7 Schritte zur Entscheidungsfindung

Die Entscheidungsfindung ist ein wesentlicher Bestandteil des Managements. Management und Entscheidungsfindung werden daher als untrennbar betrachtet. Die Entscheidungsfindung ist ein Prozess der Auswahl der besten Vorgehensweise unter allen verfügbaren Alternativen.

Organisationen müssen verschiedene Entscheidungen treffen, z. B. Entscheidungen in Bezug auf Investitionen und Kapital, Produktion, Vertrieb und Verbrauch von Gütern und Dienstleistungen, um mit unterschiedlichen wirtschaftlichen Problemen umzugehen. Das Hauptziel der Entscheidungsfindung besteht darin, den Gewinn zu maximieren, die Kosten zu minimieren und eine höhere Kundenzufriedenheit zu erreichen.

Die Entscheidungsfindung ist ein langer und kontinuierlicher Prozess, der eine Reihe von Schritten umfasst, die in Abbildung 2 dargestellt sind:

Die am Entscheidungsprozess beteiligten Schritte (wie in Abbildung 2 gezeigt) werden wie folgt erläutert:

1. Ziele setzen:

Bezieht sich auf den ersten Schritt des Entscheidungsprozesses. Eine Organisation muss die Ziele einer bestimmten Entscheidung definieren. Der Entscheidungsprozess einer Organisation kann erfolgreich sein, wenn die Ziele klar, realistisch und an die gegenwärtigen Marktbedingungen angepasst sind.

Außerdem sollten die Objektive vorzugsweise in quantitativer Form vorliegen, damit die Ergebnisse genauer gemessen werden können. Abgesehen davon sollten die Ziele klar benennen, welche Ziele eine Organisation erreichen möchte, und den Zeitraum, um diese Ziele zu erreichen. Eine Organisation kann sich beispielsweise ein Ziel setzen, "die Kosten im nächsten Geschäftsjahr um 5% zu senken".

2. Problem definieren:

Eine Organisation kann erfolgreich sein, wenn sie das Problem, für das eine Entscheidung getroffen werden soll, eindeutig identifiziert.

3. Ermittlung der kausalen Faktoren:

Umfasst die Bestimmung der Faktoren, die die Entscheidung beeinflussen können. Um beispielsweise den Preis eines neuen Produkts festzulegen, müssen die Faktoren bestimmt werden, die die Preise des Produkts beeinflussen. Diese Faktoren können die Verfügbarkeit von Ersatzstoffen, die klimatischen Bedingungen, das Einkommensniveau der Verbraucher, die Nachfrage und das Angebot des Produkts sowie die Kosten sein, die bei der Herstellung des Produkts anfallen.

4. Herausfinden von Alternativen:

Bezieht sich auf den Schritt, in dem alle möglichen Alternativen zur Lösung eines Problems generiert werden. In diesem Schritt identifiziert ein Unternehmen die verschiedenen Lösungen zur Lösung eines Problems genau.

5. Sammeln von Informationen:

Umfasst das Sammeln von Daten in Bezug auf die generierten Alternativen, damit diese ordnungsgemäß analysiert werden können. Die gesammelten Informationen beziehen sich auf die wichtigen wirtschaftlichen Variablen, die das Problem beeinflussen. Im Allgemeinen sammelt eine Organisation Informationen aus internen und externen Quellen.

Zu den internen Quellen gehören Datensätze, die von verschiedenen Abteilungen der Organisation geführt werden, wie Marketing, Personalwesen, Produktion, Finanzen und Personalabteilung. Auf der anderen Seite umfassen externe Quellen Informationen, die durch Umfragen, Interviews und durchgeführte Untersuchungen gesammelt wurden.

6. Informationen auswerten:

Ist ein wichtiger Schritt des Entscheidungsprozesses. In diesem Schritt werden die gesammelten Daten analysiert, um die beste Alternative auswählen zu können. Viele der Alternativen werden eliminiert, wenn sie die Anforderungen der Organisation nicht erfüllen können oder nicht mit dem Budget oder anderen Einschränkungen der Organisation übereinstimmen.

Alle Alternativen werden anhand ihrer Vor- und Nachteile analysiert. Nach einer gründlichen Analyse der Alternativen mit Hilfe quantitativer und qualitativer Instrumente wird die beste Alternative ausgewählt.

7. Umsetzung der Alternative und Überwachungsergebnisse:

Darüber hinaus überwacht die Organisation die Ergebnisse, die nach der Implementierung der ausgewählten Alternative generiert wurden.