8 Prinzipien, die die von Walton erwähnte Qualität des Arbeitslebens bestimmen

Einige sagen, eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen würde zu einer besseren Lebensqualität führen, während andere der Meinung sind, dass eine angemessene Vergütung und die Arbeitsplatzsicherheit zu einer besseren Lebensqualität führen würden. Walton erwähnte die folgenden acht Prinzipien, die die Qualität des Arbeitslebens ausmachen:

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1. Angemessene und angemessene Entschädigung

Dies setzt eine gerechte und faire Balance zwischen Aufwand und Belohnung voraus. Dazu gehören eine ordnungsgemäße Arbeitsbewertung, Schulungen für die Ausführung der Arbeit, Zahlungsfähigkeit der Organisation und Gewinnbeteiligung. In Indien wurde das Minimum Wages Act von 1948 verabschiedet, um die Ausbeutung von Arbeit zu verhindern, und das Gesetz über die Zahlung von Löhnen, 193 6, um den unberechtigten Abzug von Löhnen zu verhindern.

2. Sichere und gesunde Arbeitsbedingungen

Um die Qualität des Arbeitslebens zu verbessern, sollte das Arbeitsumfeld angenehm und frei von Gefahren sein, die die Gesundheit und Sicherheit der Arbeitnehmer beeinträchtigen. Angemessene Arbeitszeiten, Null-Risiko, körperliche Arbeitsbedingungen und Altersbeschränkungen auf der Unterseite sorgen für eine gute Arbeitsumgebung. In Indien gibt es im Factories Act 1948 angemessene Vorkehrungen für Gesundheit, Sicherheit und Wohlergehen der Arbeitnehmer.

3. Sofortige Gelegenheit zur Nutzung und Entwicklung der menschlichen Fähigkeiten

Die Fabrikarbeit ist heute repetitiv, fragmentiert und leblos geworden. Die Arbeiter reagieren mechanisch auf die Anforderungen der Maschine, ohne viel Kontrolle über sie zu haben. Die Qualität des Arbeitslebens wird verbessert, wenn der Arbeitsplatz ausreichend Autonomie und Kontrolle gewährt.

Ein Job hat fünf Merkmale:

(i) Skillvariante:

Der Grad, bis zu dem eine Tätigkeit eine Vielzahl unterschiedlicher Aktivitäten erfordert, so dass verschiedene Fähigkeiten genutzt werden können,

(ii) Taskidentität:

Der Grad, bis zu dem die Arbeit eine vollständige und identifizierbare Arbeit abschließt,

(iii) Aufgabenbedeutung:

Inwieweit hat die Arbeit einen erheblichen Einfluss auf das Leben anderer Menschen?

(iv) Autonomie:

Der Grad, in dem die Tätigkeit dem Einzelnen bei der Planung der Arbeit und bei der Festlegung der für die Durchführung der Arbeiten zu verwendenden Verfahren eine wesentliche Freiheit und Diskretion gewährt,

(v) Feedback:

Inwieweit die Ausführung der für die Arbeit erforderlichen Arbeitstätigkeiten dazu führt, dass der Einzelne direkte und klare Informationen über die Wirksamkeit seiner Leistung erhält.

Die ersten drei Dimensionen Fertigkeitsvielfalt, Aufgabenidentität und Aufgabenbedeutung schaffen eine sinnvolle, wichtige und lohnende Arbeit. Jobs, die Autonomie besitzen, geben dem Arbeitnehmer ein Gefühl der persönlichen Verantwortung für die Ergebnisse. Wenn ein Job Feedback gibt, weiß der Arbeiter, wie effektiv er arbeitet.

4. Möglichkeit für weiteres Wachstum und Sicherheit

Hier liegt der Fokus auf Karrieremöglichkeiten gegenüber dem Job. Welche Möglichkeiten gibt es, um neue Fähigkeiten zu entwickeln und Fertigkeiten zu entwickeln, um Veralterung zu vermeiden? Der Mitarbeiter möchte gerne wissen, ob die neu erworbenen Fähigkeiten genutzt werden können und so zu persönlichem Wachstum und Sicherheit führen.

5.Soziale Integration in die Arbeitsorganisation

Eines der Ziele der Qualität des Arbeitslebens ist es, eine befriedigende Identität mit der Organisation zu erzeugen und ein Gefühl des Selbstwertgefühls zu entwickeln. Die Faktoren, die zu diesen Gefühlen führen, sind Offenheit und Vertrauen, Möglichkeiten zur Aufwärtsmobilität, ein Gefühl des Gemeinschaftsgefühls am Arbeitsplatz und Chancengleichheit für alle, unabhängig von Kaste, Glauben, Geschlecht und Religion.

6.Konstitutionalisierung in der Arbeitsorganisation

Die Governance durch die Rechtsstaatlichkeit ist notwendig, um die Qualität des Arbeitslebens zu verbessern.

7. Arbeit und die gesamte Lebensdauer

Die Anforderungen des Arbeitslebens zu späten Arbeitszeiten, häufigen Reisen und Versetzungen sind für den Arbeitnehmer und seine Familie sozial sehr kostspielig. Solche Ereignisse beeinträchtigen definitiv die Qualität des Arbeitslebens.

8. Die soziale Relevanz des Arbeitslebens

Die mangelnde Besorgnis der Organisation um soziale Verantwortung wie schlechte Qualität der Produkte, Missachtung der Umweltverschmutzung und schlechte Beschäftigungspraktiken führen dazu, dass die Arbeitnehmer den Wert der Arbeit abwerten, was wiederum ihr Selbstwertgefühl beeinträchtigt.

In der Vergangenheit war der traditionelle Ansatz der Personalentwicklung die Schulung der Mitarbeiter. Die Ausbildung von Einzelpersonen spielt jedoch eine begrenzte Rolle bei der Entwicklung von Menschen. Die Menschen entwickeln sich nicht nur durch eine bessere Ausbildung, sondern auch durch die Art und Weise, wie die Organisation arbeitet.

Die Arbeit oder die Rolle, die die Person in der Organisation hat, bestimmt auch, inwieweit sich die Person entwickeln kann. HRD muss sowohl die Rolle als auch den Job berücksichtigen.

Das Konzept der Qualität des Arbeitslebens umfasst daher die Betonung extrinsischer und intrinsischer Arbeitsfaktoren sowie anderer Aspekte wie individuelle Macht, Mitbestimmung der Mitarbeiter im Managementprozess, Fairness und Gerechtigkeit, soziale Unterstützung, Nutzung der vorhandenen Fähigkeiten, Eigenentwicklung, eine sinnvolle Zukunft bei der Arbeit und gesellschaftliche Relevanz der Arbeit.

Nun werden verschiedene betriebliche Systeme diskutiert, durch die sich der Begriff der Lebensqualität manifestiert.