4 Arten der Richtung in der formalen Kommunikation

Einige der wichtigsten Richtungsweisen in der formalen Kommunikation sind: 1. Abwärts 2. Aufwärts 3. Horizontal oder Lateral und 4. Diagonal oder Kreuzweise!

Die formale Kommunikation wird vom Management entworfen. Es ist eine offizielle Kommunikation, die über die Autorität oder Befehlskette stattfindet.

Der grundlegende Zweck des Entwurfs einer solchen Kommunikation besteht darin, verschiedene Teilsysteme der Organisation miteinander zu verbinden und deren Funktion zur Erreichung der Organisationsziele zu koordinieren. Diese Kommunikation ist offiziell und Teil einer formellen Organisation, die durch formale Beziehungen zwischen Vorgesetzten und Untergebenen funktioniert.

1. Kommunikation nach unten:

Kommunikation in erster Linie fließt nach unten. Deshalb wurde diese Richtung traditionell hervorgehoben oder betont. Es basiert auf der Annahme, dass die Personen, die auf höheren Ebenen arbeiten, befugt sind, mit den Personen zu kommunizieren, die auf niedrigeren Ebenen arbeiten. Diese Kommunikationsrichtung stärkt die autoritäre Struktur der Organisation. Dies wird auch als Down Stream Communication bezeichnet.

Einschränkungen der Abwärtskommunikation:

(i) Verzug / Verdünnung:

Oft wird die Kommunikation, die von der höchsten Ebene ausgeht, auf dem Weg zu den unteren Ebenen verzerrt oder verwässert. Manchmal gehen die Nachrichten verloren. Es muss sichergestellt sein, dass der Empfänger die von oben kommenden Anweisungen / Anweisungen / Anweisungen vollständig versteht. Dies erfordert ein effizientes Feedbacksystem.

(ii) Verzögerung:

Ein weiterer Nachteil der Abwärtskommunikation besteht darin, dass sie oft zeitaufwändig wird. Je höher die Pegel, desto größer die Wahrscheinlichkeit einer Verzögerung. Deshalb entscheiden sich Manager manchmal dafür, ihre Massagen direkt an den Betroffenen zu schicken.

(iii) Filtern:

Manchmal können Manager den Mitarbeitern wertvolle Informationen vorenthalten. In einer solchen Situation werden die Mitarbeiter frustriert, verwirrt und machtlos. Dies kann die Beziehung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer beeinträchtigen.

2. Kommunikation nach oben:

Die Funktion der Aufwärtskommunikation besteht darin, Informationen, Vorschläge, Beschwerden und Beschwerden der unteren Beschäftigten an die oben genannten Manager zu senden. Es ist daher mehr partizipativ in der Natur. In der Vergangenheit wurde dies nicht ermutigt, aber moderne Manager fördern die Kommunikation nach oben. Dies ist eine direkte Folge der zunehmenden Demokratisierung. Dies wird auch als Up Stream Communication bezeichnet.

Einschränkungen der Kommunikation nach oben:

(i) psychologisch:

Bestimmte Probleme, vor allem psychologischer Natur, können bei der Kommunikation nach oben auftreten.

(ii) hierarchisch:

Viele Manager möchten nicht gerne von ihren Junioren „informiert“ werden. Sie sind möglicherweise nicht geduldig genug, um ihnen zuzuhören, oder sie können sogar die von unten gesendete Nachricht unterdrücken. In einer solchen Situation können sich die Mitarbeiter enttäuscht fühlen.

Möglichkeiten, die Einschränkungen zu überwinden - Ombudsperson:

Um solche Probleme zu lösen, spielt eine Ombudsperson eine wichtige Rolle. Das Konzept des Bürgerbeauftragten oder der Bürgerbeauftragten wurde zuerst in Schweden verwendet, um sich auf Beschwerden von Angestellten auf niedrigerer Ebene gegen Regierungsbeamte oder Behörden zu beziehen.

Mittlerweile haben eine Reihe von Unternehmen in vielen Ländern Stellen eingerichtet, in denen Mitarbeiter, Beschwerden und Beschwerden untersucht werden können. Ein Ombudsperson vermittelt daher effektiv zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern und glättet die Kommunikation nach oben.

3. Laterale oder horizontale Kommunikation:

Diese Art der Kommunikation kann zwischen Personen gesehen werden, die auf derselben Ebene arbeiten oder unter derselben Führungskraft arbeiten. Funktionsmanager, die auf derselben Ebene und in verschiedenen Abteilungen tätig sind, sind durch ihre Kommunikation ein gutes Beispiel für laterale Kommunikation. Der Hauptzweck dieser Kommunikationsdimension besteht in der Aufrechterhaltung der Koordinierung und der Überprüfung der verschiedenen Untergebenen.

Gelegenheiten zur seitlichen Kommunikation ergeben sich während Ausschusssitzungen oder Konferenzen, bei denen alle Mitglieder der Gruppe, meistens Gleichgestellte oder Gleichgestellte, interagieren. Das beste Beispiel für laterale Kommunikation zeigt sich in der Interaktion zwischen Produktion und Marketing.

4. Diagonale oder kreuzweise Kommunikation:

Diagonale oder kreuzweise Kommunikation findet statt, wenn Personen, die auf derselben Ebene arbeiten, mit Personen interagieren, die auf einer höheren oder niedrigeren Ebene der Organisationshierarchie und über die Grenzen ihrer Berichterstellungsbeziehungen arbeiten.

Vorteile der Diagonalkommunikation:

1. Koordination:

Diese Kommunikation in Querrichtung dient dem wichtigen Zweck der Koordination durch informelle Treffen, formelle Konferenzen, Mittagessen, allgemeine Bekanntmachungen usw.

2. Praktisch:

Wie wir wissen, findet nicht die gesamte Kommunikation streng auf Organisationshierarchie statt, dh nach unten oder nach oben.

3. Moralschub:

Durch die Bereitstellung von Möglichkeiten für untergeordnete Mitarbeiter, sich mit Führungskräften in informellen Besprechungen auszutauschen, wird ihre Moral gefördert und das Engagement für die Organisation erhöht. Immer mehr Organisationen ermutigen nun zu einer quer verlaufenden Kommunikation und zum Aufbau von Bonhomie.

Einschränkungen:

1. Angst vor Verstößen

Der Vorgesetzte kann es als Zuwiderhandlung empfinden, dass seinem Untergebenen eine übermäßige Bedeutung beigemessen wurde und er an ihm vorbeigegangen ist.

2. Widerstand gegen die Einhaltung:

Der Vorgesetzte kann den Vorschlag nicht umsetzen, da er nicht konsultiert wurde.

3. Anarchie:

Das Fehlen akzeptierter Verfahren kann zu innerer Anarchie und äußerer Feindseligkeit führen.