Essay über Religion: Religion nach Gandhi

Essay über Religion: Religion nach Gandhi!

Gandhi war in erster Linie ein religiöser Mann. Seine Religion basierte auf Wahrheit und Liebe und Gewaltlosigkeit. Seine Religion wurde zu seiner Lebensphilosophie und gab ihm Kraft. Gandhi drückte die Ansicht aus, dass Religion zu einer Freundschaftsbasis unter allen Menschen werden kann. Er glaubte fest daran, dass Religion keine gegenseitige Feindschaft lehrt.

Er betrachtete die verschiedenen Religionen als die verschiedenen Straßen, die zum selben Ziel führen. Gandhi kam aus seinen eigenen Erfahrungen und Lesungen zu dem Schluss, dass alle Religionen auf denselben Prinzipien, nämlich Wahrheit und Liebe, basieren. Er behauptete, dass Religion eine verbindliche Kraft und keine trennende Kraft sei. Er war sehr beunruhigt über die Kämpfe unter den Menschen im Namen der Religion, und tatsächlich legte er sein Leben für die religiöse Einheit auf.

Gandhi glaubte an das Konzept von Sarvadharma Samanatva, was gleichwertigen Respekt für alle Glaubensrichtungen und Glaubensrichtungen bedeutet. Er hat jedoch ganz klar gesagt, dass gleiche Achtung nicht bedeutet, dass man die Religion eines anderen annehmen sollte. Es bezieht sich nur auf das Verständnis der Meinungen anderer Religionen unter Beachtung der eigenen Ansichten.

Es bedeutet, auf den Punkt von Vereinbarungen als auf Unstimmigkeiten hinzuweisen. Als Hindu betrachtet Gandhi Religion als am tolerantesten, und sie gibt Raum für die Anbetung aller Propheten der Welt. Gandhi hat einmal zitiert, dass der Hinduismus jedem befiehlt, Gott nach seinem Glauben oder Dharma anzubeten, und deshalb lebt er mit allen anderen Religionen in Frieden. Der Hinduismus ist nach Gandhi keine bloße Religion, sondern eine Lebensweise, in der es ein unerbittliches Streben nach Wahrheit gibt. Gandhi gelang es, den Geist anderer Religionen zu verstehen, vor allem weil er Hindu war.

Laut Gandhi besteht das Hauptziel der Religion darin, eine direkte Interaktion zwischen Gott und Menschen herzustellen. Er glaubte, dass Gott mit der Wahrheit identisch ist. Er hat Gott durch den Dienst der Menschheit wahrgenommen, weil Gott im Herzen eines jeden Menschen oder in jeder seiner Schöpfungen lebt.

Gandhi glaubte, dass es nicht darum geht, nur eine Religion zu haben, weil Gott selbst verschiedene Religionen geschaffen hat und niemand die Macht hat, diese in Frage zu stellen. Gandhi meinte, das ultimative Ziel des Menschen sei die Vision Gottes. Zu diesem Zweck müssen alle Aktivitäten - sei es sozial, politisch oder wirtschaftlich - auf die Verwirklichung Gottes abzielen.

Gandhi unterstützte zwei verschiedene Vorstellungen von Realität, die dazu beitrugen, den Glauben verschiedener Religionen richtig einzuschätzen. Er hatte einen ausgewogenen regionalen Ansatz, der ihn dazu brachte, die ganze Welt in die Liebe seiner Liebe zu bringen. Er glaubte an die Zwillingslehre von Satya und Ahimsa. Der Begriff Satya bedeutet Wahrheit und Ahimsa bedeutet Gewaltlosigkeit.

Diese beiden Prinzipien halfen Gandhi dabei, eine umfassende Sicht der Religion zu entwickeln, die weit über den engen Sektierertum hinausging. Für Gandhi gibt es keinen höheren Weg, Gott anzubeten, als den Armen zu dienen und Gott in ihnen zu erkennen.

Er wollte aus persönlichen Gründen in ein Abteil der dritten Klasse reisen und kleidete sich gewöhnlich in einem Lendentuch, das ihn daran erinnerte, dass er einer unter den armen Millionen war und dass er zu den niederen Menschen gehörte und wo Menschlichkeit und Liebe gefunden wurden der reichste zu sein

Gandhi verstand den Begriff "Liebe" im Sinne von Gewaltlosigkeit. Basierend auf diesem Verständnis versuchte Gandhi, die Menschen aufzuklären, dass Unterschiede in den verschiedenen Religionen nur im Hinblick auf ihre Annäherung an Gott waren. Er glaubte, dass Wahrheit und Liebe die zwei Instrumente sind, die uns aneinander und auch an den Gott binden.

Gandhi legte außerdem drei wichtige Tugenden einer religiösen Person dar: erstens Wahrheit als göttliche Eigenschaft, zweitens Gewaltlosigkeit oder Ahimsa und drittens ist Brahmacharya die Tugend. Er hielt diese Ahimsa für die höchste religiöse Pflicht im Einklang mit den Lehren des Mahabharata. Wenn man nicht an Gewaltlosigkeit glaubt, hat er keine Güte für andere. So wird Mitgefühl und Freundlichkeit allen Menschen zur Grundlage der wahren Religion.

Einfach ausgedrückt, besteht Religion für Gandhi darin, Gott anzubeten oder ein religiöses Buch zu lesen. Religiöses Leben bedeutete Identifikation mit der Menschheit. Er betrachtete Religion als Selbstverwirklichung, als das Bestreben der menschlichen Persönlichkeit, sich im Dienst, im Leiden und im Opfer zu äußern.

Darüber hinaus hatte Gandhi eine sehr rationale Haltung gegenüber der Religion. Er meinte, dass die Religion die alltäglichen Probleme lösen könne, da dies eine praktische Disziplin sei. Er hat jede Religion, die sich nicht an die Vernunft appelliert und der Moral widerspricht, zu Recht abgelehnt. Er glaubte, dass die Menschen, sobald sie ihre Moral verloren haben, aufhören, religiös zu sein, und Egoismus und Engstirnigkeit schleichen sich ein.

Daher erfordert die Religion eine ernsthafte Rücksichtnahme auf alle Glaubensrichtungen. Durch seine Gebetstreffen versuchte Gandhi, eine breite Grundlage für die religiöse Sichtweise des Menschen zu schaffen. Dies ist in der Tat der größte Beitrag von Gandhi zur Religion und damit das Ideal der universellen Brüderlichkeit. In den letzten Jahren wurde er jedoch stark von den Spannungen im Land gestört.

In einer der Gebetssitzungsnachrichten erklärte er, wenn Liebe die Menschen nicht beeinträchtigen könnte, wäre es das Beste, wenn Gott ihn wegnimmt. Diese Aussage deutet auf das Unbehagen hin, das er aufgrund der Religionskonflikte erlebt hatte. Es war in der Tat eine große Tragödie, dass er Opfer religiösen Hasses wurde, für den er sein ganzes Leben lang gekämpft und gelitten hat.