Die 10 Cs für Internet-Vermarkter

Dieser Artikel beleuchtet die zehn Cs für Internet-Vermarkter. Die zehn Cs sind: 1. Kunde 2. Unternehmenskultur 3. Convenience 4. Wettbewerb 5. Kommunikation 6. Konsistenz 7. Kreative Inhalte 8. Anpassung 9. Koordination 10. Kontrolle.

1. Kunde:

Der Kunde sollte im Mittelpunkt jeder marketingorientierten Organisation stehen, und Marketingaktivitäten müssen so gestaltet sein, dass eine hohe Kundenzufriedenheit erreicht wird. Aus Zufriedenheit ergibt sich Treue und aus Treue resultiert eine verbesserte Rentabilität durch Upselling, Cross Selling, Empfehlungen und Akquisitionen.

Der Kunde ist ohnehin der König, aber das Internet stärkt den Kunden durch Tools wie Suchmaschinen, Preisvergleichsseiten, die Erwartung von Echtzeit und Multi-Channel-Angeboten und macht ihn anspruchsvoller. Das Web ermöglicht in Verbindung mit neuen Softwaretechnologien eine genauere Segmentierung, Ausrichtung und Analyse von Kunden.

Dies erleichtert die Implementierung personalisierter Angebote, aber aufgrund der Verlagerung der Macht von Verkäufern auf Käufer sollten diese Angebote nach Einholung ihrer Zustimmung auf Kunden ausgedehnt werden. Dies wird einen großen Beitrag zum Aufbau von Vertrauen und Loyalität leisten, anstatt sich dem sogenannten Unterbrechungsmarketing wie den gefürchteten Pop-Ups zu hingeben. Die interaktive Natur des Internets ermöglicht auch ein schnelleres Kundenfeedback und die Aktualisierung von Inhalten.

2. Unternehmenskultur:

Wie bei jedem Unternehmen, das nach kommerziellem Erfolg sucht, sind gemeinsame Vision und Engagement vorrangig. Ein internetbasierter Betrieb unterscheidet sich nicht, obwohl andere Aspekte zu berücksichtigen sind, wie z. B. Risiken, geeignete IT-Architektur, Front- und Back-Office-Systeme und Partnerschaften.

Alternativ kann die Organisation bereits eine unternehmerische Kultur haben und eine positive Einstellung gegenüber der Einführung neuer Technologienetzwerke wie der Verwendung von EDI haben. Das exponentielle Wachstum technologischer Verbesserungen erfordert ständige und teure Investitionen in neue Dienste und Funktionen.

3. Bequemlichkeit:

Das Internet und andere digitale Medien haben mehr Freiheit, Flexibilität und Komfort ermöglicht. Die Fähigkeit, nach dem Willen und dem Komfort des Kunden einzukaufen, signalisiert eine Verlagerung der Macht von den Einzelhändlern hin zu den Verbrauchern - eine Verschiebung, die die Vermarkter angehen müssen.

Digitale Technologien bieten Verbrauchern und Unternehmen den mobilen Komfort, einschließlich Wi-Fi, PDAs (Personal Digital Assistants) und natürlich Mobiltelefonen mit ihrem wachsenden Angebot an interaktiven Tools und Diensten.

Unternehmen und Verbraucher wünschen sofortigen Zugriff und Konnektivität. Unter B2B-Gesichtspunkten bieten das Internet und verwandte Technologien Komfort, da Bestell-, Rechnungsstellungs-, Erfüllungs- und Zahlungsprozesse rationalisiert werden, was zu erheblichen Kostensenkungen führt und durch verbesserte Lieferanten- und Vertriebsbeziehungen die Wettbewerbsfähigkeit aufrechterhält. Durch die sofortige Aktualisierung von Preisen, E-Katalogen und anderen webbasierten Werbemitteilungen wird die Effizienz in Echtzeit erhöht.

4. Wettbewerb:

Das Internet hat zu mehr Transparenz geführt, insbesondere in Bezug auf Preis, Werbeaktionen, PR und neue Produkt- und Organisationsentwicklungen. Preisvergleichsseiten wie "rediff (dot) com" bieten den Verbrauchern mehr Wissen und machen es dem Verkaufspersonal überflüssig, diese mühsame Aufgabe zu erfüllen. Auf der anderen Seite stehen die gleichen Informationen auch den Wettbewerbern zur Verfügung.

5. Kommunikation:

Kommunikationsmodelle berücksichtigen die Interaktionen und Ergebnisse zwischen Sender und Empfänger basierend auf dem One-to-Many-Modell von Massenmedien. Der Tod der Massenmedien, das Aufkommen des papierlosen Büros und das Wachstum von Eins-zu-Eins-Interaktionen wurden vor Jahren vorhergesagt. Traditionelle kreative Marketingfähigkeiten wie Schlagzeilen und Texten haben jedoch online ein neues Zuhause gefunden.

Nachrichten-, PR- und Online-Verkaufsaktionen werden schneller und häufiger über Newsletter und E-Mail-Marketing-Kampagnen durchgeführt, die einen prägnanteren Stil in einer Welt voller Sound-Bites und zeitlosem Empfänger erfordern. Stil, Ton und ein attraktives Angebot oder Grund zum Kaufen oder Nachlesen bleiben wesentliche Elemente erfolgreicher Kommunikation.

Empfänger waren früher passiv. Jetzt suchen sie aktiv nach Websites, die von Suchmaschinen, viralem Marketing oder Lesezeichen angesprochen und bereitgestellt werden. Bei Online-Communities ist der Kommunikationsdialog eher in beide Richtungen als bei der traditionellen Push-Kommunikation und kann bei sorgfältiger Behandlung zur Verbesserung der Loyalität genutzt werden.

6. Konsistenz:

In allen Kommunikationsbereichen und Kanälen ist Konsistenz erforderlich, um sicherzustellen, dass das Markenerlebnis zufriedenstellend ist, insbesondere wenn das Unternehmen sowohl in der virtuellen als auch in der physischen Welt tätig ist. Eine Marke spiegelt die Persönlichkeit und die Positionierung eines Unternehmens wider, aber auch etwas vom Selbstverständnis des Kunden.

Kunden verlassen sich auf Marken, um Qualität zu sichern. Anekdote legen jedoch nahe, dass Online-Konsumenten ihr eigenes Offline-Verhalten widerspiegeln und sich auf Marken und Websites beziehen, denen sie vertrauen und die sie genießen, anstatt sich ausschließlich nach dem Preis richten zu lassen.

7. Kreativer Inhalt:

Wenn das Web die Menschen dazu motivieren muss, immer wieder zurückzukehren, muss der Inhalt der Website informativ, aktuell, anregend und natürlich auf die Bedürfnisse des Zielmarktes (der Zielmärkte) abgestimmt sein. Organisationen sind in hohem Maße von Content Management Systemen (CMS) abhängig, um Echtzeitinformationen aus mehreren Quellen bereitzustellen.

Darüber hinaus basiert „Site Stickiness“ auf der Grundlage, dass ein Kunde, je mehr Zeit er online bei einer Firma verbringt, desto wahrscheinlicher er für seine Angebote ist. Dies ist ein wichtiger Aspekt beim Markenaufbau und -bindung. Auf einer anderen Ebene können Websiteinhalte auch eine wichtige Rolle im Online-Kundendienst und in der Marketingforschung spielen.

8. Anpassung:

Das Internet bietet Käufern und Verkäufern maßgeschneiderte Vorteile. Der Begriff „Massenanpassung“ wird für eine stärker personalisierte, maßgeschneiderte Kommunikation verwendet, da Datenbanksysteme Marktnischen mit größerer Präzision neu definieren.

Die Anpassung geht auch von der Fähigkeit des Verbrauchers aus, individuellere Produkte zu bestellen, die für ihn einzigartig sind, z. B. einen PC mit einer bestimmten Prozessorgeschwindigkeit, einen bestimmten Monitorstil, Peripheriegeräte und Drucker. Dies stellt Anforderungen an eine Reihe von Funktionen, aber wenn dies einen Wettbewerbsvorteil bietet, ist es ratsam, die Systeme an die Anforderungen anzupassen.

9. Koordination:

Vermarkter argumentieren seit langem, dass Marketing eine koordinierende Funktion ist. Für den effektiven Betrieb eines E-Business ist eine Echtzeit-Weitergabe von Informationen vom Kunden an den Warenkorb bis zum Bestellversand erforderlich. Dies erfordert wiederum eine skalierbare IT-Infrastruktur, die durch organisatorische Kompetenz in allen unterstützenden Funktionen unterstützt wird.

10. Kontrolle:

Als eine andere Form des Direktmarketings kann das Internet Ereignisse und Aktivitäten testen. Reaktion und Messung bieten, dass Marketing im Web als Prozess der Nutzung des Internets zur Vermarktung eines Unternehmens verstanden wird; seine Vermarkter für Produkte und Dienstleistungen mit der statistischen und finanziellen Rechenschaftspflicht, um die elektronische Sache in einer Organisation weiter voranzutreiben. Das Internet bietet durch e-CRM auch eine Echtzeitsteuerung bis auf die Ebene der einzelnen Konten, wodurch sich die Rentabilität durch eine verbesserte Kundenbeziehung verbessert.

Kurz gesagt, das Internet als kommerzielle Einheit hat in kurzer Zeit einen langen Weg zurückgelegt, obwohl sich seine technische Entwicklung über fünf Jahrzehnte erstreckt. Der durch das Internet erzielten Wirtschaftlichkeit wurde viel Aufmerksamkeit gewidmet. Nach den Ausbrüchen von wildem Enthusiasmus und Optimismus hat die Internetrevolution eine Phase des Experimentierens, Lernens und der Reife vollzogen, da Vermarkter anfangen, die potenziellen Vorteile der Technologie und deren Nutzung zu erkennen.

Im neuen Jahrtausend hat die Kostensenkung als kritischer Geschäftstreiber auf dem zunehmend wettbewerbsintensiven Weltmarkt an Bedeutung gewonnen. Alle Wirtschaftsindikatoren deuten darauf hin, dass das Internet-Wachstum jetzt eher stabil als explosiv ist, da Käufer und Verkäufer ihr Potenzial nach dem frühen Dot.com-Hype verstehen.

Der Umfang des Internets hat neben den anderen Behörden, die nicht nur die wirtschaftlichen und wettbewerblichen Vorteile, sondern auch die breiteren sozialen Auswirkungen dieses Mediums sehen, eine weltweite Wertschätzung der Regierung erfahren.