der Bevölkerung, eine erhebliche Zeit und Arbeit wird eingespart.

(iv) Kosten sparen:

Der Aufwand für die Erhebung von Informationen ist für die Einheit der Stichprobe immer geringer als für eine vollständige Volkszählung, dh die finanzielle Gesamtbelastung der Stichprobenerhebung ist im Allgemeinen geringer als die der Volkszählmethode.

(b) Mängel der Probenahme:

(i) Ein sorgfältiger Plan und seine Ausführung ist ein Muss. Andernfalls können die erzielten Ergebnisse zu ungenauen und irreführenden Ergebnissen führen.

(ii) Experten-Services sind für das Stichprobenverfahren erforderlich. In Ermangelung solcher Dienste kann nicht auf die Informationen aus Stichprobenerhebungen zurückgegriffen werden.

(iii) Wenn die Informationen für jede einzelne Einheit der Studie erforderlich sind, ist eine vollständige Auflistung der Aufzählung erforderlich.

(c) Fehler bei der Probenahme:

Der Fehler entsteht durch:

(i) fehlerhafter Prozess der Probenauswahl oder

ii) fehlerhafte Arbeit bei der Datenerhebung oder

(iii) Fehlerhafte Analysemethoden werden als Stichprobenfehler bezeichnet. Diese Fehler können reduziert werden, wenn der Abtastfehler bekannt ist und geschätzt wird.

Die Zuverlässigkeit der Abtastung wird durch den Kehrwert des Standardfehlers der Schätzung bestimmt, der als Genauigkeit der Schätzung bezeichnet wird. Der Standardfehler einer Schätzung ist umgekehrt proportional zur Quadratwurzel der Stichprobengröße. Mit anderen Worten, die Zuverlässigkeit und Effizienz des Probenentwurfs, der proportional zur Quadratwurzel der Probengröße ist, kann durch die Entnahme großer Proben erhöht werden.