3 Wichtigste Arten von biologischen Variablen

Wichtigste Arten von biologischen Variablen!

Jede biologische Disziplin hat ihren eigenen Satz von Variablen, der herkömmliche morphologische Messungen, Konzentrationen von Chemikalien in Körperflüssigkeiten, Raten bestimmter biologischer Prozesse, Häufigkeit bestimmter Ereignisse wie in der Genetik und Strahlenbiologie und viele mehr einschließen kann.

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Eine Variable kann als eine Eigenschaft definiert werden, in der sich Individuen in einer Stichprobe in gewisser Weise als sicher unterscheiden. Unterscheidet sich die Immobilie nicht innerhalb einer Stichprobe oder zumindest zwischen den untersuchten Stichproben, kann sie nicht von statistischen Zwecken sein. Länge, Höhe, Gewicht, Anzahl der Zähne, Vitamin-C-Gehalte und Genotypen sind Beispiele für Variablen in gewöhnlichen, genetisch und phänotypisch unterschiedlichen Organismengruppen.

Warmblütigkeit in einer Gruppe von Säugetieren ist nicht der Fall, da sie in dieser Hinsicht alle gleich sind, obwohl die Körpertemperatur der einzelnen Säugetiere natürlich variabel wäre.

Arten von biologischen Variablen:

Biologische Variablen wurden in folgende Typen eingeteilt:

1. Messgrößen:

Messgrößen sind alle, deren unterschiedliche Zustände numerisch geordnet dargestellt werden können. Sie sind in zwei Arten teilbar. Die erste davon sind stetige Variablen, die zumindest theoretisch eine unendliche Anzahl von Werten zwischen zwei beliebigen festen Punkten annehmen können.

Zum Beispiel gibt es zwischen zwei Längenmessungen 1, 5 und 1, 6 cm eine unendliche Anzahl von Längen, die gemessen werden könnten, wenn eine solche geneigt wäre und über ein ausreichend genaues Kalibrierungsverfahren verfügte, um solche Messungen zu erhalten.

Jeder gegebene Messwert einer stetigen Variablen, wie z. B. eine Länge von 157 mm, ist daher eine Annäherung an den genauen Messwert, was in der Praxis ungewöhnlich ist. Einige häufige Beispiele für biologische kontinuierliche Variablen sind Längen, Flächen, Volumen, Gewichte, Winkel, Temperaturen, Zeiträume, Prozentsätze und Raten.

Im Gegensatz zu kontinuierlichen Variablen stehen die diskontinuierlichen Variablen, die auch als meristische oder diskrete Variablen bezeichnet werden. Dies sind Variablen, die nur bestimmte feste numerische Werte haben und dazwischen keine Zwischenwerte möglich sind. Daher kann die Anzahl der Segmente in einem bestimmten Insektenanhang 4 oder 5 oder 6 sein, niemals aber 51/2 oder 4, 3.

Beispiele für diskontinuierliche Variablen sind Zahlen bestimmter Strukturen (wie Segmente, Borsten, Zähne oder Drüsen), die Anzahl der Nachkommen, die Anzahl von Kolonien von Mikroorganismen oder Tieren oder die Anzahl von Pflanzen in einem bestimmten Quadrat.

2. Rangvariablen:

Einige Variablen können nicht gemessen werden, aber zumindest nach ihrer Größe geordnet oder sortiert werden. In einem Experiment könnte man also die Rangfolge der Entstehung von zehn Puppen erfassen, ohne den genauen Zeitpunkt anzugeben, zu dem die einzelnen Puppen auftauchen. In solchen Fällen werden die Daten als Rangvariable in der Reihenfolge ihrer Entstehung codiert.

Indem wir eine Variable als eine Reihe von Rängen wie 1, 2, 3, 4, 5 ausdrücken, implizieren wir nicht, dass der Größenunterschied zwischen den Rängen 1 und 2 beispielsweise gleich oder sogar proportional zu der Differenz ist zwischen 2 und 3.

3. Attribute:

Variablen, die nicht gemessen werden können, aber qualitativ ausgedrückt werden müssen, werden als Attribute bezeichnet. Dies sind alles Eigenschaften wie schwarz oder weiß, schwanger oder nicht schwanger, tot oder lebendig, männlich oder weiblich. Wenn solche Attribute mit Häufigkeiten kombiniert werden, können sie statistisch behandelt werden.

Bei 80 Mäusen können wir zum Beispiel angeben, dass vier schwarz waren, zwei agouti und der Rest grau. Wenn Attribute mit Häufigkeiten in Tabellen kombiniert werden, die für die statistische Analyse geeignet sind, werden sie als Aufzählungsdaten bezeichnet. Die Aufzählungsdaten zur Farbe in soeben erwähnten Mäusen würden daher wie folgt angeordnet:

Farbe Frequenz
Schwarz 4
Agouti 2
Grau 74
Gesamtzahl der Mäuse = 80